Die 100. Episode: Unsere Jubiläumsausgabe live von der TAXarena Hamburg

Shownotes

Die Gäste unserer 100. Episode sind die Besucher:innen der TAXarena in Hamburg am 19. November 2024. Wir freuen uns über einen authentischen Mix aus Branchenstimmen: Steuerberatende in Umbruchs- und Gründungsphasen, Networking-Initiativen, neue Ideen, Beratung, Azubi-Förderung, E-Rechnung, Branchenexperten und Lösungsanbieter, Partner und Insider-Stimmen, beispielsweise zum lexofficer Ausbildungsprogramm. Unsere Gäste der 100. Episode im Überblick:

Stephan Schuller
FOMA http://www.foma-gmbh.de/
https://www.linkedin.com/in/stephan-schuller-7b1b5145/

Dennis Schümann
https://www.linkedin.com/in/dennis-sch%C3%BCmann-36855b15b/

Zach Davis
https://www.linkedin.com/in/zachd/

Phillip Strauch
https://www.linkedin.com/in/phillip-strauch-invoicefetcher/
https://www.invoicefetcher.com/

Michaela Wernsmann
https://www.linkedin.com/in/michaela-wernsmann-55663679/
https://bueroservice-muenster.de/

Christian Suhrbier, Ingentis Kanzlei-Suite
https://www.linkedin.com/in/christian-suhrbier/
https://www.ingentis.com/

Nina Kern
https://www.linkedin.com/in/nina-kern-3aaa21230/
https://www.steuerberatungkern.de/

Patrick Nassall
https://www.linkedin.com/in/patrick-nassall/
https://office.lexware.de/steuerberater/
https://office.lexware.de/lexofficer

Oliver Molthan
https://www.linkedin.com/in/oliver-molthan-b2b84a224/
https://www.steuer-azubis.de

Vielen Dank unseren Gästen für die spannenden Impulse!

Transkript anzeigen

00:00:05: Jingle Lex' talk about tax Der Kanzleipodcast. Präsentiert von Lexware.

00:00:15: Carola Heine Auf der Taxarena in Hamburg habe ich jetzt einen Gast, der bei mir schon mal im Podcast war und dann macht das immer besonders viel Spaß, weil man weiß, die kommen gerne wieder. Hallo Stefan, guten Morgen.

00:00:26: Stephan Schuller Guten Morgen, Carola. Hallo.

00:00:27: Carola Heine Du bist mein erster Gast heute. Würdest du dich unseren Hörerinnen und Hörern bitte vorstellen? Ja, Mein.

00:00:32: Stephan Schuller Name ist Stefan Schuller. Ich bin Founder und CEO der Firma Foma. Foma ist eine digitale Plattform für Forderungsinkasso und Insolvenzmanagement. Unsere Zielsetzung ist, kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Forderungs und wie gesagt und Insolvenzmanagement zu verschaffen. Insbesondere Unternehmen, die kleine Stückzahlen und auch eine Einzelforderung haben, die können Sie zu uns in ein Anwalts Inkasso übergeben.

00:01:00: Carola Heine Das heißt Sachen, für die man früher eine große Firma sein musste, kann man mit euch jetzt auch machen.

00:01:04: Stephan Schuller Genau. Wir haben jetzt quasi einen professionellen Zugang zum Forderungsmanagement auch für kleinere Unternehmen geschaffen. Okay.

00:01:12: Carola Heine Jetzt haben wir heute als thematischen Rahmen für diese Folge, das ist die hundertste Folge. In den letzten zwei Jahren haben wir die 99 anderen Folgen aufgenommen und haben natürlich sehr viel über die Branche gelernt. Wie waren denn die letzten zwei Jahre so für euch?

00:01:26: Stephan Schuller Die letzten zwei Jahre waren für uns natürlich Lehrjahre, muss man auch natürlich sagen. Auf der anderen Seite haben wir festgestellt, dass wir formal genau zum richtigen Zeitpunkt gegründet haben. Konjunkturelle Schwächen, Koronakrise, Auslaufen von Fördermaßnahmen. Also wir waren eigentlich rechtzeitig am Markt, um diesen genau diesen genannten Unternehmen helfen zu können.

00:01:45: Carola Heine Also es war eine sehr spannende Phase, weil wir praktisch durchgestartet seid.

00:01:48: Stephan Schuller Absolut ja.

00:01:50: Carola Heine Und jetzt meine abschließende Frage ist Was habt ihr denn als nächstes vor? Und auch ergänzend betrifft euch die Rechnung in euren Abläufen?

00:01:57: Stephan Schuller Die Rechnungen werden uns natürlich auch betreffen. Aber vielleicht noch einen Sprung zurück. Letztes Jahr haben wir gesprochen, dass wir Lösungen geschafft haben. Systemunabhängig. Dieses Jahr bzw genau nächste Woche starten wir auch mit Lexware Office, das heißt unsere Kunden, Eure Kunden können quasi die Forderungen zu uns direkt übergeben. Aus Lexware Office vollautomatisch. Wir haben natürlich noch weitere Maßnahmen vor und das betrifft auch das Zauberthema Künstliche Intelligenz, Künstliche Intelligenz, Insbesondere in der Customer Journey beispielsweise. Wenn gerichtliche Maßnahmen ausgelöst werden, hilft quasi ein Score, die KI, letztendlich die Entscheidungen zu treffen. Künstliche Intelligenz beispielsweise. Wir werden auch zukünftig einzelne Forderungen ankaufen wollen. Auch hier hilft uns die künstliche Intelligenz. Um also vorzeitig Liquidität für unsere Kunden, auch die Kleinstkunden, letztendlich zu besorgen.

00:02:48: Carola Heine Ihr seid richtige integrierte Technologiepartner über die API. Yes. Ja, wunderbar. Herzlich willkommen im Lexoffice Fürs Ökosystem.

00:02:56: Stephan Schuller Vielen herzlichen Dank. Ich freue mich, jedes Jahr mit dabei zu sein. Ja, es.

00:02:59: Carola Heine Ist auch wirklich, finde ich, ein toller Ort für eine Firma. Genau. Ja.

00:03:02: Stephan Schuller Danke.

00:03:03: Carola Heine Vielen herzlichen Dank für deine Zeit und noch ganz viel Spaß auf der Taxarena. Ich habe zu.

00:03:06: Stephan Schuller Danken. Danke. Tschüss.

00:03:26: Carola Heine Auf der Taxarena in Hamburg nehmen wir heute die hundertste Folge von Lex' talk about tax, dem Kanzleipodcast von Lexware, auf. Es waren 99 spannende Folgen und 99 mindestens spannende Gesprächspartner. Und heute sprechen wir mit jemandem, der uns erzählen soll, wie die letzten beiden Jahre für ihn waren und was er als nächstes vorhat. Hallo Dennis.

00:03:48: Dennis Schümann Moin, ich bin Dennis, Steuerberater aus Hamburg und die letzten zwei Jahre habe ich zu wenig Podcasts gehört, muss ich sagen, aber hatte eine sehr intensive Zeit, weil ich halt sehr viele Erfahrungen im Bereich Geschäftsleitung von Steuerberatungskanzlei machen durfte und ist für mich der eher aus der fachangestellten Ebene kommt, mal wirklich Personalverantwortung führen zu dürfen und Mitarbeiter leiten zu führen. Was ich sehr spannend, aber auch sehr sehr intensiv und auch sehr sehr zehrend. Deswegen bin ich froh jetzt. Meine eigene Kanzlei aufbauen zu können, damit ich dann meine eigenen Träume Vorstellungen leben kann und möchte ins Kanzlei Consulting gehen, weil ich ja eine kleine Inselbegabung im eCommerce Onlinehandel habe.

00:04:30: Carola Heine Und damit die Leute dich auch finden, Du bist. Dennis Schümann und ich komme an bei LinkedIn kontaktieren. Und wie bist du in Sachen E Commerce gelandet? Wie kam das?

00:04:38: Dennis Schümann Ja, gut. Meine Ausbildungskanzlei hat sich sehr früh damit befasst. Die haben sich 2008 die Domain Steuerberatung Online handeln sichern lassen. Ich komme aber eigentlich von den Massendaten aus dem Kassengeschäft, habe Systemgastronom betreut und hatte da ein Faible für. Also ich bin immer sehr digital gewesen, ohne dass ich wusste, dass das schon irgendwie modern und zeitgemäß ist. Weil man einfach ja alle Tools nutzt. Und eCommerce hast du halt viel medienbruchfreies Arbeiten, wie man jetzt ja durch die Rechnung bald dann auch lernt, wie es funktioniert.

00:05:07: Carola Heine Er hat das böse Wort gesagt.

00:05:09: Dennis Schümann Ich habe da keine Angst, weil ich stehe auf strukturierte Daten, weil das alles viel vereinfacht und ich mir dann halt diesen Schmerzpunkt. Die Mensch Maschine Schnittstelle bricht weg. Sprich das sonore Klackern von Tastaturgeräuschen, um Belege in der Buchführung zu bekommen. Und das ist ja auch eigentlich 2024 nicht mehr so, aber die Menschen erledigen sollten.

00:05:27: Carola Heine Kanzleiconsulting heißt welche Art Kanzlei wäre gut geeignet, um sich von dir beraten zu lassen?

00:05:32: Dennis Schümann Alle, die meinen, im eCommerce noch dazuzulernen und denen die Sicherheit fehlt, weil das ist das größte Problem, die machen was. Und durch die Massendaten, die man nicht immer so automatisiert automatisch ausliefern kann und wie man den Workflow aussetzt, weil man muss sich halt. Das Geheimnis ist, man muss sich mit seinem Mandanten befassen. Das ist nichts anderes als in jeder anderen Branche. Und mit den Systemen und diese Schnittstellen aufsetzen. Und dann kann man das mit all diesen tollen Tools dieser Welt händeln. Man kann es auch mit den richtigen Addons, auch mit Lexware machen. Lexware Office Tschuldigung. Und das geht denn dann? Und das Problem ist halt nur, dass es dann immer mal ein paar Ausreißer am Rand gibt und die verunsichern Menschen. Und da will ich halt Hilfestellung geben und die Mitarbeiter schulen, Betriebsprüfungen retten und einfach dafür sorgen, dass es mehr Kollegen gibt, die sich an eCommerce trauen, weil eCommerce den langsam das Stigma vom Bargeldgeschäft hat. Und die möchten keiner. Keiner möchte Onlinehändler aufnehmen und das finde ich ein bisschen schade, weil das am Ende so ist, dass das eigentlich nur viele Daten sind und aber steuerlich nicht so kompliziert wie zum Beispiel Regelleistung beim Arzt.

00:06:33: Carola Heine Wenn man es kennt, ist es nicht kompliziert, aber damit man es kennt, kann man dich buchen.

00:06:36: Dennis Schümann Genau damit man wie gesagt Vorbehalte aufgibt. Genau.

00:06:39: Carola Heine Also wenn du dann nach einer Weile mal wiederkommen willst und erzählen willst, wie das war, wie die. Wie dein Onboarding neuer Kunden war, die du dann ja beraten hast, was ja ein ganz neues Feld für dich ist. Dann sind wir sehr gespannt und hören uns gerne diese Geschichten auch an! Ich wünsche dir ganz ganz viel Erfolg!

00:06:54: Dennis Schümann Vielen lieben Dank!

00:07:14: Carola Heine Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich jetzt für Lex' talk about tax, den Kanzleipodcast von Lexware mit einem Bekannten, der schon einmal in unserem Podcast war, den viele unserer Hörerinnen und Hörer innen bestimmt auch schon ganz lange kennen. Und ich freue mich sehr. Hallo, Zach Davis.

00:07:30: Zack Davis Ja, es ist mir eine Freude, da zu sein.

00:07:33: Carola Heine Wir sprechen heute über die vergangenen zwei Jahre, weil wir 99 Folgen von Lex' talk about tax aufgenommen haben. Du warst einer von den 99 Gästen. Jetzt haben natürlich leider nicht alle, die jetzt zuhören, alle unsere Folgen gehört. Würdest du dich bitte noch mal vorstellen? Wer bist du und was machst du? Und für wen?

00:07:50: Zack Davis Ja, der Name ist schon gefallen, sagt Davis. Inhaber und Geschäftsführer der Simple First Consulting. Und wir begleiten Kanzleien bei den Herausforderungen, die sie haben.

00:08:00: Carola Heine Herausforderungen im digitalen Bereich?

00:08:02: Zack Davis Ja, zu vor allem Personal und Produktivitätsthemen.

00:08:06: Carola Heine Ja. Personal ist ein Riesenthema in der Branche.

00:08:09: Zack Davis Definitiv. Und zum einen Fachkräfte zu gewinnen, aber auch, sie zu binden. Zu entwickeln. Alle Personen, Alle Menschen, um die es am Ende des Tages geht, mitzunehmen bei den Veränderungen, die gerade herrschen in der Branche. Ob vom Gesetzgeber oder von anderen Seiten herangetragen. Das ist die große Kunst.

00:08:26: Carola Heine Wir waren die letzten beiden Jahre für euch.

00:08:30: Zack Davis Durchaus herausfordernd und sehr unterschiedliche Kanzleien, die wir vorfinden. Von solchen, die ohne es kritisch zu meinen, noch relativ alt und verstaubt sind, wo wir wirklich ganz grundlegende Dinge versuchen zu etablieren. Ja, bis hin zu solchen, die mit High End KI die fortgeschrittene Optimierung anstreben.

00:08:50: Carola Heine Also im Grunde kann jede Kanzlei zu euch kommen, die Beratungsbedarf hat.

00:08:55: Zack Davis Ja, also wenn Sie Personalthemen haben, sei es mit den aktuellen Mitarbeitern, die Sie entwickeln wollen oder Fluktuationsthema haben oder Fachkräfte gewinnen wollen, ja, oder einfach auch den nächsten Schritt machen wollen.

00:09:08: Carola Heine Was habt ihr denn als nächstes vor?

00:09:11: Zack Davis Im Grunde genommen die Fortsetzung des Bisherigen. Das klingt vielleicht nach einer langweiligen Antwort, aber tatsächlich mit Kanzleien zwei Dinge zu tun. Das eine ist, den jeweiligen Engpass zu identifizieren, der ein sehr unterschiedlicher Stelle sein kann und gezielt wirksam anzugehen. Und das andere ist einfach die kontinuierliche Weiterentwicklung. Also ich könnte ganz platt sagen, jeden da abzuholen, wo er gerade steht.

00:09:31: Carola Heine Was macht am meisten Spaß daran.

00:09:34: Zack Davis Veränderungsideen, die man mal hatte, in der Realisierung zu sehen? Vor allem dann in dem Moment, in dem jemand zurückblickt und sagt An dem Thema knabber ich schon seit längerer Zeit. Und jetzt? Aber in den letzten Monaten hat sich wirklich was getan und es ist spürbar und manchmal auch messbar.

00:09:54: Carola Heine Bekommt Ihr Feedback von den Kanzleibetreibern und Betreiberinnen oder auch von den Mitarbeitern selbst?

00:10:00: Zack Davis Wir haben mehr Kontakt mit den Kanzleiinhabern, aber durchaus auch mit den Mitarbeitern, den Teams. Und wir bekommen aber sehr viel mit aus den Teams. Wenn wir zum Beispiel eine Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage machen und sehen dann einfach, dass die Durchschnittsbewertung um soundsoviel Prozentpunkte nach oben gegangen ist, dann ist das vielleicht kein direkter Berührungspunkt, aber sehr schön zu hören.

00:10:21: Carola Heine Also man kann jederzeit was ändern, auch wenn man noch relativ staubige Strukturen hat. Es ist nie zu spät und nie zu früh anzufangen. Man sollte einfach loslegen, oder?

00:10:29: Zack Davis Ja, es ist manchmal ernst, aber nicht hoffnungslos.

00:10:32: Carola Heine Das ist schon fast ein bisschen düster.

00:10:34: Zack Davis Nein, das war natürlich mit einem Augenzwinkern, was man vielleicht auf der der Tonspur jetzt gerade nicht sehen kann. Aber wir beide zwinkern uns gerade zu.

00:10:41: Carola Heine Das stimmt. Vielen Dank für deinen spontanen Auftritt hier. Und weiter? Ganz, ganz viel Erfolg.

00:10:46: Zack Davis Danke. Ebenso.

00:11:05: Carola Heine Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich für den Lex' talk about tax Podcast von Lexware. Jetzt mit einem alten Bekannten, der heute inkognito unterwegs ist, wie er mir gerade sagte. Stell dich bitte vor und erzähl den Leuten, was du so machst.

00:11:20: Phillip Strauch Hi, ich bin Philipp Strauch, der Typ mit den Rechnungen von IT is Feature. Schön, dass ich hier bin, Carola. Ich freu mich.

00:11:28: Carola Heine Der Typ mit den Rechnungen. Jetzt wissen Insider, was gemeint ist. Aber erklär das doch mal, als wäre ich jemand aus der Steuerbranche. Aus einer Steuerkanzlei vielleicht. Und ich habe keine Ahnung, was der Typ mit den Rechnungen macht. Erzähl doch mal richtig.

00:11:40: Phillip Strauch Wir automatisieren den Rechnungseingang von Unternehmen, also aus Online Kundenportalen, Emails und Scans und spielen es rein in die Buchhaltung zum Beispiel so Lexware Office.

00:11:51: Carola Heine Das heißt ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin, die den Kummer gewohnt sind, jeden Monat alle Belege irgendwo mühsam einsammeln zu müssen oder Mandanten motivieren zu müssen, die Belege einzusammeln, können auch einfach dein Tool integrieren und dann kommen die Dinger von selber geflogen und die müssen nicht mehr auf Jagd gehen nach einzelnen Belegen, weil alles automatisch in der Software landet.

00:12:10: Phillip Strauch Das hast du perfekt erklärt. Das geht in wenigen Klicks. Zack, zack registrieren Schnucki Ducky und dann ist fertig. Tagesaktuell übrigens.

00:12:19: Carola Heine Tagesaktuell auch noch sehr gut. Ja, Also heute nehmen wir die hundertste Folge auf.

00:12:23: Phillip Strauch Ist ja unfassbar.

00:12:24: Carola Heine Ja, und wann? Den 99 Gästen vorher. Also, es waren ein paar mehr als 99, weil wir ja manchmal mit zwei Personen gesprochen haben. Aber der Einfachheit halber, sagen wir mal, du warst einer von den 99 Gästen. Vorher auch schon. Ja, die waren die letzten zwei Jahre dann Denn für dich jetzt, abgesehen von diesem großartigen Auftritt in unserem Podcast, was hast du sonst noch so erlebt?

00:12:44: Zack Davis Hm.

00:12:45: Phillip Strauch Großartig. Also unternehmerisches Wachstum. Das Team ist gewachsen. Wir sind jetzt mit mir sieben Leute. Wir verarbeiten irgendwie über 12 Millionen Dokumente, bedienen 15.300 Unternehmen vom Gemüsehändler bis zum MDax Konzern. Ist da alles mit dabei? Aufregend, weil wir das Produkt weiterhin so fahren, wie wir es vor zwei Jahren schon gefahren haben. Ja, aber wir wachsen und wir werden besser von der Performance. Kundenservice wird mehr. Da musst du da Strukturen schaffen. Und das war eine aufregende Zeit. Und natürlich auch das Thema elektronische Rechnung. Da tingele ich ja schon seit mehr als zwei Jahren rum. Und im Koalitionsvertrag stand ja damals etwas dazu drin. Dann bin ich ein bisschen wach geworden und dachte Oh, jetzt wird es ernst.

00:13:39: Carola Heine Wann war das?

00:13:40: Phillip Strauch Ich krieg die Jahreszahl nicht zusammen. Ich müsste jetzt.

00:13:43: Carola Heine Zwei Jahre waren das.

00:13:44: Phillip Strauch Ja, Und jetzt ist es tatsächlich so weit. Und die elektronische Rechnung ist quasi versteckt worden im Wachstumschancengesetz. Irgendwie in den 1000 Punkten, irgendwo mittendrin. Und das wird Auswirkungen auf unser Wirtschaftsleben in Deutschland haben.

00:14:00: Carola Heine Also verstärkt fühlt sich die Rechnung für mich nicht gerade an, alle reden über nichts anderes, oder?

00:14:04: Phillip Strauch Ja, das ist ja richtig. Aber wir reden auch darüber, dass das eine Richtlinie aus dem Jahre 2014 ist. Das ist zehn Jahre her.

00:14:12: Carola Heine Also man hätte schon länger viel wacher sein können, klar. Okay.

00:14:15: Phillip Strauch Gerade auch, was die digitale Datenverarbeitung angeht. Gut, das muss ich jetzt hier am Lexware Aufstand nicht erzählen, weil das läuft hier sowieso. Ja, aber grundsätzlich ist ja da die Thematik, das ist ja alles ein alter Hut. Jetzt gibt es den Zwang zur Datenverarbeitung und alle wachen auf und müssen was machen und vor allen Dingen die Unternehmen, die noch papierhafte kaufmännische Prozesse haben. Die haben jetzt was zu tun. Die sind in müssen umstellen. So sukzessive oder sofort. Weil wenn ab 1. 01. 25 eine XML Rechnung im Posteingang einläuft, dann darfst du sie nicht ausdrucken und ausgedruckt buchen.

00:14:53: Carola Heine Also ihr Digitalexperten, ihr seid immer sehr streng mit den Kanzleien, die noch nicht so weit sind. Aber die sind ja aus einer Vielzahl unterschiedlicher Gründe noch nicht so weit. Das ist auch.

00:15:02: Phillip Strauch Völlig in Ordnung. Ich meine, ich sage mal historisch gewachsen. Und wenn du da einen Prozess hast, der papierpapierhaft ist, dann hast du einen Prozess.

00:15:10: Carola Heine Wie fängt man am besten jetzt an, wenn man eine konservative Kanzlei ist, die jetzt natürlich überhaupt keine Wahl mehr hat? Und jetzt wird die digitalisiert durch die Rechnung? Was? Was würdest du als erstes machen, wenn das deine Kanzlei wäre?

00:15:23: Phillip Strauch Ich würde erst mal so ein paar Sachen ausprobieren und versuchen, meine eigene Buchhaltung digital abzubilden, um überhaupt in dieses Feeling reinzukommen und zu gucken, wo sind denn tatsächlich die Einsparpotenziale? Und selber die Hand auflegen. Und das ist vielleicht auch ein bisschen schmerzhaft, weil ich mich mit etwas Neuem auseinandersetzen muss und ich muss es probieren, bevor ich dann auf den Mandanten losgehe und sage Wir machen das jetzt irgendwie so! Wenn mir einer das gesagt hat. Nee. Selber ausprobieren, selber gucken, dass ich die Sachen irgendwie auf die Kette bekomme. Vielleicht auch mit einer Art Testfirma. Okay, und dafür bieten ja viele Produkte auch kostenlose Varianten an, um mal ein bisschen rumzuspielen. Ja, wenn du natürlich gewohnt bist, auf einem Blatt Papier mit Sekunden zu arbeiten, dann fällt dir der Sprung natürlich schwer, am Computer deine Sachen zu machen. Keine Frage, Da musst du dann woanders ansetzen. Aber wenn du Buchhaltung läuft ja eigentlich schon seit vielen, vielen Jahren am Computer. Ja, ähm. Ich glaube, wenn der Groschen immer gefallen ist, das sehe ich immer bei Mandanten, die dann anfangen, ihre Belege digital nicht nur bei uns zu empfangen und in die Buchhaltung zu spielen, sondern eben digital zu erfassen, dass Bankkonto Matching zu haben, dann direkt mehrere Rechnungen auf einmal zu bezahlen.

00:16:40: Phillip Strauch Denn das ist die Erkenntnis des Feuers, wie viel Zeit man da plötzlich einspart.

00:16:44: Carola Heine Man muss es einmal gesehen haben und selber erlebt haben. Also gerade wenn man aus einer Papierwelt kommt. Also ich bin ja bekanntlich überhaupt nicht aus der Branche, außer was diesen Podcast angeht. Und ich denke immer, warum nehmen die nicht einfach für alle und alles immer Lexware Office, Der Rest findet sich dann schon.

00:16:59: Phillip Strauch Du hast manchmal auch Branchensoftware, also ganz spezifische Softwarelösungen, die bei Immobilienverwaltern drin sind, die bei kleinen Verlagen sind. Die hat vielleicht da die Software, vielleicht auch den den Sprung nicht geschafft, ein Bankkonto Matching einzubauen, zum Beispiel, weil die Buchhaltung immer irgendwie ausgelagert ist in andere Programme etc. Da muss man sich dann den ganzen Prozess angucken, weil wenn du kannst nicht einfach in ein Unternehmen gehen und der hat jetzt zum Beispiel eine Branchensoftware. Der wickelt seine ganzen Aufträge darüber ab und hat da vielleicht stiefmütterlich die Buchhaltung drin.

00:17:36: Carola Heine Ja, okay. Ja. So.

00:17:38: Phillip Strauch Dann musst du vielleicht die Buchhaltung davon lösen, kann vielleicht seine Aufträge dann weiter abarbeiten. Das sind so ein bisschen die Herausforderungen und das bedarf tatsächlich an Beratern und Beraterinnen, die das umsetzen. Und davon gibt es zu wenige. Kanzleien werden dort auch gefordert sein, aber ob die das in Gänze bewältigen können, ist eine andere Sache. Also das wird jetzt eine ganz spannende Phase tatsächlich werden und ich glaube, da ist ein Austausch wichtig. Eine Veranstaltung wie hier. Ähm, aber ich kann ja auch einfach meine unternehmerischen Bekanntschaften fragen Wie machen die das? Und hole mir Infos ran.

00:18:13: Carola Heine Also was ich ganz wichtig finde ist, Es ist nicht die Aufgabe der Kanzlei, eine Lösung für die Rechnung zu finden. Das müssen die Softwareanbieter machen.

00:18:20: Phillip Strauch Das ist richtig. Sie können nur fungieren als vielleicht Erfahrungsweitergabe. Wir haben das hier gelöst etc. Aber auch dort gibt es ja Unterschiede in der Handhabe. Also ich würde mal sagen, der Unternehmer, der seine Prozesskette im Griff hat, der wird das auch weiterhin tun. Der hat seine Quellen und guckt sich dann um. Oder in großen Firmen bilden sich Teams, die solche Sachen umsetzen. Ja, die Kleinstunternehmen. Die haben es meiner Meinung nach relativ einfach. Die meisten haben ganz, ganz schlanke Prozesse. Da kann man mal eine andere Software einführen. Da braucht man vielleicht ein bisschen Begleitung durch Videotutorials, durch andere Sachen, durch Erfahrungswerte. Und wenn dann jemand mit einem Erfahrungsschatz drüberguckt und mit korrigiert, dann ist das die halbe Miete.

00:19:10: Carola Heine Wollen wir's hoffen? Was habt ihr mit Invoice Watcher als nächstes vor?

00:19:15: Phillip Strauch Na ja, also wir ab 1. 01. 25 nehmen wir eben auch XML Rechnungen entgegen. Aber viel interessanter wird dann sein, dass wir auch alle eingehenden Rechnungen, das machen wir jetzt schon nach elektronischen Bestandteilen prüfen.

00:19:29: Carola Heine Ihr guckt, ob das wirklich eine gültige Rechnung ist.

00:19:32: Phillip Strauch Der erste Schritt ist erst mal überhaupt zu erkennen Hast du überhaupt elektronische Bestandteile? Das ist im Moment noch verschwindend gering. Aber zum Beispiel bei Amazon laufen schon Zugpferdrechnungen ein, von Dritthändlern von Amazon nicht selber. Und du weißt ja, wir machen jetzt seit zweieinhalb Jahren mit der Amazon Business API und davor haben wir sie schon angezapft bis ins Mark und laden da Millionen von Rechnungen herunter. Grundsätzlich gibt es jetzt erste Händler seit zwei, seit April 2024 die Zugpferdrechnungen okay, hochladen bei Amazon und du als Endkunde kaufst dann einen Werkzeugkasten und hast eine Zugpferdrechnung. Super. Ja, das ändert sich jetzt so ein bisschen. Das ist ein bisschen mehr wird. Und ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Email ganz steil geht in der Verarbeitung der elektronischen Rechnung, weil der Gesetzgeber es so formuliert hat. Das BMF hat das noch mal bestätigt. Und dann wird jetzt die spannende Frage sein Sind denn diese Dokumente auch valide? Das werden wir prüfen. Ja, und nicht nur, ob die Struktur passt, ob die Norm eingehalten ist, sondern da gibt es auch diese Businessregeln drin.

00:20:35: Carola Heine Businessregeln. Inwiefern?

00:20:36: Phillip Strauch Es gibt so regelabhaengige zu den unterschiedlichen Wertungen der XML Struktur. Ich will nicht zu tief ins Detail gehen. Das sind ungefähr 200 Regeln bei der XML Rechnung bei der B2B Rechnung. Das gibt nochmal 50 Regeln im Rechnungsbereich. Das ist das B2 Government. Ich unterscheide hier ganz klar Rechnung ist B2G okay, XML Rechnung Ist damit die elektronische Rechnung gemeint, so wie wir sie über das wir hier alle sprechen? Und dann gibt es noch Zugpferd, also das hybride Format.

00:21:07: Carola Heine Ich habe nur also wenn ich das höre nicht jeder wird die Kapazitäten haben, so tief ins Thema einzusteigen. Wie viel muss ein Steuerberater wirklich über diese Formate wissen, um damit gut arbeiten zu können?

00:21:17: Phillip Strauch Also ich sage dir, bring es mal anders auf den Punkt. Es ist nicht mehr menschenmöglich, eine elektronische Rechnung zu validieren. Punkt. Okay, du musst es technisch lösen. Das kann kein Hirn mehr machen. So, das wird passieren. Und dann stehen wir jetzt vor der großen Herausforderung. In den ersten Diskussionen mit den Buchhaltungsunternehmen spielen wir valide oder auch unvalide Rechnungen in die Buchhaltung. Gerade in dieser Übergangsphase. Das ist ein ganz spannender Punkt. Also die einen sagen Im Zweifel schickt mir halt eine kaputte Rechnung von der Struktur her, von den Regeln her, weil der Endkunde, der soll ja auch bezahlt. Bzw. Dein Lieferant möchte ja auch bezahlt werden. Und dann muss man überlegen okay, kann man die Rechnung nachträglich anpassen, muss sie neu ausgestellt werden? All das sind ganz spannende Fragen, die jetzt alle auf uns zukommen werden, weil dort viele Fehler passieren werden. Meiner Meinung nach.

00:22:11: Carola Heine Aber bei Amazon Business bezahlt. Meine ersten bekommen dann die Rechnung, oder?

00:22:15: Phillip Strauch Ja. Na dann viel Spaß im Kundenservice. Ich rede da schon seit wirklich langer Zeit. Wie ein Buch mit den Herrschaften? Ja. Okay. Also, es bleibt spannend. Es bleibt sehr spannend. So. Und dann musst du dir das halt angucken.

00:22:32: Carola Heine Und du hast dir für das nächste Jahr vorgenommen, solche Probleme für Invis Fetscher soweit zu lösen.

00:22:38: Phillip Strauch Das muss alles automatisch gehen. Da hat er keine Lust, da steckt auch gar keiner durch. Man kann so ein Kundenkonto entscheiden. Willst du eine valide Rechnung nach Lexware Office schicken oder eine Invalide? Du kriegst das angezeigt, du hast dein Prüfprotokoll. All diese Sachen werden natürlich auch die elektronische Rechnung anzeigen. Karola Ist ja ganz klar. Damit du nicht diese XML Struktur lesen muss. Der Gesetzgeber hat ja auch gesagt naja, Freunde der Sonne, diese XML Struktur, die ist nicht Menschen lesbar. Also ich als Techie sagt, ich kriege da schon meine Werte raus, aber er hat der Gesetzgeber geschrieben gesagt ist nicht lesbar. Also haben wir jetzt im Moment Anfragen von Unternehmen, die papierhafte Buchhaltungsprozesse haben, ob für die elektronische Rechnung eben auch anzeigen. Große Frage. Natürlich werden wir sie anzeigen. Aber dann kommt die zweite Frage. Können wir sie auch ausdrucken?

00:23:23: Carola Heine Oh, warum denn nur? Na ja, weil.

00:23:25: Phillip Strauch Die Prozesse halt noch alt sind und noch nicht umgestellt. Und man hofft jetzt auf Übergangsfristen, dass man das dann so sukzessive tut. Man beschäftigt sich damit. Also da passiert was, und das ist für alle am Ende ein großer Mehrwert. Gewinnen diejenigen, die schon digitale kaufmännische Prozesse haben, die werden das Ding überhaupt nicht spüren.

00:23:41: Carola Heine Ja, aber man wird auf jeden Fall so was brauchen wie so ein Viewer, damit man sich seine eigene Rechnung angucken kann. Oder als Laie.

00:23:48: Phillip Strauch Ja, aber da kannst du entweder den Cuba Viewer nehmen, kannst den installieren. Ja, das ist super das Ding. Also das ist ein Open Source Projekt. Ja, Open Source freier Quellcode haben also ein paar Tools gebaut. Da gab es sogar eine Bundesförderung. Cuba Viewer qba Ja und dann Viewer findet man kannst du hier herunterladen. Gibt es für Windows, für Mac, für Linux. Und das ist jetzt mal eine einfachste Sache, wenn du ein kleines Programm brauchst, um dir das anzugucken. Fertig. So aber im Prozess her muss das natürlich angezeigt und dann werden wir das einfach anzeigen bei uns im Kundenkonto. Aber die Frage ist, ob sich die Leute das am Ende überhaupt angucken. Ja, aber sie wollen ja, dass das verarbeitet wird.

00:24:31: Carola Heine Ich kenne also diverse Mandanten, würde ich sagen. Dann sind das in meinem Fall dann aus meinem Netzwerk, die mich schon ständig fragen, wie man sich denn eine Rechnung angucken kann. Also es gibt auf jeden Fall einen Markt für diesen Viewer.

00:24:42: Phillip Strauch Ja, gibt es. Also entweder benutze so einen Viewer, benutze ihn Voice Feature, aber auch Lexoffice wird die ganze Sache anziehen. Aber ich sage auch mal so alle anderen auch. Ja, das ist kein großes Ding und irgendwann wird auch folgendes passieren Das hat noch keiner auf dem Schirm. Du machst einfach einen Doppelklick auf deine XML, dann öffnet sich dein Browser und dann siehst du sie dargestellt da. Technisch gesehen kannst du das auch. Diese Gestaltungsregeln mitschicken hat noch keiner auf dem Schirm.

00:25:11: Carola Heine Ja, du hast das schon mal erwähnt. Ja, ja, klar. Wer Webprogrammierung macht, der weiß das. Aber. Ja, das wird auch, glaube ich, noch ein interessantes Tool für den einen oder anderen.

00:25:21: Phillip Strauch Und dann wird die große Frage sein, ob dann Zugpferd überhaupt noch sinnvoll ist. Ich habe ja heute ein Zugpferd Tshirt an ja, möchte ich mal gesagt haben. Finde ich total toll das Format, weil dann brauchst du dir erstmal keine Gedanken darüber machen, ob dein Kunde jetzt ein Privatkunde oder ein Geschäftskunde ist. Ballast ist halt einfach raus. So vom Prozess her. Oma Erna kann sich den hübschen Beleg mit Kopf und Fußzeile immer noch ausdrucken.

00:25:49: Carola Heine Es ist super spannend, aber wir sprengen hier gerade unseren Zeitrahmen.

00:25:52: Phillip Strauch Das ist mit mir leider immer ein bisschen schwierig. Das ist.

00:25:54: Carola Heine Nicht schlimm. Du musst unbedingt noch mal wiederkommen. Wir machen auf jeden Fall noch mal was Ausführlicheres mit dir. Spätestens Anfang nächsten Jahres. Vielen, vielen Dank für deine spontane Zeit.

00:26:04: Phillip Strauch Vielen Dank für die Möglichkeit und Happy e-rechnung.

00:26:28: Carola Heine Im Lex' talk about tax Podcast Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich jetzt mit Michaela, eine alte Bekannte für viele aus der Branche, aber noch nicht für unsere Podcast Hörerinnen. Aber wir haben vor, sie bald auch noch zu einer eigenen Folge einzuladen. Liebe Michaela, würdest du dich und dein Angebot mal den Hörerinnen und Hörern vorstellen, bitte?

00:26:48: Michaela Wernsmann Ja, sehr gerne. Ich bin Michaela Wernesmann, Buchführungsdigitalisiererin. Unser Unternehmen sitzt in Münster. Der Büroservice Münster, so heißt das Unternehmen. Und wir beschäftigen uns mit der Digitalisierung der Buchführung unserer Kunden. Aber ihr arbeitet auch mit Kanzleien zusammen? Das ist korrekt. Also unsere Kunden sind sowohl Kunden, die wir selbst akquirieren, die zu uns kommen und digitalisieren möchten. Aber wir arbeiten auch mit verschiedenen.

00:27:13: Michaela Wernsmann Steuerkanzleien zusammen, die im Prinzip die Digitalisierung ihrer Mandanten outsourcen, weil sie selbst zeitlich nicht hinbekommen. Also ein Steuerberater, der sagt hier, meine Mandanten wollen das nicht selber machen. Ich bin etwas überfordert, ich habe genug andere Sachen zu tun. Der kann zu dir kommen und sagen Hier, hilf mir mal das die Leute da vernünftig weggebucht werden. Ja genau. Da haben wir also schöne Workshops konzipiert. Als Lexware Businesspartnerin haben wir einen Workshop, in dem wir uns nur mit der Software beschäftigen mit Lexware Office. Wir zeigen in einem 3 bis 4 stündigen Workshop, wie man diese Software einrichtet, bedient, einstellt, Kunden anlegt, Belege schreibt. Also Rundum Sorglos Paket. Und in einem zweiten Workshop kann man, wenn man hinterher Selbstbucher werden möchte, auch noch lernen, wie man richtig kontiert. Das Geheimnis der Buchungssätze. Und wenn dann jemand trotzdem überhaupt nicht will, dann könnt ihr das auch übernehmen und dann übernehmen wir das auch noch sehr gerne. Genau, inklusive Abstimmung mit der Steuerkanzlei, damit dann letztendlich offene Fragen, die vielleicht mal geklärt werden müssen, gar nicht erst an den Mandanten bzw Kunden herangetragen werden.

00:28:16: Carola Heine Das klären wir dann parallel. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Kanzleien noch gar nicht wissen, dass so was auch geht. Ich finde das ein super gutes Angebot. Wir nehmen heute die hundertste Folge von Lex' talk about tax, dem Kanzleipodcast, auf und die 99 Folgen in den zwei Jahren vorher waren natürlich sehr spannend, weil wir ganz viele verschiedene Leute aus der Steuerbranche getroffen haben, die uns erzählt haben, was sich bei ihnen so gerade tut. Wie waren denn die letzten zwei Jahre für dich?

00:28:43: Michaela Wernsmann Also für mich und mein Team? Hat das wirklich bedeutet, dass wir uns sehr stark auf das Thema Erechnung konzentriert und schon vorbereitet haben? Aber auch im Bereich der digitalen Buchführung ständig weitergebildet haben. So ist es beispielsweise auch bei uns eine Lex Officerin am Start, die im letzten Jahr durch das Programm gelaufen ist. Ich habe relativ früh erkannt, dass es an der ERechnung kein vorbei mehr geben wird und habe mich von den ersten Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen angeblich auch inhaltlich sehr stark damit beschäftigt. Ich habe Webinare konzipiert, habe den ganzen Sommer durch diese Webinare abgehalten und viele interessierte Unternehmen, Kleinunternehmen sowie Soloselbstständige auch in diesen Webinaren gehabt.

00:29:26: Michaela Wernsmann Und ich möchte behaupten, ich bin wirklich sehr erechnungsfit. Das war so das, was uns die letzten ein, zwei Jahre begleitet hat. Okay, und was habt ihr als nächstes vor? Also erst mal haben wir jetzt zum Jahresende hin wirklich vermehrt auch Anfragen, weil jetzt die ganzen bis zum Schluss Aushalter und Verweigerer so in die Spur kommen und ihre Buchführung digitalisieren wollen. Dann wollen wir im kommenden Jahr auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit Steuerkanzleien intensivieren. Denn durch die erechnung, durch die fortschreitende Digitalisierung verändert sich ja auch das Bild des Steuerberaterberufs. Die steigen ja vermehrt in die Beratung ein und kümmern sich so um das ganzheitliche und um die ganzheitlichen Unternehmensfinanzen. Und wir wollen da noch stärker unterstützen und wollen ja im Prinzip noch mehr Mandanten übernehmen, buchen, aber auch sehen, dass wir jetzt den Rest, der noch nicht digital ist, die Werner Wirtz dieser Welt, dass wir die auch irgendwie noch zum Glück bringen. Ja, da müsst ihr noch eine Runde trommeln, damit sich das rumspricht. Ja, das mit dem Trommeln, das ist tatsächlich so ein Thema.

00:30:34: Michaela Wernsmann Also wir haben wöchentliche Lexware Office Live Demos und es ist wirklich grundsätzlich immer so Die, die sich eine Digitalisierung nicht vorstellen können, haben die viele Vorbehalte. Aber wenn sie dann die Software einmal erleben in dieser Lexware Office Live Demo, dann sagen sie hinterher wirklich Ach so, mehr ist das nicht. Ja, ja, dann mache ich das ja. Also anschauen lohnt immer. Und da wird der Letzte überzeugt. Das ist meine Überzeugung. Was sie alles macht und wie das im Einzelnen abläuft, werden wir noch in einer eigenen separaten Podcastfolge besprechen. Darauf freue ich mich schon sehr. Vielen Dank, dass du heute spontan teilgenommen hast.

00:31:10: Michaela Wernsmann Danke.

00:31:30: Carola Heine Hallo, Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich für den Kanzleipodcast von Lexware für Lex' talk about tax. Jetzt mit Christian Suhrbein von InGentis in Gentis Kanzleiservice in Gentes Kanzleisuite. Ich hatte ihn vorher gefragt und dann habe ich es trotzdem noch mal verhauen, weil um uns herum so viel los ist. Entschuldige bitte. InGentis Kanzleisuite wird natürlich auch in den Shownotes verlinkt. Hallo Christian, magst du dich und euer Angebot mal vorstellen bitte?

00:31:57: Christian Suhrbier Sehr gerne. Wir sind die Ingentis Kanzleisuite. Uns gibt seit 1997 und wir konzentrieren uns darauf, das Leben von Kanzleien, die DATEV Eigenorganisation Comfort nutzen, zu vereinfachen in den Bereichen Controlling, Kapazitätenplanung und Zeiterfassung sowohl Projekte Mandanten, aber auch für Mitarbeiter Arbeitszeiten.

00:32:18: Carola Heine Okay, also ihr modernisiert praktisch Kanzleien, die da bis jetzt noch Dinge auf Papier machen.

00:32:23: Christian Suhrbier Die Dinge auf Papier machen bzw auch in der DATEV Welt sagen ich habe zu viele Funktionen, ich möchte es vereinfacht haben und wir greifen das ganze auf, bündeln es und so, dass sowohl die Kanzleileitung als auch die Mitarbeiter hervorragend arbeiten können. Ah.

00:32:39: Carola Heine Jetzt nehmen wir heute die hundertste Folge unseres Podcasts auf, was bedeutet, dass wir schon 99 Folgen hatten, also zwei Jahre. Und wir fragen unsere Gäste heute Wie waren denn die letzten zwei Jahre für dich oder für euch?

00:32:52: Christian Suhrbier Ich finde, das ist eine ganz spannende Fragestellung. Und schön, dass ihr das aufnimmt in eurer Folge. Für uns waren die letzten zwei Jahre sehr spannend, weil wir sind die Ingentis und jetzt die Ingentes Kanzleisuite, weil wir uns entschieden haben, aus einer Softwaregruppe uns aus zu gründen, als Tochtergesellschaft und komplett auf eigene Beine zu stellen. Und da sind ganz, ganz viele Aufgaben mit verbunden. Und ich freue mich, dass wir es sehr gut gemeistert haben.

00:33:16: Carola Heine Da gab es Highlights, wo du sagen würdest Boah, da hätte ich nicht mit gerechnet. Das war besonders toll oder besonders herausfordernd.

00:33:21: Christian Suhrbier Das Highlight für mich ist, dass wir extrem stark wachsen, jetzt wo wir auf eigenen Beinen stehen und das für mich auch die Bestätigung ist, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.

00:33:32: Carola Heine Und meine abschließende Frage ist Was habt denn ihr als nächstes vor?

00:33:36: Christian Suhrbier Wir sind gerade dabei, die Kanzleisuite komplett auf neue Beine zu stellen. Technologisch, aber auch optisch, so dass es intuitiv nutzbar ist, obwohl eine große Komplexität dahinter steht.

00:33:46: Carola Heine Und was hast du noch vor?

00:33:48: Christian Suhrbier Ich bin aus Hamburg und insofern ist das hier ein Heimspiel für mich. Ich freue mich, den Tag noch zu genießen und dann gucke ich, was die Zukunft bringt.

00:33:57: Carola Heine Ja, vielen Dank, dass du spontan zu einem Interview bereit warst.

00:33:59: Christian Suhrbier Dankeschön.

00:34:18: Nina Kern Hey, ho, let's go!

00:34:21: Carola Heine Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich jetzt für Lex' talk about tax, den Kanzleipodcast von Lexware. Mit der Steuerberaterin Nina Kern. Hallo Nina.

00:34:30: Nina Kern Hallo, Carola. Ich grüße dich.

00:34:32: Carola Heine Das Publikum kann dich ja leider nicht sehen. Aber du bist eine Farbsymphonie von Kopf bis Fuß aufeinander abgestimmt, fröhlich, mit Pink und Türkis und blau.

00:34:42: Nina Kern Pink soll dunkelblau sein.

00:34:44: Carola Heine Ja, aber der Schwerpunkt ist eindeutig ein leuchtendes Pink.

00:34:46: Nina Kern Auf alle Fälle. Ja.

00:34:48: Carola Heine Magst du dich unseren Hörerinnen und Hörern mal vorstellen?

00:34:51: Nina Kern Ja. Mein Name ist Nina Kern. Ich bin Steuerberaterin seit mehreren Jahren. Ich bin Praktikerin, durch und durch. Ich bin den Weg über die Ausbildung zur Steuerfachangestellten, dann über die Weiterbildung zur Steuerfachwirtin hin ins Steuerberaterexamen gestolpert und übe mich jetzt seit zwei Jahren in meiner eigenen Kanzlei. Darin. Menschen steuern einfach zu erklären und zu helfen.

00:35:20: Carola Heine Wären so typische Mandate für dich.

00:35:22: Nina Kern Ich habe mich tatsächlich auf Kleinstunternehmer spezialisiert. Wir machen allerdings auch sehr viel Einkommensteuerveranlagung, klassische Arbeitnehmerveranlagung, Lohnsteuerjahresausgleich, alles, alles, was so anfällt, wo die Menschen Hilfe brauchen und tatsächlich Schwierigkeiten haben, Steuerberater zu finden. Das ist natürlich. Wir haben ja das absolute Luxusproblem in unserer Branche in den heutigen Zeiten. Und ich habe tatsächlich irgendwie ein Faible dafür entwickelt, den Menschen zu helfen, die überall abgewiesen werden.

00:35:56: Carola Heine Oh wow, Das ist natürlich auch ein interessanter Ansatz und eine Spezialisierung.

00:36:02: Nina Kern Ja, aber.

00:36:03: Carola Heine Wie geht man denn dafür werben? Wollen wir nicht. Lass uns nicht so viel darüber nachdenken. Ich denke, die finden dich. Die finden.

00:36:08: Nina Kern Mich. Die finden mich über. Über Google Und tatsächlich über Weiterempfehlungen. Und Werbung mache ich tatsächlich nicht. Aber wer? Wer den Weg zu mir finden möchte, kann es und wird es definitiv tun. Ich bin regional nicht eingeschränkt. Wir arbeiten deutschlandweit, weil wir zu 100 % digital unterwegs sind. Mein Team und ich und da sehr viel Spaß dran haben. Gerade vor allem auch so Besonderheiten. Die Unterschiede, die komplette Diversität, die es da so gibt in Start ups, freischaffende Einzelkämpfer, all die finden ein offenes Ohr bei uns.

00:36:46: Carola Heine Sehr schön. Jetzt nehmen wir heute die hundertste Folge von Lex' talk about tax auf. Herzlichen Glückwunsch! Ja, ich freue mich auch sehr, weil es sind jetzt 99 Folgen und damit zwei Jahre, die hinter uns liegen. Und jetzt würde ich gerne wissen, was waren denn die letzten beiden Jahre für dich? Die waren.

00:37:02: Nina Kern Unglaublich spannend. Aufregend. Hin und wieder auch kräftezehrend. Ich habe mich tatsächlich zum 1. Januar 23 selbstständig gemacht auf der grünen Wiese, komplett bei Null und habe mir quasi auf dem Reißbrett meine Kanzlei gebastelt. Wenn ich Wenn ich wünsch dir was spielen könnte, wie würde die Kanzlei aussehen? Und habe dann überlegt okay, dann machen wir Wünsch dir was mal war. Und ich habe mir diesen Traum erfüllt. Habe ein grandioses Team um mich rum, die einfach die besten überhaupt sind. Ich liebe euch. Ihr seid Familie. Schön. Ja, und das war also Ups and Downs natürlich auch. Also so wie das halt ist als selbstständige Unternehmerin. Da gibt es natürlich nicht nur Hochphasen, es gibt dann auch hin und wieder mal so kleine Stolpersteine. Aber dann aufstehen, Krone richten, weitermachen.

00:37:52: Carola Heine Das ist ja spannend, dass unsere letzten beiden Jahre deine ersten beiden waren. Ja. Was hast du als nächstes vor?

00:37:58: Nina Kern Als nächstes mache ich natürlich weiter mit dem was? Was wir machen, was ich mit meinem Team zusammen mache, Weil es einfach überragend großartig ist und ich mich nebenbei tatsächlich auch. Ich glaube, viele Steuerberaterinnen, denen werde ich jetzt aus der Seele sprechen. Es ist, wenn man angehende Steuerberaterin wird oder ist nicht unbedingt immer einfach in unserer kleinen Bubble zu bestehen und wir müssen sehr viele Kämpfe austragen. Deswegen bin ich total froh, dass ich mit Lisa Schley, das ist die Niederlassungsleiterin für Hamburg und Schleswig Holstein bei uns von der DATEV. Dass die einen Arbeitskreis für steuerberatende Unternehmerinnen ins Leben gerufen hat, ein Frauennetzwerk, ein Frauennetzwerk? Ganz genau. Und wir haben das jetzt ein halbes Jahr projektiert und haben jetzt schon unser erstes Treffen gehabt, unser Kennenlerntreffen. Lisa hat ein unglaublich Feinfühliges Händchen dafür gehabt, tolle Frauen zusammen zu sammeln, die sich super homogen ergänzen, die ganz toll miteinander arbeiten und wir tatsächlich in einem sehr intimen Rahmen so what happens in Las Vegas, Stays und Las Vegas mäßig unterwegs sind und wirklich ganz hemmungslos und frei über Sorgen, Ängste, Nöte sprechen können, aber natürlich auch uns uns unterstützen weiterhelfen.

00:39:19: Nina Kern Da sind. Von Partnerschaftskanzleien gekaufte Kanzleien, frische Gründerinnen, so wie ich es noch bin. Da ist alles dabei. Wir haben so ein bisschen einen Sparringspartner füreinander, wir tauschen uns aus. Was hat bei uns funktioniert, was hat nicht funktioniert? Mitarbeitergewinnung, Selbstfürsorge, einfach alles. Also wir haben einen wirklich eine riesengroße Bandbreite, die wir abdecken. Und ich hoffe natürlich, dass sich das auch über Schleswig Holstein und Hamburg hinaus trägt und größere Kreise zieht, weil es wirklich. Wir haben festgestellt, wie wichtig es ist, dass Frauen sich vernetzen, ohne dass das jetzt in polemischen Feminismus abdriften soll.

00:40:00: Carola Heine Aber es ist. Feminismus ist erst mal gut.

00:40:03: Nina Kern Auf alle Fälle, auf alle Fälle. Aber auch da kämpfen wir ja natürlich immer super schnell mit Klischees. Gerade wenn wir über Female Empowerment und Women Support Women sprechen, sind wir ja grundsätzlich gerne sofort in einer Schublade drin. Und wir sind, Wir sind Frauen, wir sind Unternehmerinnen und das ist das, was wir nach außen auch transportieren wollen Dass wir. Wir wissen, wie das Spiel funktioniert. Wir wissen, wie man wie man verkauft. Wir wissen, wie man verhandelt, wir wissen, wie man mit Menschen umgeht. Wir wissen, wie man Menschen hilft. Und das ist natürlich. Und dabei sind wir und das brauche ich ganz provokant raus so unfassbar empathisch und holen Menschen einfach genau da ab, wo sie stehen und nicht, wo wir meinen, dass sie stehen müssen. Und das ist, glaube ich, auch, dass provokant gesprochen ein großes Problem unserer Bubble, dass viele alte weiße Männer mit Stock im Arsch immer noch denken, dass die Menschen da zu stehen haben, wo sie sind. Und das machen wir anders.

00:41:03: Carola Heine Ja, ich bin ein sehr großer Fan von Frauennetzwerken. Einmal von den geschützten Räumen. Nicht unbedingt gegen alte weiße Männer, um die auszugrenzen, sondern weil ich gesehen habe, wie viele Frauen sich mehr trauen, wenn sie unter sich sind. Außerdem ist ein Frauenleben in der Regel mit ein paar anderen Herausforderungen gesegnet. Viele Frauen haben nebenbei Kinder und Pflege von Angehörigen, müssen zu Hause den Mental Load und den Haushalt tragen und und und. Was Herren ganz oft nicht haben. Das heißt, es ist tatsächlich nicht unbedingt eins zu eins vergleichbar und man kann Probleme besser mit denen besprechen, die die auch haben. So, das ist alleine das sind schon Gründe genug für einen Female Empowerment Netzwerk. Und ihr seid jetzt regional aufgestellt, aber es kann jeder eintreten oder macht ihr weitere Zweigstellen auf?

00:41:46: Nina Kern Also wir machen keine Zweigstellen auf. Das wäre dann total super, wenn sich die Frauen innerhalb ihrer Region zusammen treffen. Wir haben für uns beschlossen, dass die Gruppengröße von 10 bis 12 Frauen aktuell ideal ist. Wenn sich natürlich aus unserer Region noch mehr Frauen finden, die da mitmachen möchten. Sehr, sehr gerne. Dann würden wir weitere Gruppen aufmachen. Aber ich würde auch gerne daran arbeiten, dass das überregional einfach auch als Idee mitgetragen wird, umgesetzt wird und sich Frauen da zusammentreffen. Ob nun mit oder ohne DATEV ist mit natürlich einfacher, weil die dann die Schirmherrschaft übernehmen und man auch so Räumlichkeiten und Gegebenheiten nutzen kann. Aber ich wollte jetzt noch mal ergänzen. Also ich habe grundsätzlich ja auch nichts gegen alte weiße Männer, aber es ist es. Man findet halt immer ein bisschen mehr Gehör, wenn man so ein bisschen provokanter und zugespitzter ist. Aber du hast vollkommen recht, das ist die, die die Masse an Aufgaben, die wir Frauen in unserem gesamten Leben erfüllen. Die sind schon sehr speziell. Und das ist tatsächlich.

00:42:51: Nina Kern Wenn wir dann in einem Netzwerktreffen und das sind und es nicht darum geht, dass wir Vergleiche ziehen und die Karten auf die. Ich habe so und so viele Mitarbeiter, ich mache so viel Umsatz und ich habe das sind meine. So und so viele Mandanten habe ich. Das interessiert bei uns niemanden. Wie groß und. Und was man macht. Sondern es geht darum, wie macht man das und wie macht man es wirklich so, dass es ins Lebensmodell passt? Und nicht nur? Nicht nur, auch natürlich In erster Linie erst mal auf uns selber bezogen, aber dann im weitesten Sinne auch. Und was können wir tun, um unser Team zu stärken? Es ist ja nun mal so, dass unser Beruf tatsächlich sehr frauenlastig ist, gerade auf fachangestellten Ebene. Und da geht es dann natürlich auch. Wie können wir es schaffen, unsere Teams so aufzustellen, dass auch die. Wir müssen alle arbeiten, um zu leben. Aber wie kann man es denn so kombinieren, dass die Arbeit zum Leben passt und nicht umgekehrt?

00:43:48: Nina Kern Und das ist irgendwie das ist auch eines meiner Ziele, dass meine Mitarbeiter Freizeit haben. Ich habe zum Beispiel Einer meiner Mitarbeiter ist Zwillingsvater von Zweieinhalbjährigen. Die machen gerade den Kitawechsel zu von Krippe auf den Kindergarten. Und da habe ich gesagt Arbeite, wie du willst, wann du willst. Mach die Eingewöhnung und sie dauert, solange sie dauert. Ich weiß das noch von meinem Damals. Das kann man nicht takten. Der hält sich nicht daran. Oder gerade, wenn man zwei hat. Wenn man sagt Und zwei Wochen ist gut. Das passiert ja nun mal nicht. Also da muss man halt flexibel sein. Und ich glaube, das ist das was, was zeitgemäß ist und was, was Zukunft hat. Dass man wirklich sagt, okay, Arbeit muss zum Leben passen und nicht umgekehrt.

00:44:29: Carola Heine Also ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass die Idee sich weiterträgt. Das ist ein sehr schönes Ziel für 2025. Und das passiert natürlich nur, wenn man drüber redet. Und das haben wir jetzt ja gerade schon mal angefangen.

00:44:39: Nina Kern Vielen Dank, dass ich davon berichten durfte.

00:44:41: Carola Heine Ja, vielen Dank dir für deine spontane Bereitschaft. Hier. Sehr gerne. Bis bald. Bis bald. Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich für den Lex' talk about tax Podcast, den Kanzleipodcast von Lexia. Jetzt mit dem Menschen, der an allem schuld ist. Hallo Patrick.

00:45:14: Patrick Nassall Hallo Carola.

00:45:16: Carola Heine Ich freue mich total, dass wir heute schon die hundertste Folge aufnehmen. Hättest du das ganz am Anfang gedacht?

00:45:22: Patrick Nassall Ehrlich gesagt, wir haben ja schon das ein oder andere spannende Projekt zusammen gemacht. Von daher war ich da gar nicht so ganz optimistisch, um das mal zu sagen. Von daher. Aber ich freue mich natürlich wahnsinnig, dass wir diese Wegstrecke gegangen sind und auch immer wieder ganz tolle Rückmeldungen aus der Branche bekommen und unter anderem eben auch zu jeder Taxarena eingeladen werden, um da direkt vor Ort zu sein.

00:45:45: Carola Heine Es macht viel Spaß und wir bekommen Einblicke, die man normalerweise nicht hätte. Aber wir machen ja auch viele spannende Sachen. Und ich habe dich gefragt, ob du noch mal kurz erzählen kannst, was in den letzten zwei Jahren außer dem Podcast noch spannend war.

00:45:58: Patrick Nassall Ja, also eine ganz zentrale Herausforderung ist sicherlich der Fachkräftemangel, den wir merken. Die Anforderung von Mandanten ändern sich, die Anforderungen aber auch von Mitarbeitern in Kanzleien ändern sich. Und da haben wir uns dann eben auf den Weg gemacht, zu sagen, wir möchten diesen Mitarbeitern in den Kanzleien eigentlich was ganz Besonderes an die Hand geben. Und dadurch haben wir vor zwei Jahren das LexOffice Schulungsprogramm ins Leben gerufen, hatte im ersten Jahr und im zweiten Jahr eine riesen Resonanz. Deshalb wird es weiter gemacht haben und im Hintergrund ist einfach. Wir bilden Mitarbeiter in Steuerkanzleien aus und zwar damit diese richtig fit in Lexware Office werden.

00:46:43: Carola Heine Was mich. Ich muss noch mal fragen ich habe mich das richtig verstanden. Steuerberater selber dürfen nicht teilnehmen.

00:46:48: Patrick Nassall Ganz genau. Wir suchen wirklich die Leute, die nachher am Ende des Tages ganz operativ mit unseren Kunden zusammenarbeiten.

00:46:56: Carola Heine Und wie sah die Ausbildung aus? Im Einzelnen?

00:46:58: Patrick Nassall Genau. Das Ganze fußt auf drei Säulen. Und zwar gibt es so eine Art Selbststudium, wo man Lexoffice aus Mandantenperspektive intensiv kennenlernt. Und das kann man dann eben genau dann umsetzen durchführen auf dieser Plattform, wenn man auch wirklich Zeit dafür hat. Das heißt, es ist ganz unabhängig vom Kanzleialltag, kann man das wunderbar integrieren. Das ist Säule eins. Lexware ist aus Mandanten sich kennenlernen. Säule zwei ist dann das ganze aus der Kanzlei Sicht richtig intensiv kennenlernen. Und dafür machen wir Webinare. Die Kanzleibetreuer und ich gemeinsam. Wir sind sozusagen die Ausbildungspaten nehmen diese Teilnehmer da wirklich eng an die Hand und zeigen denen dann ganz konkret, wie man, dass diese Zusammenarbeit sehr gut in die Kanzleiprozesse integrieren kann. Und ein Highlight und Abschluss ist dann Säule drei. Da führen wir nämlich die beiden Perspektiven zusammen. Mandantensicht, Kanzleisicht. Und dazu machen wir einen Workshop vor Ort. Da kommen wir für einen halben Tag zusammen, beschäftigen uns ganz intensiv, wie denn Prozesse aussehen können. Dass diese Zusammenarbeit zwischen Mandant und Kanzlei richtig, optimal und vor allen Dingen effizient abläuft.

00:48:14: Patrick Nassall Da schließt sich dann auch wieder der Kreis zum Thema Fachkräftemangel. Es geht darum, möglichst effizient auch zusammenzuarbeiten für beide Seiten. Und deshalb eben auch dieser Workshop vor Ort. Schöner, schöner Nebeneffekt dabei ist noch, dass die Leute sich kennenlernen und so eine Community in der Zwischenzeit entstanden ist. Von rund 250 Lexoffice ern, die sich eben auch übers Jahr hinweg in verschiedenen Plattformen miteinander austauschen. Wir treffen die immer wieder, wie beispielsweise heute hier auf der Taxarena.

00:48:44: Carola Heine Ja, das habe ich auch schon gesehen. Ich fand das auch gestern sehr schön. Wenn jemand stolz geschwellt sagte Ich bin Lexoffice oder wir haben einen Lexoffice in der Kanzlei und ich muss dann schmunzeln, weil ich das so toll finde, wenn so eine Idee aufgeht. Die Lexow User Geschichte hat ja richtig gutes Feedback gebracht. Geht das denn weiter? Gibt es das noch mal?

00:49:01: Patrick Nassall Ja, 2025 starten wir wieder in eine neue Ausbildungsrunde und ab sofort kann man sich dafür anmelden und zwar unter www.office lexware.de lexoffice. Dort findet man noch mal alle Informationen über die drei Säulen, wann auch die Vor Ort Workshops stattfinden. Und da geht es dann direkt zur Anmeldung. Anmeldung ist ab sofort möglich und am besten schnell sein, weil wir halten die Gruppen relativ klein. So 25 Personen pro Workshop Location, das heißt am besten sehr, sehr zügig sich dafür entscheiden.

00:49:38: Carola Heine Die Adresse stellen wir natürlich auch noch in die Shownotes. Die muss sich jetzt niemand mitschreiben, die steht in den Shownotes zu dieser Jubiläumsfolge. Vielen Dank. Danke. Ja, vielen Dank, dass du mitten in dem ganzen Trubel Zeit gefunden hast. Danke schön, Patrick. Auf der Taxarena in Hamburg spreche ich für Lex' talk about tax, den Kanzleipodcast von der Lexware, jetzt mit einem alten Bekannten, nämlich mit Oliver Moldan. Hallo Oliver.

00:50:20: Oliver Molthan Hallo.

00:50:20: Christian Suhrbier Danke, dass ich mal wieder dabei sein darf.

00:50:22: Carola Heine Ich freue mich auch sehr, dich mal wieder zu sehen und möchte dich bitten, dich unserem Publikum kurz vorzustellen.

00:50:27: Oliver Molthan Ja, danke. Ja. Wie du schon gesagt hast. Oliver Molter, Mein Name. Und ja.

00:50:32: Oliver Molthan Ich bin Gründer der.

00:50:33: Oliver Molthan Ersten oder der größten Lernplattform für Azubis. Und ja, deswegen bin ich hier immer auf den Messen vertreten. Jetzt ich persönlich auch wieder ein bisschen mehr vertreten und freue mich einfach hier zu sein und mit ganz vielen Leuten zu sprechen.

00:50:46: Carola Heine Was heißt Lernplattform für Azubis? Wie ist das in der Praxis aus?

00:50:50: Oliver Molthan Ja, genau. Also das ist eine Lernplattform, wo Auszubildende eigentlich alle berufsschulischen Inhalte nacharbeiten können. 24 sieben. Egal wo sie sind. Und ja, das Angebot richtet sich eigentlich an die Steuerberatungskanzleien, die ihre Azubis auf jeden Fall unterstützen sollen, weil wir wissen, dass alle Fachkräftemangel ohne Ende. Ich predige immer Bildet bitte aus! Kommt ganz viel, aber nicht so viel Zeit für. Und wir müssen auch innerbetrieblich ausbilden. Und dann kann ich immer sagen, ja, wir haben da eine super Hilfe und unterstützt doch so eure Auszubildenden, weil das gibt euch auch wieder Zeit zurück.

00:51:28: Carola Heine Und das Angebot wird gut angenommen, habe ich gehört.

00:51:30: Oliver Molthan Ja, das hat sich, Ich glaube, in 21 September 21 sind wir gestartet. Jetzt haben wir November 24, also so round about drei Jahre und das ist extrem groß geworden. Hätte ich selber auch nie gedacht, dass das so groß wird.

00:51:46: Carola Heine Gute Ideen haben Wachstumspotential.

00:51:48: Oliver Molthan Ja, aber man macht einfach mal und schaut es, ob es eine gute Idee ist. Und ja, es hat sich tatsächlich durchgesetzt. Es war oder ist auch immer noch eine super Idee.

00:51:57: Carola Heine Wir nehmen heute die hundertste Folge auf und da wir alle zwei Wochen erscheinen, heißt das, dass wir zwei Jahre Podcasting hinter uns haben. Wahnsinn. Die waren für uns natürlich besonders spannend, weil wir Einblicke in die Branche bekommen haben aus allen möglichen Winkeln, die wir sonst nicht gekriegt hätten. Und deswegen fragen wir heute unsere Gäste Wie waren denn die letzten beiden Jahre für dich aufregend?

00:52:20: Oliver Molthan Also ich mein Hintergrund ist ja auch eigentlich, dass ich mittlerweile muss ich sagen, Berufsschullehrer war. Ich habe selber damals die Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht, habe dann Berufsschullehramt studiert und dann habe ich halt ja zwölf Jahre lang in der Schule gearbeitet und. Ja, und dann kam auf einmal dieser Corona Lockdown und so ist diese Lernplattform entstanden. Also war man auf einmal Berufsschullehrer, verbeamtet und war selbstständig. Und das hat so die letzten zwei Jahre sehr, sehr geprägt, dass man manchmal sehr, sehr aufregend. Ähm, es gab auch manchmal ein bisschen Ärger, weil man kann sich vorstellen, Verbeamtung und Selbstständigkeit, das verträgt sich nicht so immer. Ja. Aber seit diesem Jahr, das war dann so die die Entscheidung dieses Jahr, das wird jetzt alles verändern. Ja, bin ich nur noch selbstständig unterwegs mit der Lernplattform, weil ich bin da super stolz drauf. Mittlerweile darf ich 4600 Azubis deutschlandweit unterstützen und ja, das fordert natürlich auch einfach mehr Zeit.

00:53:18: Carola Heine Herzlichen Glückwunsch und herzlich Willkommen im Heer der Selbstständigen in Deutschland.

00:53:22: Oliver Molthan Ja genau, Es.

00:53:23: Oliver Molthan Ist nicht das einfachste Schicksal. Nee.

00:53:25: Oliver Molthan Nee, aber es macht auch unfassbar viel Spaß, weil man einfach die Freiheit hat.

00:53:30: Carola Heine Und die Digitalisierung ist natürlich ganz toll, weil ganz ganz viele Sachen als selbst für Selbstständige sind noch schwierig und sehr behördenlastig. Oder ist das bei dir anders gewesen? Hm.

00:53:40: Oliver Molthan Ja, ging. Ich fand es gar nicht so schlimm, ehrlich gesagt.

00:53:45: Oliver Molthan Ja, es ist eigentlich relativ.

00:53:47: Oliver Molthan Also nur von der Selbstständigkeit gesprochen war es eigentlich ein ziemlicher Selbstgänger.

00:53:53: Carola Heine Also sehr gut.

00:53:54: Oliver Molthan Dass das war relativ entspannt. Natürlich mit dem mit meinem Hauptjob damaligen Hauptjob als verbeamteter Berufsschullehrer. Das war natürlich manchmal ein bisschen schwierig, aber ja, das hat sich auf jeden Fall jetzt mittlerweile geändert.

00:54:06: Carola Heine Ja, sehr schön. Also ich finde es nach 25 Jahren immer noch großartig, selbstständig zu sein. Und ich denke, bei dir wird das ähnlich ausgehen.

00:54:14: Oliver Molthan Ja, ich glaube auch. Also es macht mir so viel Spaß, auch jetzt endlich die Zeit zu haben, sich auf eine Sache zu konzentrieren und diese und diese Sache auch weiter voranzubringen. Weil man hat natürlich super Entwicklungspotenziale. Man spricht mit den Kanzleien. Was braucht ihr? Was brauchen eure Azubis und was können wir noch in der Zukunft für euch tun?

00:54:34: Carola Heine Apropos Zukunft und Tun? Was hast du denn als nächstes vor? Ja.

00:54:38: Oliver Molthan Also das ist auch so ein bisschen vergangenes Jahr, aber das ist jetzt auch die Zukunft. Theoretisch hatten wir ja erst mal nur den theoretischen Teil der Ausbildung, quasi alles, was in der Berufsschule unterrichtet wird. Und jetzt sind wir dabei. 24 ging es los, auch den praktischen Teil mit aufzunehmen, indem wir einen Excel Kurs anbieten. Ja, man sagt, die Kanzleien haben immer gesagt meine Azubis, die können. Die können Instagram und Tic Toc, aber kein Excel.

00:55:04: Carola Heine Kein Wunder.

00:55:05: Oliver Molthan Ja, deswegen haben wir einen Excel Kurs. Deswegen haben wir jetzt angefangen mit mit DATEV Kursen. DATEV Kanzlei, Rechnungswesen, DATEV, Lohn und Gehalt und Loders, dass auch da wirklich die Azubis von Anfang an abgeholt werden in AzubiSprache, dass sie diese Programme verstehen. Also wirklich Ausbildung in der Praxis. Wir haben auch einen kleinen Kurs von Lexware, wo man sagt okay, die Mandate, die Überbuchung, die kommen ja in der Kanzlei an, wie ist denn da die Schnittstelle von Lexware Office zur DATEV, dass auch da die Azubis wirklich angefüttert werden Und das ist auch und das gibt es schon, aber das ist auch Teil der Zukunft, weil daran wollen wir absolut weiterarbeiten, dass wir immer mehr die Theorie mit der Praxis verknüpfen. Ja, das haben wir uns auf die Fahne geschrieben. Da gibt es noch so viele Möglichkeiten. Sei es Programmkunde für die DATEV. Aber es gibt ja auch nicht nur die Daten. Also es gibt Wolter Klüver. Es gibt noch so viele andere Programme, die meine Kunden und Kanzleien auch nutzen, wo sie sagen Hey, da könntet ihr unseren Azubis richtig helfen.

00:56:10: Oliver Molthan Das ist gar nicht so einfach, weil ich kann ja nicht alles selber machen. Ich bin so ich sage es mal der Theoretiker, der Berufsschullehrer, der Ex Berufsschullehrer. Nee, da muss man jetzt erst mal Dozenten finden. Dozenten aber auch zu den Azubis passen, die das auf Azubi Sprache dann auch den Azubis beibringen. Und ja, das kommt in den nächsten Jahren 25 26 und macht mega Bock und ist mega spannend.

00:56:35: Carola Heine Azubi Sprache Jetzt muss ich doch mal fragen ist das so ein großer Unterschied?

00:56:40: Oliver Molthan Ich finde schon, weil. Gehen wir mal von der Sprache weg und erstmal Aufbau eines Videos. Ja, es gibt Schulungsvideos von der DATEV zum Beispiel, die dauern aber relativ lang und es ist für Azubis definitiv angenehmer kurze Häppchen zu haben. Mal eine Thematik 3 bis 5 Minuten anstatt ein ganzes Webinar oder eine ganze Reihe sich anzuhören, die 60 Minuten dauern oder dass man sich seine Häppchen raussuchen kann. Ich weiß nicht mehr, wie importiere ich denn Lohndaten, so dass man sich das Video suchen kann und dann dieses Video drei Minuten gucken kann und dann kann man es. Ja, das ist ein großer Faktor, weil das gibt es so noch nicht. Es ist ein.

00:57:25: Carola Heine Sehr intelligentes und sehr smartes Aufteilen von Wissenshäppchen. Genau muss es aber auch ein anderes Wording sein. Manchmal schon okay.

00:57:32: Oliver Molthan Definitiv. Es muss einfach ein bisschen. Also ich finde es so, das ist auch das Feedback von den Azubis. Es muss so ein bisschen lockerer sein. Es muss auch so ein bisschen. Ich finde es immer schön, wenn eine Person sichtbar ist, die das auch gerade erklärt, weil man schaut auch mal die Person dann an, das ist ja digitale Lehre, das ist ja nicht keine Präsenzlehre, aber trotzdem ist diese Persönlichkeit, die dahinter sitzt, die das macht, auch elementar wichtig und das muss auch so ein bisschen passen. Das muss passen. Einfach. Genau.

00:58:05: Carola Heine Ja, sehr spannende Sachen hast du vor. Ja, wir freuen uns natürlich, dass du auch ein Lexoffice Erklärvideo hast. Genau. Genau das ist ja auch gut. Läuft, wie ich gehört habe.

00:58:14: Oliver Molthan Absolut. Also habe ich auch schon. Also habe ich gestern schon erzählt. Bei ein paar Kollegen von Lexware über 600 Azubis haben diese Lexware Videos auch schon angeschaut. Das ist echt viel.

00:58:29: Carola Heine Weil die das vor allen Dingen weil die das freiwillig machen und sich selber raussuchen.

00:58:32: Oliver Molthan Genau. Ja, natürlich kann auch mal eine Kanzlei sagen Hey, schau dir das mal an, du bekommst jetzt ein Mandat. Das hat er selber gebucht. Schau dir das mal bitte an, damit du damit umgehen kannst und damit du auch weißt, was ist das? Und ja, aber ganz viel kommt auch intrinsisch, dass die Azubis sich das selber anschauen. Ja.

00:58:50: Carola Heine Ja, sehr, sehr schöne Pläne hast du. Unbedingt so weiter und ganz, ganz viel Erfolg mit deiner Selbstständigkeit.

00:58:55: Oliver Molthan Danke, Danke!

00:58:56: Carola Heine Ja, vielen Dank für deine Zeit.

00:58:58: Oliver Molthan Danke, dass ich hier sein durfte. Danke.

00:58:59: Carola Heine Tschüss.

00:59:06: Jingle Lex' talk about tax der Kanzlei Podcast. Präsentiert von Lexware.

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