100% Herz und 100% digital - auf Umwegen in die Kanzleigründung
Shownotes
In der aktuellen Folge von lex'talk about tax entpacken Carola Heine und Olaf Clüver mit der Steuerberaterin Nina Kern die Umwege und Erkenntnisse, die Nina zu ihrer erfolgreich gegründeten rein digitalen Lexware Office Kanzlei geführt haben - viel Power und Anregungen für andere Steuerberater:innen mit Kanzleigründungsplänen. Nina ist 100% Herz und arbeitet 100% digital. Wir freuen uns, dass sie bei uns kein Blatt vor den Mund genommen und von ihrem Weg berichtet hat.
Nina Kern
https://www.linkedin.com/in/nina-kern-3aaa21230/
https://www.steuerberatungkern.de/
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Lexware Office Infos für Steuerkanzleien
https://office.lexware.de/steuerberater
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Carola Heine: Hallo, herzlich willkommen liebe Nina.
Nina Kern: Hallo!
Olaf: Hallo Carola, hallo Nina, schön, dass wir bei dir am ersten Mal dabei sein dürfen.
Nina Kern: Schön, dass ihr auch dabei seid. Ich freue mich.
Carola Heine: Es ist tatsächlich deine erste richtige Podcastaufnahme. sind geehrt.
Nina Kern: Ihr seid geehrt, ich bin aufgeregt. Super, das kann nur geil werden. Ich bin gespannt. JINGLE
Nina Kern: Erstens, ich bin tatsächlich keine 29 Jahre alt, aber mein wahres Alter verarrate ich total ungern. Zweitens, mit 29 war ich frisch gebackene Mutter und habe festgestellt, ich habe Abitur und Führerschein, ich bin noch ohne Ausbildung, weil ich nach dem Abitur eigentlich Orthopädiemechanikerin werden wollte, dann festzustellen, dass das überhaupt gar nichts für mich ist. habe in meinen 20ern sehr viel rum experimentiert, dann mit 29 festzustellen, ich probiere es mal in der Steuerbranche und tada, da bin ich. Und das dritte ist, pink ist für mich... Absolut mehr als eine Farbe, es ist eine Lebenseinstellung.
Carola Heine: Hey, eine Lebenseinstellung, sich auf alles auswirkt, nehme ich an.
Nina Kern: total.
Olaf: Ganz selten, dass diese drei Hashtags mal mit einer einzigen Zahl genannt wurden, finde ich auch interessant. Sehr schön. Und was man zu den Zwanzigern sagen soll, die sind dafür da, dass man sich ausprobiert und experimentiert.
Nina Kern: Das finde ich auch. Ohne diese Experimente wäre ich ja jetzt nicht da, wo ich bin. Insofern sollte ja alles genau so sein.
Carola Heine: Jetzt sehen!
Carola Heine: Jetzt sehen ja nicht alle unsere Leute aus dem Publikum uns. Einige sehen die Videoaufnahme auf YouTube oder auf Spotify, aber ganz viele sehen auch die Audioaufnahme. Und da muss man sagen, Nina ist bunt. Sie trägt eine absolut krasse Mischung aus Pink und Mustern auf den Taxiliner und Steuerberater Expos, ist ein bunter Paradiesvogel. Die Haare hatten auch schon verschiedene Farben. Die Brille ist ziemlich cool. Nina ist ein Hingucker und ein auffälliger Mensch zum Glück und kann das auch tragen. Und wer dann jetzt neugierig geworden ist und sowieso rüber geht zu YouTube, kann uns auch gleich ein Like dalassen. Das wollte ich dann gleich mal mit unterbringen. Und natürlich freuen wir uns besonders, dass wir dich erwischen konnten und überzeugen konnten, deine erste Podcast Folge mit uns zu drehen. Wir sprechen jetzt natürlich aber auch über Themen, die andere Leute interessieren, die sich ein bisschen neutraler mit der Branche beschäftigen. Richtig, Olaf?
Olaf: So ist es. Was in deinem LinkedIn-Profil beispielsweise sofort auffällt, ist 100 % Herz und 100 % digital. Was unterscheidet deine Steuerkanzlei von einer, ich nenne es mal, herkömmlichen Steuerkanzlei?
Nina Kern: Okay, zu pauschal.
Carola Heine: Nein.
Olaf: Gut, nächste Frage. Okay.
Nina Kern: Zu pauschal. Ok, werden wir konkret da. Also gegründet habe ich am 01.01.2023 meine eigene Kanzlei, Steuerberatung Nina Kern. Hab natürlich auf der grünen Wiese dann startend beschlossen, wenn dann gleich richtig. Und dann habe ich mir erstmal überlegt, wie soll meine Kanzlei aussehen, wie soll sie funktionieren, wie will ich arbeiten, mit was für Menschen will ich arbeiten. Ich bin reudig faul. Das sagt mein Sohn. Ich nenne das absolut ökonomisch. das bestmögliche Ergebnis mit dem geringst nötigen Aufwand zu erzählen. Ich bin effizient durch und durch oder aber einfach faul. Und so ist es dann entstanden, dass ich habe, okay, 2023 führt kein Weg dran vorbei, man muss ausschließlich digital gründen. Man sieht, wer die Videoaufnahme sieht, YouTube und ein Like da lässt und natürlich auch einen kleinen Follow sieht natürlich, dass ich trotzdem noch einen Drucker hinter mir stehen habe. Also ich bin nicht komplett papierlos, den Anspruch habe ich tatsächlich auch nicht, dafür mache ich zu gerne auch Notizen beim Telefonieren oder so. Aber das ist es halt und das 100 Prozent Herz ist einfach, ich liebe diesen Job über alles. Es ist für mich mehr als ein Beruf. Das Berufung klingt immer so salopp, aber ich lebe Steuerberatung durch und durch und das lasse ich hoffentlich auch jedermann in meiner Nähe spüren.
Olaf: Ich bin da sowieso der festen Überzeugung, dass die meisten guten Innovationen daraus entstanden sind, weil irgendjemand keinen Bock hatte, irgendetwas zu tun. Ich glaube, dass das die Grundlage und der Antrieb für die wichtigsten und tollsten Erfindungen auf diesem Planeten sind. Lass uns noch mal ganz kurz zu deiner Gründung kommen. Du hast gesagt, es gibt da schon vorab eine Auswahl von Menschen, mit denen du arbeiten möchtest. Wie lief das? Wie hast du selektiert? Wie hast du entschieden? Was waren deine Ideen?
Nina Kern: Also mein Grundgedanke war, mein Sandkasten, meine Regeln. Und das ist quasi die erste Hürde, man, als man dann bei mir nehmen muss, ist, dass man sich mit meinen Spielregeln arrangiert. Die lege ich ganz klar fest und da bin ich auch absolut unnachgiebig, weil alles andere würde mir Sand ins Getriebe streuen und meine Prozesse zerschießen und das möchte ich überhaupt gar nicht. Das zweite ist, dass wir, wenn ich wir sage, meine ich mich und natürlich mein Team und ich sage ungern Team, das ist meine Bonusfamilie, dass wir ganz klar gucken, wer passt zu uns und zu wem passt. Ich habe meinen Internetauftritt natürlich so gestaltet, wie er ist, schon mal so eine kleine Vorselektion zu schaffen, dass sich Menschen gar nicht erst angesprochen fühlen, die überhaupt nicht zu mir passen oder zu denen ich überhaupt nicht passe. Ich bin sehr viel von allem. Ich bin zwar nur 1,59 groß, aber ich bin viel laut, ich bin viel da, ich bin viel am Reden. Also ich bin sehr viel von allem. Und das ist das, wo die Menschen drauf klarkommen müssen. Und das mache ich relativ zügig. auch in Erstgesprächen deutlich so, ich fluche wie ein Fuhrmeister, da muss man sich drauf einlassen können. Ich rede tacheles, bei mir wird nicht den heißen Brei herum geredet, da bin ich typisch norddeutsch, das wird auf den Punkt gebracht und dann ist es so und ich will nur helfen. Also ich mache nichts, was ich mache, irgendwen zu dissen, zu kritisieren oder irgendwie klein zu machen, sondern wir machen alles auf Augenhöhe.
Carola Heine: Es hört sich jetzt so an, also wenn das jetzt jemand hört, der sich nur nicht so gut auskennt und du sagst, das wollte ich so und das mache ich so und ich habe mir die Leute ausgesucht und ich hatte meine Pläne, das hört sich so alles so reibungslos an und so ideal. Aber es müssen ja auch Sachen schiefgegangen sein, oder? Was waren denn die Herausforderungen? Ja!
Nina Kern: Grundsätzlich geht auch immer noch sehr sehr viel schief Gottes Willen wir sind ja alles nur Menschen Aber wir sind halt sehr offen und ich Hasse ist zum Beispiel diesen Satz, geliebte Fehlerkultur. ist immer so, so, das hat so ein Stigma und so, das ist so dogmatisch. das leben wir tatsächlich. Wir probieren und experimentieren ganz viel aus, festzustellen, funktioniert es oder funktioniert es nicht. Funktioniert es für uns, funktioniert es für den Mandanten, also immer auf beiden Seiten. Weil das, das eine ist ja, dass ich für mich so effizient wie möglich arbeite, aber das will ich selbstverständlich auch für meine Mandanten. Und ich glaube, im Live-Podcast hatte ich das auch erwähnt, dass sich das im letzten Jahr so ergeben hat, dass sehr, viele Freelancer, Solopreneure, Kleinstunternehmen den Weg über Lexware Office hauptsächlich zu uns schaffen, zu uns finden und das quasi so meine Nische gefunden geworden ist, weil ich da festgestellt habe, dass es in der Branche tatsächlich total dramatisch ist, weil die ganz Kleinen durch jedes Raster fallen, weil die Branche einfach vollkommen überlastet ist. Ich möchte ja, also es soll auch kein Disking irgendwie, kann es Lines sagen, die sagen solche Mandanten. nehmen wir nicht auf, weil da haben wir nichts von, Gottes Willen, aber das ist so die Nische, die ich für mich gefunden habe, die verdammt gut funktioniert, weil die wirklich Bock haben und wir da ganz bedürfnisorientiert beraten können.
Olaf: Das ist ja tatsächlich etwas, das wir bei Lexware Office auch so machen. Probier es aus. Wenn es funktioniert, lass es uns skalieren. Wenn es funktioniert, hast du ein Learning gewonnen. Und genau so funktioniert das auch. Und du hast es eben schon angesprochen, die Spezialisierung geht so auf Kleinstunternehmen hin, die ja tatsächlich heutzutage einen enormen Beratungsbedarf haben, weil ja Kleinstunternehmen Dinge tun. die früher nur großen mittelständischen Unternehmen vorbehalten war. Ich denke da so an E-Commerce etc. Da haben die OSS-Themen, 13b-Themen und Spelngrenzen. Wie bist du in diese Spezialisierung gekommen? Hast du das wirklich nach Bedarf gemacht oder hast du gesagt, das ist etwas, da kenne ich mich aus?
Nina Kern: grundsätzlich Ich habe die Ausbildung damals gemacht und seit der Ausbildung ist es eigentlich schon so, dass meine Kernkompetenz in Fibo-Prozessen Jahresabschlusserstellung steht. Da sind natürlich jetzt im Laufe der letzten 15 Jahre noch ein paar Themen mehr dazu gekommen. auch das ist ein ganz großer Unterschied zwischen mir und vielen anderen Kanzleien, dass ich ganz klar auch kommuniziere, was ich nicht mache. Ich bin keine eierlegende Wollmichsau und ich transportiere ganz offen nach aus. was ich kann und was ich nicht kann. Wenn ich etwas nicht kann oder eine Leistung nicht anbiete, weil das nun mal nicht mein Steckenpferd dann habe ich ein großes Netzwerk, in dem ich dann fischen kann und gucken kann, wer kann das richtig gut und dann teilen wir uns quasi das Mandat oder ich empfehle weiter, wie auch immer. Aber das mit der Spezialisierung, das kam ganz zufällig, weil sehr viele den Weg einfach über die Steuerberatersuche zu uns gefunden haben und dann scheint sich das so langsam zu... rumgesprochen zu haben, wir für die quasi da sind.
Carola Heine: Es hat sich bei euch so entwickelt, aber es ist ja auch was, was du anderen empfehlen würdest, oder?
Nina Kern: Absolut, es ist eine grandiose Art der Zusammenarbeit. Wir haben ein modulares System entwickelt, gerade auch selbst buchende Mandanten bei uns abbilden zu können. können sich dann überlegen, im Erstgespräch machen wir eine Bestandsaufnahme, dass wir gucken, okay. Was wünscht du dir überhaupt? Was machst du und was wünscht du dir von deiner Steuerberatung? Und anhand dessen gehen wir dann einfach durch, dass ich ganz viele Fragen stelle, wo sich dann im Zweifel auch noch andere Themengebiete aufdecken, die der Mandant vorher nicht auf dem Zettel hatte oder nicht präsent hatte, vielleicht auch gar nicht wusste. Das hängt von wie funktioniert eine BWA? Wie liest man eine SUSA? Was macht man mit einer SUSA? Da geht es schon los und es ist egal, ob das Gründer sind oder schon seit 20 Jahren Unternehmer. ganz viel Bedarf und dann wird einfach geguckt, was brauchst du, was kannst du selber machen, was möchtest du selber machen und wo können wir dich unterstützen. Und da haben wir so Module ausgearbeitet, mit denen wir jetzt im letzten Jahr ganz gut zurechtgekommen sind. Und ich glaube, dass das sehr fair für die Mandanten ist, weil das unfassbar transparent ist und die von vornherein wissen, was sie übers Jahr verteilt an uns bezahlen dürfen.
Olaf: Ich habe da noch mal eine Frage zu und zwar du sagtest dann in deinem Netzwerk kannst du dann fischen nach weiterer Expertise etc. Ist es bei dir im Netzwerk tatsächlich so, dass es da keinen Protektionismus gibt was die Mandanten angeht? Denn ich spreche natürlich mit vielen Kanzleien, die sofort die Sorge haben, der Mandant ist weg. wenn man andere Steuerberatende mit diesem Mandanten in Verbindung bringt. Wie ist da deine Erfahrung? Das bin ich mir relativ sicher. Könnte sehr interessant sein für viele Zuhörenden.
Nina Kern: Also... Da habe ich ganz, und wirklich zu 100 Prozent ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Sowohl in die eine Richtung als auch in die andere Richtung. ich arbeite mit sehr vielen Kanzleien, tatsächlich auch bei uns aus der Region zusammen. Also nicht nur, dass man dann sagt, okay, man holt da die regionale Kluft raus, dass man irgendwie sagt, eine Kanzlei aus Süddeutschland, dass die Gefahr relativ gering, dass mir das Mandat weggenommen wird, sondern ich habe tatsächlich auch hier im näheren Umkreis von 30 Kilometern Kanzleien, mit denen ich das zur Hand habe, die dann im Zweifel auch mal anrufen und sagen, Wir haben hier personellen Engpass und bei uns knallt der Schuh, kannst du uns helfen. Dann haben wir quasi den Zugang zu denen und helfen denen, räumen da ein bisschen mit auf, fetzen da durch die Fieber durch und helfen da wieder, dass sie bisschen Land in sich haben. Ganz besonders ist es, ich hasse Lohn wie die Pest, ich mache keinen Lohn. Grundsätzlich mache ich nichts mit L in der Steuerberater. Lohn mache ich nicht, Land- und Forstwirtschaft mache ich nicht, aber auch so Sachen wie Erbschaftsschenkungssteuer, Umwandlung. sind einfach so exotische Themen, internationale Steuerrechte, da können sich die Big Four mit rumschleiden. Damit wir nichts zu schaffen haben, das ist nicht meine Spielwiese. Und da lege ich auch keinen großen Wert darauf, meine Expertise da auszubauen. Insofern, wenn ich da Themen habe, dann weiß ich, wen ich anrufen soll oder haue ich mich ein bisschen rum und dann wird sich das Mandat geteilt. Also wirklich, das funktioniert. Ich glaube, das wird die Zukunft der Branche sein. Man muss sich spezialisieren und man muss sich ein Netzwerk aufbauen mit den Themen, die man selber nicht bespielen kann. funktioniert das auch. Es gibt genug Mandanten, da muss doch keine Angst haben, dass man einem die Butter vom Brot klaut.
Olaf: Sehr schön, freut mich das zu hören.
Carola Heine: Ja, wirklich spannende Insights, was er neudeutsch nennt. Wir haben jetzt einen ganz anderen Programmpunkt. Hast du von uns Post bekommen?
Carola Heine:
Nina Kern: Ja, habe einen goldenen Umschlag in der Hand. Hier verbirgt sich die Frage aus dem Off. Ich habe kein blasser Schirm, was da drin ist. Ich öffne das.
Olaf: Und der Oscar geht zu...
Carola Heine: Wir auch nicht.
Carola Heine: Aber ich hoffe, es ist mal Olaf.
Olaf: Mal, du warst einmal dran.
Carola Heine: Hahahaha
Nina Kern: Ok, Carola, 100 % Carola kann man ohne Networking beruflich überleben.
Carola Heine: Jetzt fragt sie da schon wieder mich. Ja, okay. Man kann alles überleben. Man kann auch ganz alleine vor sich hin wurschteln, aber Networking ist sehr bereichernd auf sehr viele Arten und Weisen. Ich kann das extremste Beispiel für Networking nennen, was ich selber erlebt habe ist, ich habe als SEO ein neues Textthema war, das ist ja schon ein paar Jahre her, ich glaube 2009 oder so, mal einen großen Workshop verschenkt an Kolleginnen. die dann auch relativ weit gefahren sind, in meinem Wohnzimmer zu lernen, was Suchmaschinenoptimierung ist. Und als ein halbes Jahr später mein Haus gebrannt ist, haben die eine Telefonkette gemacht. Die gleichen Frauen wussten, wo ich wohnte und kamen und haben mir geholfen, die Bude auszuräumen. Das ist natürlich ein Netzwerk, wie es die meisten hoffentlich nie brauchen werden. Aber es war ein Beleg dafür, dass das meiste, was man in ein Netzwerk gibt, zurückkommt. Wenn ich jemandem helfe, kann ich mich darauf verlassen, dass die Person mich wohlwollend empfiehlt, in den meisten Fällen. Wenn ich eine Frage habe und ich weiß, wo ich die anderen stellen kann, die vielleicht schon andere Erfahrungen gemacht haben, erspare ich mir viele dumme Fehler. Das heißt, ich brauche nicht zum Überleben ein Netzwerk, aber ich habe eine sehr viel höhere Arbeits- und Lebensqualität, wenn ich eins habe. Das ist meine Meinung und es gibt natürlich geschlossene Netzwerke, Berufsverbände, regionale Geschichten, Kreative einzelne Netzwerke, den Lektorinnenverband, Texterinnenverband. Steuerberaterverbände sind ja auch eine gute Möglichkeit, Netzwerke aufzubauen. Genauso wie die Expos, Steuerberater-Expos und Taxarena-Leute sind, wo man sich wieder sieht und sich austauschen kann. Man hat was davon, sich auf andere Menschen einzulassen. Man muss nie, aber man hat sehr viel mehr davon, sich darauf einzulassen. Oder was sagst du, Olaf? Jetzt frage ich dich drauf.
Olaf: Ich unterschreibe das so, du das gesagt hast. Davon bin ich überzeugt. Ich halte es für sehr wichtig, dass man die Netzwerke offen hält. Denn ansonsten läuft man Gefahr, dass man in einer Bubble sitzt und die im Prinzip alle die gleiche Meinung haben, das Gleiche sagen. Und dann läuft man Gefahr, dass man nichts dazulernen. Also Netzwerke sind immer auch dann gut, wenn sie bei Zeiten frischen Wind von der Seite oder auch mal von vorne geben. und kein quasi Freundeskreis sind, der einem nicht widersprechen möchte. Das ist für mich etwas Wichtiges, das sehe ich aus Netzwerken essentiell, aber ansonsten bin ich deiner Ansicht, man kann überleben, aber warum?
Carola Heine: Ja, vor allen Dingen in der Gründungsphase, also die Fehler, die man sich ersparen kann, weil die eigenen Vermutungen mal gegengecheckt werden. genau.
Nina Kern: warum sollte man absolut
Nina Kern: Total. ist ja, hätte so wie ich gegründet hab zum Beispiel, hätte ich niemals gegründet, wenn ich nicht Dennis Schümann gehabt hätte, den ich in meine Gründungsgedanken rein, ist der mir über den Weg gelaufen und das war, ja, Zufälle gibt es nicht, sondern das hat alles seine höheren Gründe und es ist einfach grandios und ich möchte diesen Menschen zum Beispiel aus meinem Leben nie mehr missen und ohne Netzwerken hätte ich den nicht kennengelernt und da gibt es auf Schlag noch so viele andere. Achim Kremulat, Gott, Props gehen raus. Ein Herzensmensch vor dem ich beide, Carola, ich krieg schon wieder Gänsehaut. Die Geschichte mit deiner Wohnung hattest du mir schon mal erzählt. Ich hatte Hochwasser in den Augen und Gänsehaut am ganzen Körper. Und das ist es doch. Also dafür macht man das doch. Und dann sowas zurück zu bekommen, geiler geht doch nicht.
Carola Heine: Es geht auch drei Nummern kleiner zum Glück, muss nicht jeder eine Katastrophe erleben. Also aber ich finde das halt ein sehr extremes Beispiel, weil ich auch Leute mitbekommen habe, denen ähnliche Sachen passiert sind und die standen dann alleine. Und das macht einen sehr, sehr großen Unterschied in kleinen und in großen Dingen, wenn man einen Ansprechpartner hat. Ja, also wirklich sehr, sehr schön. Ich freue mich, wenn wir uns auf einem der nächsten Branche-Events wieder sehen. Ich rechne damit, dass wir dich in Köln zu sehen kriegen, auf jeden Fall, oder?
Olaf: Ja absolut.
Nina Kern: Ja, absolut.
Carola Heine: Wir hatten jetzt über Netzwerke gesprochen. Jetzt kommt der zweite Teil vom Interview, weil der Netzwerkteil war, glaube ich, abgeschlossen, würde ich sagen. Das kleine Vorwarnung. Ja, also Networking ist mit all seinen Vor- und, ja, es sind nur Vorteile. Ein unglaublich spannendes Thema. Aber wir haben heute ja ein paar andere Schwerpunkte und ich würde gerne wissen.
Olaf: Mhm.
Carola Heine: Welche Tools und Plattformen nutzt du für deine Kanzlei? Was benutzt du so an Werkzeugkasten? Pack mal aus!
Nina Kern: Also, ich bin natürlich klassische Datestellberaterin, das ist ganz klar. Ganz groß steht bei uns tatsächlich Lexboe Office auf der Agenda, Invoice Fetcher. Wir probieren natürlich auch mit Get My Invoices, wir haben ganz viele FP-Sign, alles was irgendwie das Leben leichter macht, das Leben wertvoller macht und mir Zeit erspart, probieren wir aus, gucken ob das zu unserer Einstellung passt. in unsere Prozesse reinpasst und dann leben wir das. Natürlich.
Carola Heine: Warum Lexware Office?
Nina Kern: weil es einfach unfassbar intuitiv ist, weil es selbst erklärend ist, weil es absolut perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis hat, dass Onboarding der Mandanten unfassbar einfach ist, selbst für die Mandanten, die Lexboe Office noch nicht kennen, sondern die durch uns quasi an Lexware Office herangeführt werden, da das Onboarding unfassbar einfach, ganz, ganz kurzer, ganz kleiner Zeitaufwand und das macht es einfach, es ist einfach, es funktioniert. und schon finde ich geil.
Olaf: Wenn das dann alles so ganz digital und reibungslos läuft, du dir das dann vorstellst, wie sieht es dann bei dir mit Mandantenkommunikation und Mandantenbindung aus?
Nina Kern: Mandantenbindung funktioniert bei uns ganz klar über den Beratungsaspekt. Ich gehöre zu den Steuerberatern, zu denen viele Mandanten wahrscheinlich auch sagen würden, ich habe ja nie was mit der Chefin zu tun, die meldet sich nie bei mir, mit voller Absicht, weil dafür beschäftige ich ja Menschen, die den Job, und ich hoffe, dass sie das jetzt vielleicht nicht hören oder überhören können, sogar besser machen als ich. Das ist ja meine Herangehensweise. Ansonsten, ich brauche nicht mit Menschen zusammenarbeiten, wenn ich es selber besser machen könnte, kann ich es auch gleich alleine machen, würde ich mir eine Menge Geld sparen. Deswegen beschäftige ich mich natürlich nur mit Menschen oder beschäftige ich mich mit Menschen und habe Gott sei Dank auch nur Menschen mich herum, die einen affengeilen Job machen, die sich darum kümmern, die dann BWA's erklären, die Auskünfte über Liquiditäten geben, die so ein paar Bullet Points zur BWA mit rausgeben oder sagen, Mensch lass uns hier mal drüber sprechen, lass uns da mal drüber sprechen, wir haben Herbstgespräche, wir haben dies, das, jenes. Ach, all den ganzen Kram, die man auch aus allen anderen Kanzleien kennt, der ist uns einfach Standard.
Olaf: Du hattest es eben schon erwähnt, dass Spezialisierung für Kanzleien eine durchaus empfehlenswerte Denkweise deinerseits ist. Was glaubst du, wo geht die Reise mit den kleinen und Kleinstkanzleien hin oder wachst du sogar einen Ausblick, wo die Reise hingeht für die Steuerberaterbranche?
Nina Kern: Ich glaube, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren ein gigantischer Ruck durch die Branche gehen wird, allein wenn die ganzen Boomer vom Markt verschwinden werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil dieser Boomer keine Nachfolger finden wird oder nur sehr sehr schwer. Ich glaube, dass so Geschichten wie ETL oder sowas, die werden gigantisch wachsen, weil die werden dann wie mit so großen Fischernetzen einmal quer durchs Land fegen und alles aufkaufen, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Ich glaube, das kann es allein wie meine mit drei bis sechs, sieben Mitarbeitern die besten Überlebenschancen auf jeden Fall haben. Also jetzt nicht besser als ganz große Kanzleien, aber so. Man hört das ja gerade auch in Social Media ist das ja ständig reißerisches Thema, dass die Kleinstkanzleien aussterben werden in spätestens zwei Jahren. Da muss ich ganz ehrlich sagen, außer müde lächeln und weiter skippen kann ich da nichts. zeitgemäß einfach machen, am Ball bleiben, immer mit der Zeit gehen, am besten vor der Zeit sein. Ja, dann geht auch etliches schief. Das ist so, wenn man Vorreiter ist und nicht wartet, bis irgendwer was ausprobiert hat, dann festzustellen, funktioniert das, funktioniert das nicht. Das ist das Ding, was wir halt für uns beschlossen haben. Wir laufen nicht hinterher, sondern wir laufen vorne weg. Und dann passieren natürlich auch mal ein paar Sachen, die ein bisschen unschön sind, aber ja, mein Gott, sonst wär's ja auch langweilig.
Carola Heine: Ja. Spannend alles, ob wir wollen oder nicht, aber es bleibt sehr spannend.
Nina Kern: Natürlich, es wird die Steuerberaterbranche immer geben. Ich glaube, dass wir über kurz oder lang ein Problem mit den Vorbehaltstätigkeiten bekommen. Das merke ich ja. Wir bekommen teilweise Anfragen von Mandanten. Da bin ich Steuerberater Nummer 60, 70 auf der Liste, die angeschrieben wird. Hast du noch Kapazitäten? Kannst du Mandanten aufnehmen? Das ist so hoch dramatisch, jetzt schon. Letzte Woche durfte ich beim letzten Kaminengespräch von Peter Krug mit dabei sein, von der DATEP. Und er hat einen ganz geilen Satz gesagt. der klingt bei mir im Ohr immer noch nach und dann hat gesagt mit dem erhobenen Zeigefinger symbolisch Leute denkt an meine Worte so viele Mitarbeiter wie 2025 werdet ihr in fünf Jahren nicht mehr haben und ich befürchte dass er damit recht haben wird also es muss unglaublich viel passieren es muss sich ganz viel im Mindset der Steuerbranche der Steuerberaterbranche ändern es muss viel viel mehr Wert auf Ausbildung gelegt werden wir brauchen Nachwuchs ohne Ende und da wird so viel passieren und da kommt dann die Automatisierung ins Spiel, wo ich dann sage, ich bin heutzutage schon in der Lage mit drei Vollzeitmitarbeitern, wobei Vollzeitbau bei uns 32 Stundenwoche ist, der Lage so viel Arbeit abzubilden wie andere Kanzleien mit 6, 7 Mitarbeitern. Einzig unter Leinen aufgrund von standardisierten und automatisierten Prozessen und das ist die Reise, wo es hingehen wird.
Carola Heine: Ich wollte gerade sagen, wir sind ja nicht an diesem dunklen Punkt, wir sind ja gerade da, wo sich was tut.
Olaf: Die Sätze von Peter Krug haben diesen Effekt bei Menschen. Ich war auf dem SteuerSummit 2022. Da hat er gesagt, wir nutzen Technologie, wo wir sie nutzen können. Wir können uns keine weiteren Mitarbeiter backen. Wenn wir effizienter arbeiten wollen, müssen wir in die Prozesse ran. Das sagte dieser Mann. Auch das habe ich schon mehreren Präsentationen zitiert. Weil es ist einfach tatsächlich so.
Nina Kern: Ja, absolut. Guck mal, wann war das? 2023? Ja, guck mal. Zwei... Ja, guck mal. Und es ist immer noch brandaktuell. Also aktueller denn je. Und es hat sich... Und das ist es.
Olaf: 22.
Olaf: Ja? Ja.
Nina Kern: Ich habe letztes noch mit jemandem gesprochen, wir Bewerbungen bekommen oder über Ausbildung sprechen, dass wir den Bewerbern dann schon mitgeben, so Mensch, unser Beruf besteht so mindestens 50 Prozent aus IT. Das ist allein da, wenn ich mir überlege, als ich gelernt habe. Da war das vielleicht 10, 15 Prozent IT. Aber das wird immer mehr werden. da muss man halt auch Bock drauf haben. Es ist ja nicht nur, dass wir viel Kontakt zu Menschen haben, dass wir unglaublich viel mit Zahlen hin und her jonglieren und unternehmerisch denken müssen als jeder Unternehmer zusammen, sondern wir müssen uns halt auch vollkommen auf IT-Prozesse einstellen und sicher und firm mit werden und warm mit werden.
Carola Heine: Ja, aber was ja gut ist, was ja alles an stupiden Fertigkeiten wegfällt, muss ich euch ja nicht erzählen.
Nina Kern: Du! ohne Flaks. haben letzt noch gelacht, da hab ich mir überlegt, wenn ich das letzte Mal mit einem roten Kugelschreiber auf einem Blatt Papier eine Kontonummer draufgeschrieben hab. Das ist Gott sei Dank gefühlte 100 Jahre her. Tatsächlich gar nicht so lange her. das ist das, allein was in den letzten fünf bis sechs Jahren und Jahr, lasst die böse Pandemie mit C so scheiße gewesen sein, wie sie ist. Aber sie hat für uns in der Branche ganz viel Positives gebracht, nämlich diesen Raketen. Schub in die Digitalisierung, in flexibles Arbeiten, in Homeoffice, in das volle Programm. Ohne Corona wäre dieser Impact so nicht gekommen und dann wären wir noch fünf bis zehn Jahre zurück. Wir hängen immer noch hinten ran, Gottes Willen. Aber da ist ja ganz viel passiert und der Schwung muss bleiben.
Olaf: Du hast es gerade angesprochen, das mit dieser Ausbildung. müssen die Kammern und die Verbände natürlich jetzt Gas geben. Denn ich weiß noch, das ist noch gar nicht so wahnsinnig lange her. Da hat man in der Ausbildung zum Steuerfachangestellten noch Hauptabschlussübersichten gemacht. die gab es schon zu meiner Zeit nicht. Das war Anfang der 90er Jahre. Wir haben das natürlich noch gemacht. Aber das zog sich eine ganze Zeit. Vielleicht kann man da auch irgendwann mal mitwirken, dass das so ein kleines bisschen näher an der Zeit ist.
Nina Kern: Ja. Amen.
Olaf: Punkt.
Carola Heine: unseren Anteil leisten wir ja. Also jeder von uns leistet ja seinen Anteil, den er oder sie leisten kann. ja.
Nina Kern: Dem ist nichts hinzuzufügen, Olaf. Punkt. Warte! Ausrufezeichen.
Olaf: gut. Vielleicht auch für mein Ego besser, wenn da nicht Amen nachgesagt wird, sonst krieg ich das irgendwie falschen Hals. Alles gut.
Nina Kern: Ich kann... Nein.
Carola Heine: Wir kommen langsam zum Ende, einfach weil wir müssen, weil wir sonst den Zeitrahmen unangemessen weit sprengen oder noch weiter sprengen. Nina, wie findest du denn diese Folge? Angenommen, müsstest eine Überschrift oder einen Hashtag oder ein zusammenfassendes Dingster, Slogan oder so vergeben. Wie würdest du diese Folge anderen beschreiben?
Olaf: Hahaha
Nina Kern: Steuerberatung ist bunt, ist lustig, ist vielfältig und nicht eingestaubt.
Carola Heine: Ja, das ist gut. Es gilt nicht bei allen, das wissen wir ja alle, aber bei dir gilt es auf jeden Fall.
Nina Kern: Immer.
Carola Heine: Ja, das war sehr spannend. Vielen, vielen Dank, liebe Nina.
Nina Kern: Ich danke euch.
Carola Heine: Keiner würde vermuten, dass das die erste Folge war, oder, Olaf?
Olaf: Nein, das würde wirklich keiner vermuten und ich bin wirklich begeistert. Und ich glaube, ich wage mal so einen kleinen Spoiler. Das war nicht unsere letzte Podcast Aufnahme mit Nina.
Nina Kern: Herzchen, Herzchen, Herzchen. ich bin... Ich danke euch von Herzen, dass ihr mein erstes Mal wart.
Olaf: Ehhhh...
Carola Heine: Der logische nächste Schritt ist ein eigener Podcast, das weißt du schon,
Nina Kern: Ja, du, ich hab noch so viele tolle, lustige, verrückte Ideen im Kopf und ach... Guck mal, ich hab zum Beispiel auch überhaupt noch gar nicht erzählt, dass ich Anfang des Jahres noch eine zweite Gesellschaft gegründet hab. Ich hab noch die Steuerfactory GmbH gegründet, aber das machen wir dann beim nächsten Mal. Cliffhanger! Privat verhext, Olaf.
Carola Heine: Ja, wenn Sie von Steuerberatung handeln wollen, wir Sie lernen.
Carola Heine: Ja, das erzähl noch schnell. Nein, erzähl noch schnell. Du kannst uns jetzt nicht so hängen lassen. Das erzähl noch schnell.
Olaf: Cliffhanger!
Carola Heine: Hahaha!
Nina Kern: mal mit der Steuerfactory GmbH. Wir wollen so ein bisschen unser Business aufteilen, dass wir in der klassischen, in meiner Einzelpraxis, in der Steuerüberratung, in der Kernwahl, so ein bisschen das dekorative Geschäft haben, das natürlich auch immer... und in die Zukunft geblickt gesprochen, immer weniger werden wird, weil wir da immer mehr Automatisierungen haben. Und wir wollen die klassische Beratung von der Unternehmensberatung, Liquiditätsplanung ganz hoch. Im Kurs stehen bei uns Verfahrensdokumentationen, gerade für Kassen, für Ersetzene-Scans, alles das, was Unternehmer brauchen, ihr eigenes Unternehmen zukunftssicherer aufzustellen. Das machen wir alles in der Steuerfactory.
Carola Heine: Spannend. wie gesagt, wir sehen uns bestimmt. Das Logo, das geht ja. Also wie man dich auf so einem Event findet, ist auch klar. Es ist der bunte hüpfende Punkt. Schwerpunkt pink. Olaf finden wir über den Hut und mich finden wir wahrscheinlich, weil ich nicht so einfach zu übersehen bin. Aber ja, ich freue mich, wenn ich euch bald mal wieder sehe auf dem nächsten besten Event, spätestens in Hamburg auf der Tagsarena.
Nina Kern: Und auch das Logo ist natürlich pink. Versteht sich. Was sonst?
Nina Kern: Ja!
Nina Kern: Auf alle Fälle.
Carola Heine: Vielen, vielen herzlichen Dank, liebe Nina.
Nina Kern: Ich danke euch.
Olaf: Ich danke dir selbstverständlich auch. Mir bleibt nur noch zu sagen, bitte seid so gut und bewertet diese Folge möglichst positiv bei Spotify oder abonniert uns am besten gleich. Wenn ihr spannende Themen habt oder euch ganz zufällig ein interessanter Gesprächspartner, eine interessante Gesprächspartnerin in den Sinn kommt, dürft ihr euch gerne melden. würden dann Kontakt aufnehmen. Schreibt eure Kommentare und je besser, desto lieber. Schönen Dank und euch alles Gute.
Carola Heine: wartet mal eine Sekunde, wir müssen alle noch einmal unsere Tasse hochhalten. Nina, andersrum, du bist der Podcast. Haha, bis bald!
Nina Kern: Bis bald!
Olaf: bald.
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