Beratung statt Belegtrulla – wie Ute Hiller Steuerberatung anders denkt

Shownotes

In dieser Folge von lex'talk about tax sprechen Carola Heine und Olaf Clüver mit der Steuerberaterin Ute Hiller über deren Ansatz in der Steuerberatung, der mit vielen klassischen Vorstellungen bricht.

Ute erzählt, wie sie eine Kanzlei aufgebaut hat, in der Teamarbeit, Eigenverantwortung und digitale Prozesse selbstverständlich sind:
Bewusste Abkehr vom Belege-Abarbeiten hin zur echten unternehmerischen Beratung ist das Ziel. Ute schildert, wie ihr Team funktioniert, warum sie keine festen Arbeitszeiten kennt und weshalb Checklisten und Schnittstellen für sie keine Bürokratie, sondern ein Befreiungsschlag sind.

Sie hat als Chefin und Führungskraft trotz Fachkräftemangeln in ihrer Kanzlei mehr Bewerbungen, als angenommen werden können: Das alleine ist schon aussagekräftig genug, aber diese Folge sollte man sowieso auf keinen Fall verpassen.

PS: Wir erfahren außerdem, welche Rolle ein voll ausgestattetes Wohnmobil als Zeichen für Vertrauen, Freiheit und modernes Arbeiten spielt - einer von vielen wertvollen Impulsen. Vielen Dank, liebe Ute!

Ute Hiller
https://www.linkedin.com/in/utehillersteuerberater/

"Seit über 20 Jahren begleiten wir Unternehmer:innen, die nicht einfach nur ihre Pflichten erfüllen wollen, sondern ihre Zahlen verstehen, gestalten und optimieren möchten.

Als mehrfach ausgezeichnete Kanzlei – unter anderem als „Beste Steuerberater Deutschlands 2024“ und „Digitale Kanzlei“ – bieten wir individuelle Lösungen in allen Phasen unternehmerischer Entwicklung und befüllen nicht nur Formulare.

https://www.steuerberatung-hiller.de.
📧 Kontakt: info@steuerberatung-hiller.de
📞 Telefon: +49 7392 1683294"

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Olaf Clüver: Herzlich willkommen heute bei uns im Podcast Ute Hiller, die auf jeden Fall irgendetwas ganz Besonderes machen muss, denn Mitglieder des Lexware Office Teams haben sie bereits auf einem Campingplatz arbeitend in einem Wohnmobil gesichtet. Herzlich willkommen Ute, was hat es damit auf sich?

Ute Hiller: Ja, einen schönen guten Tag. Ich freue mich, dass ich hier sein darf. Tatsächlich habe ich den Patrick auf einem Campingplatz in der Pfalz kennengelernt. Er kam dann rüber und hat ein Foto ohne mich, aber mit meinem Wohnmobil gemacht.

Carola Heine: Wir sprechen über das Wohnmobil später noch etwas ausführlicher, weil das ist ja nicht einfach nur ein alleinstehendes Wohnmobil. Da gehört ja noch mehr dazu. wir haben dich ja, also ich zumindest, habe dich kennengelernt, weil du auf der Suche nach mehr Beratung und weniger Buchhaltung deiner Kanzlei bist und hast dir deswegen von einer Experten-Versuchmaschinenoptimierung helfen lassen, die in meinem Netzwerk ist und die gesagt hat, die Ute ist Klasse, die solltet ihr mal in den Podcast holen. Die macht ganz viele Sachen anders als eine traditionelle Kanzlei. Die hat was zu erzählen.

Ute Hiller: Ja,

Carola Heine: Und daher kannte ich dich und dann stellte sich erst raus, dass du dich mit Patrick auf Campingplätzen getroffen hast. Bevor wir jetzt kreuz und quer in alle Themen einspringen, hast du ja von uns gehört, dass wir ein Spiel spielen, wo du drei Fakten oder drei Fußnoten über dich erzählst. Das wäre jetzt der Moment. Drei Fakten über dich,

Ute Hiller: Gut, also ich liebe Sprache, unter anderem Schwäbisch und Latein. Latein ist übrigens die Ursache, dass ich im Steuerrecht gelandet bin, aber dazu später mehr. Dann bin ich ein Kellerkind, bedeutet ich habe aus dem Keller heraus gegründet mit zwei Kindern am Fuß und sehr mutig, ohne einen einzigen Mandanten und nur das Schild rausgehängt und mutig voran. Dann, was gibt es noch für mich zu sagen? In der Vorbereitung ist mir aufgefallen, dass ich ein begeisterter Teamplayer bin. Ich bin Vorstand in mehreren Vereinen und eigentlich ist alles so organisiert wie bei mir an der Kanzlei. Alles sehr tolle Menschen, alles sehr nützige Hierarchien und mir fällt auf, alleine bin ich gar nichts, im Team.

Olaf Clüver: Schwäbisch und Latein finde ich großartig, weil das sind zwei Sprachen, die man nur sprechen kann, wenn man sie gelernt hat, die nicht intuitiv bedienbar sind. Ich meine das gar nicht despektierlich, sondern ich bin tatsächlich mal bei einer Steuerkanzlei. in Schwaben, also im Schwabenländle gewesen. da waren auch drei Mandate dabei. Und die haben sich dann hinterher dieses Thema, was wir, Sebastian war damals auch mal mit dabei, was wir vorgestellt haben, haben die sich unterhalten können und kein Wort verstanden. Die hätten sich auch auf Latein unterhalten können. Das war wirklich interessant. Und ich finde das großartig. Vor allen Dingen finde ich es auch wichtig, dass diese Sprachen weiter im Leben bleiben, weil die sind ein wichtiges Stück Kulturgut. Und deswegen finde ich das schön, wenn das gesprochen wird und weitergegeben wird. Auch wenn ich da nichts verstehe, ich muss ja auch nicht zu allem meinen Sinn abgeben. Aber!

Carola Heine: Aber werden dann die Fachbegriffe ins Schwäbische übersetzt? Schwebbelt man dann die Fachbegriffe oder wie geht das?

Ute Hiller: Ja, ich glaube es gibt ein Gesetzle und ein Computerle.

Olaf Clüver: Ja, oder Bilanzlö.

Carola Heine: Ein Kanzlei beratene.

Ute Hiller: Spielen Sie nicht. Nachzahlen Sie nicht.

Olaf Clüver: Kanzlei-Beräderle gibt es nicht. Ich sehe mich schon wieder im neuen T-Shirt. Aber Uto, mal wieder back to topic. Wie bist du in die Steuerberatung gekommen und was war für dich der Moment, du gesagt hast, ab hier gehe ich einen eigenen Weg und weiche mal von den üblichen Pfaden ab?

Carola Heine: Doch jetzt gibt's das auch.

Ute Hiller: Also tatsächlich war es so, ich wollte eigentlich Literaturwissenschaften und Sprachen studieren. Aus diesem Grund habe ich zusätzlich noch Latein gemacht und über den Umweg einer ganz kurzen Sprachstudienweise bin ich dann tatsächlich bei einem Vorstellungsgespräch zur Ausbildung einer Steuerfachangestellten gelandet und es war ein lateinbegeisterter Jurist, der mich also nur aufgrund meines Latinums eingestellt hat und so kam nicht zur Steuerberatung und habe es nie bereut.

Carola Heine: Wow!

Olaf Clüver: Okay, ist, ja, also was auch immer in Vorstellungsgesprächen passiert. Es wurde schon alles erzählt und wahrscheinlich stimmt auch alles. Was unterscheidet deine Kanzlei ganz klassisch, äh, unterscheidet die klassisch von anderen, nee, was unterscheidet deine Kanzlei von klassischen Kanzleien? Was würdest du sagen, machst du anders?

Ute Hiller: Haha!

Carola Heine: Ja.

Ute Hiller: Also tatsächlich glaube ich, dass wir New Work quasi schon immer betreiben. Wie ich gesagt habe, in meinen beiden Kindern war es damals nicht möglich, als Steuerberater unter 20 Stunden irgendwo angestellt und sauer vor Ort zu arbeiten. Das war für mich der Startpunkt zu sagen, ich mache es anders, ich mache es selbst. Und wir sind inzwischen 15 Köpfe und das funktioniert sehr gut. Und wir hatten eigentlich so gut wie noch nie feste Arbeitszeiten. Wir sind sehr flexibel und wir haben auch sehr selbständige Menschen und mit sehr verschiedenen Werdegängen und ich glaube, das zeichnet uns aus.

Carola Heine: verschiedene Werdegänge heißt, die mussten Latein können.

Ute Hiller: Hahaha Nennt sich jetzt zu auf.

Carola Heine: Was heißt verschiedene Werdegänge? Also auch Quereinsteiger, Leute mit Lücken im Lebenlauf oder Mütter von Drillingen oder was das heißt, verschiedene Werdegänge.

Ute Hiller: Ja, genau, tatsächlich. Also Quereinsteiger. Zum Beispiel nach dem Lohn haben wir tolle, tolle Menschen, die nicht aus der Steuerbranche kommen, die sehr selbstbewusst ihren Weg gegangen sind und die uns hervorragend ergänzen. Unser ältester Mitarbeiter ist 72 Jahre alt, der kommt aus dem Bankbereich und berät sehr viel zu Controlling und zu Finanzierung. Und von daher haben wir ein bunt gemischtes Team mit freien Arbeitszeiten und schon sehr lange Homeoffice. Nur bereits vor Corona.

Carola Heine: Als wir uns erste Mal darüber unterhalten haben, du in den Podcast kommen magst, hast du sehr entschieden und sehr, sehr deutlich gesagt, du magst keine P-Belege mehr sehen. Das hörte sich nach einer Traumabewältigung an. Gab es da einen bestimmten Wendepunkt oder eine Erfahrung oder irgendwas, warum du gesagt hast, so bitte nicht mehr, das ist nicht mein Leben?

Ute Hiller: Ja, ich finde es eigentlich sehr schade, dass sich eine ganze Branche sozusagen zur Belegtrulla, Entschuldigung für den Ausdruck, reduzieren lässt. Weil es geht doch sehr viel Belege und nicht Inhalte und Belegeanforderungen, Belegnachreichungen, fehlende Belege. Und tatsächlich sollte ja der Inhalt der Steuerberatung etwas ganz anderes sein, als Belegen hinterher zu rennen. Und das ist tatsächlich meine Mission, uns den Inhalt zu kümmern und nicht Belege.

Carola Heine: unternehmerische Beratung. Wie setzt ihr das dass die Belege nicht mehr dominieren? Habt ihr digitale Maßnahmen eingesetzt oder wie schult ihr eure Leute? Was ist der Weg dahin?

Ute Hiller: Ja, weißt du, ich glaube.

Ute Hiller: Tatsächlich ist es so, wenn man dann da annimmt, dann gehen wir zuerst raus zur Prozessberatung. Also wir besuchen sie zu Hause. Wir fragen zunächst einmal die Systeme ab. Wir fragen ab, wie viele Rechnungen es sind, durch welches System die durchlaufen, ob es Schnittstellen gibt und wir sind zertifiziert bei der BAFA. Wir möchten uns jetzt für die Inqvr-Coaching-Sache zertifizieren lassen und von dem her gehen wir zuerst in Medias Res und schauen uns die Sache an. Und somit sind wir dann schon zu Beginn bereit, die digitale Arbeitsweise einzustellen.

Carola Heine: Also ihr fahrt zu den Leuten hin und guckt euch vor Ort an, weil ihr dann nur dann wirklich seht, wie die arbeitet,

Ute Hiller: Genau. Wir laden auch die zuständigen Mitarbeitenden ein. Die zeigen uns ihren Alltag. Die zeigen uns, wie es tatsächlich funktioniert. Wir haben eine lange Checkliste von uns, wie wir es denn darum hätten, wie es bei uns gut funktioniert. Und das muss zusammengebracht werden. Und dann funktioniert das im Allgemeinen sehr gut. Es ist ja auch so, der Mandant hat im Allgemeinen eine Buchhaltung. Wir haben sehr viele Buchhaltungen. Das heißt, wir bringen dann unsere Erfahrungen mit ein und versuchen das zusammen zu

Carola Heine: Ja, das ist die Mandatenseite. Aber was ist es für die Mitarbeiter?

Ute Hiller: Für unsere Mitarbeiter oder für Freunde?

Carola Heine: Du hast die ja auch umstellen müssen, wahrscheinlich. Wenn du sagst, hast jemanden dabei, der 72 ist, der kommt ja ursprünglich aus einer Welt, in der Belegbuchung der Hauptbestandteil seines Tages war. Oder habe ich das falsch?

Ute Hiller: Ja, das ist recht, tatsächlich. Es ist so, man sieht ja tatsächlich, dass in der Steuerberatung dieses ganze Gewesen und Belege sehr viel Zeit einnimmt und dann sehr viel von der eigentlichen Beratung frisst, muss man ehrlich sagen. Es wird den Steuerberatern ja auch immer vorgeworfen, dass sie nicht beraten, sondern nur verwalten. Und tatsächlich liegt das ja aber auch sehr viel an diesen fehlenden Unterlagen. Und wenn dann die Mitarbeiter sehen, wie viel Raum für Gestaltung Dinge, denen man dann ein gutes tun kann, entstehen, indem man diesen ganzen Beleg zirkusreduziert. Genau das hilft dann bei der Überzeugung, ohne viel Papier zu arbeiten.

Olaf Clüver: Da muss ich sagen, da wird mir leicht feucht hinter der Brille. Das klingt großartig. Diese Erkenntnis zu haben, dass ich am Anfang ein bisschen mehr Aufwand mache, indem ich mir diese Checklisten mache, den Mandanten besuche, was machst du eigentlich? Was tust du da? Und wieso tust du es? Und wie kriegen wir das mit dem zusammen, was wir in der Steuerkanzlei machen, damit wir dann anschließend einen sauberen Prozess haben? Das ist wirklich ... Ja, also Teil meiner Aufgabe, andere Steuerkanzleien dahin zu bringen, weil dieses sich im Vorfeld mit den Mandanten auseinanderzusetzen gar nicht so usus ist meistens. Mach mal und sich anschließend beschweren, dass es nicht richtig gelaufen ist, wo der Mandant weder Ahnung von Buchhaltung noch von den Abläufen in der Steuerkanzlei hat. Finde ich großartig. Also hier mal ein Lob an der Stelle. Wie lange hat das gedauert, bis du diese Erkenntnis hattest?

Ute Hiller: Es kam eigentlich schon relativ früh. Also durch das, ich also mein Werdegang war, ich habe diese Ausbildung zur Steuerfachangestellten gemacht und danach studiert in Hohenheim Wirtschaftswissenschaften und während dieser Zeit habe ich halbtags in vielen Kanzleien frei beruflich gearbeitet und habe festgestellt, dass mein größter Kritikpunkt Prozesse waren, Vorbereitung im Unternehmen und die Umsetzung in der Kanzlei. Und das habe ich mitgenommen in meine Selbstständigkeit und habe mir damals schon geschworen, dass wird bei mir mal anmarsch. Ich fühle die Mandanten, woher sollen sie wissen, was wir wollen? Sie machen ihre eine Buchhaltung, sie machen es so gut, wie sie es können. Und diejenigen, die es können würden, trauen sich häufig nicht, was zu sagen. Ich denke dazu muss man wissen, dass die Mitarbeitenden, da kommt mir meine steuerfach angestellten Ausbildungen zur Gute, ich nehme an auch du, häufig sehr viel Hochachtung vor dem Unternehmer haben. und keine Kritik äußern wollen und denken, die wissen schon, was sie machen. Und andersherum ist der Unternehmer sehr dankbar, wenn er jemanden an die Hand nimmt. Da haben wir eine Kommunikationslücke, die erschütternd und traurig ist. Aber letztlich, wenn die überbrückt wird, dann zum Wohle von allen.

Carola Heine: Olaf

Olaf Clüver: Das ist immer so mein Credo. Ihr müsst miteinander sprechen und nicht übereinander. Das hilft ungemein.

Ute Hiller: Tut mir leid.

Carola Heine: Ich fand die Ansage auch sehr gut, dass du gesagt hast, der hat eine Buchhaltung, wir haben ganz viele und die können von unseren Erfahrungen profitieren. Das ist ja ein Verkaufsargument, auch den Leuten zu sagen, darum arbeiten wir so, weil du davon profitierst, dass wir viele Buchhaltungen kennen. Also das kann man ja auch genauso rüberbringen, wenn einen dann vielleicht keine Lust hat auf lange Checklisten oder so, oder? wie ist, werden die denn?

Ute Hiller: Das selbstverständlich. Sie kriegen die Checkliste zunächst mal zugesend, aber eigentlich wird sie erläutert, erledigt, gelebt. vor Ort. Und auch die Vorteile werden, also es wird immer quasi hinter jedem Punkt der Vorteil erläutert, aus welchem Grund und welche Erfahrungen wir damit gemacht haben. Manchmal bringen wir auch Mandanten zusammen, Mandanten, die sehr kommunikativ sind.

Carola Heine: Mhm. Ja.

Carola Heine: Ja.

Ute Hiller: die sich dann quasi in einem Mandantenaustausch miteinander darüber unterhalten, warum das denn gut ist.

Olaf Clüver: Da würde ich gerne noch eine Frage stellen und zwar, wer besucht die Mandate? Machst du das immer selber oder hast du selbstverantwortliche Mitarbeitende, die du da hinschicken kannst, die später vielleicht Sachbearbeitende sind, die diesen Weg gehen? Weil auch das ist ja kein großes Geheimnis, dass in Steuerkanzleien die Abgabe von Verantwortung dem einen oder anderen Menschen schwerfällt.

Ute Hiller: Nein, tatsächlich. Wir sind in Teams organisiert mit Teamleitern und Teams sind dann wieder Mitglied bei den anderen Teams. letztlich ist es es gehen sehr häufig, also meistens geht der Teamleiter Digitalisierung raus, der die ganzen Checklisten mitnimmt und die Digitalisierung und die Schnittstellen abklopft und dann kommt es darauf an, welche Schwerpunkte wir in dem Moment haben. Ist es die Buchführung oder ist es der Lohn oder wer auch immer. Und dann gehen auch die mit raus. Also ich würde mal sagen, vielleicht die Hälfte der Zeit gehe ich mit und die anderen Hälfte gehen sie ohne mich. Nee, sie sind sehr gut ohne mich fähig. Wahrscheinlich manchmal besser.

Olaf Clüver: F-

Olaf Clüver: Na, warte.

Carola Heine: Das wäre nämlich auch eine meiner nächsten Fragen gewesen. Ich habe dich natürlich in der Vorbereitung auf den Podcast ein bisschen gestalkt über die Sachen, die ihr über euch erzählt in sozialen Medien und fand sehr spannend dein Posting über die spezialisierten Teams. Also dass du geschrieben hast, wie ihr arbeitet, dass ihr euch in Teams aufgestellt habt, die ganz spezielle Aufgaben haben. Kannst du das mal für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer erzählen? Wie viele haben diese Teams mit dem Digitalen zu tun oder ist das inhaltlich? Und was ist die Idee dahinter?

Ute Hiller: Ja, also die Idee dahinter war oder ist es tatsächlich, dass sie sich spezialisieren können. Wir haben für jedes Team eine Teamleitung, die auch die Verantwortung übernimmt. Wir arbeiten sehr viel mit Checklisten. Wir haben ein Qualitätsmanagement. Die Teamleitung ist dafür zuständig, dass das eingehalten wird und er arbeitet das aber gemeinsam mit seinem Team. Über diesen ganzen Teams sitzt quasi die Abteilung Digitalisierung und Schnittstellen. Und Diese Abteilung koordiniert die ganzen Teams. Und häufig ist es so, dass die Teammitglieder im einen Team Mitglied sind und dann die Teamleiter auch im anderen Team. Das bedeutet, sie befruchten sich gegenseitig. Wir haben zum Beispiel das Team Lohn, das Team Fibu, das Team Jahresabschluss. Und für uns gilt zum Beispiel, dass der Jahresabschluss am 31. Dezember fast fertig sein soll. Das ist Vorgabe. Das funktioniert kurschenteils sehr gut, weil wir lauter kleine Jahresabschlüsse haben, zwölf sozusagen. Die stimmen sich auch unterjährig bereits ab mit dem Lohn. Das bedeutet, es gibt eigentlich keine unabgestrittenen Konten.

Carola Heine: Aber das sind sehr viele Menschen mit sehr vielen verschiedenen Eigenschaften. Wie sorgst du dafür, dass jeder auch wirklich seine Potenziale nutzt und nicht irgendwie der am lautesten ist oder am meisten Erfahrung in irgendwas hat und deswegen denkt, er muss das dominieren oder so. Wie sorgst du dafür, dass wirklich alle zur Geltung kommen?

Ute Hiller: Es funktioniert nicht immer gleich, das muss ehrlich sein. Es geht mal besser und mal schlechter. Aber prinzipiell sehen alle die Vorteile daraus und auch die Vorteile für die Mandanten. am Anfang war es tatsächlich schwer, davon zu überzeugen, wir hatten die 100 %-Lösung ausgerufen. Das bedeutet, dass wirklich 100 % der Buchhaltungen zum Jahresende so gut aufgestellt sein müssen, damit der Jahresabschluss quasi fertig ist.

Carola Heine: Okay.

Ute Hiller: Und das führte am Anfang schon noch zu Widerstand. Aber als man dann feststellte, dass die Qualität ein Vielfaches gestiegen ist und die Möglichkeit, die Mandanten zu beraten, sich quasi vervielfacht hat, ist eigentlich jeder jetzt mit Begeisterung dabei. Also jeder sucht jetzt im Moment die Potenziale, die Schätze, die man heben kann, und auch kleine oder hinten Pakete ausgeloht. die quasi für jeden Mandanten zur Verfügung stehen. Jeder darf seine Pakete drei quasi sich überlegen. ist Mettolohnoptimierung, ist die Verfahrensdokumentation und je mehr quasi Zeit zur Verfügung steht, in die Beratung einzusteigen, desto mehr kann eigentlich jeder seine Pakete legen.

Olaf Clüver: Ich das großartig. Und bevor wir jetzt ins Plaudern kommen, würden wir jetzt einen Jingle einspielen. Du hast Post von uns bekommen, richtig? Und in dieser, genau, da ist eine Frage drin und du hast jetzt das große Vergnügen, Carole eine Frage zu stellen.

Ute Hiller: Jawohl.

Carola Heine: Äh, nicht schon wieder ich.

Ute Hiller: Nee, das ist tatsächlich Olaf. Olaf lässt sich mit einem guten Mindset tatsächlich alles erreichen.

Olaf Clüver: Hm.

Olaf Clüver: Also ein gutes Mindset hilft ungemein. Man kann sicherlich nicht die ganzen externen Widerstände damit niederwalzen. es gibt ja so Leute, die sehr verbohrt sind und sehr nihilistisch unterwegs sind. Da kann ich so positiv orientiert sein, wie ich will. Aber am Ende des Tages hilft mir das gute Mindset natürlich positiv und freudig an eine Sache heranzugehen. Und wenn es mal nicht klappt, dann hilft das positive Mindset mit einem, naja, ich sag mal nicht gelungenen Vorfall anschließend gut umzugehen und trotzdem weiter positiv gestimmt zu bleiben. Deswegen glaube ich auch, dass zu einem langen glücklichen Leben nicht immer nur Bewegung und Sport und gesundes Essen gehört, sondern auch eine positive Lebenseinstellung. Und deswegen ja, also mit einem Mindset lässt sich sehr, sehr viel Positives bewegen.

Carola Heine: Aber du sitzt nicht morgens 5 mit einem Jasmin-Tee und manifestierst deinen Tag, oder?

Olaf Clüver: Meine positive Lebenseinstellung beruht auf anderen Dingen, Carola.

Carola Heine: Ja, das hatte ich befürchtet.

Ute Hiller: Viel Erfolg!

Olaf Clüver: Wir danken dir. Kommen wir mal zurück so ein bisschen zum Thema. Wir haben jetzt ganz viel über Menschen gesprochen, die sicherlich das Wichtigste in einer Kanzlei sind. Aber welche digitalen Prozesse und Tools oder technische Veränderungen haben euch auf dem Weg geholfen, diesen Unterschied auszumachen?

Ute Hiller: Wir sind, ich wage es kaum zu sagen, eine bekannte Datestandkanzlei. Schon zu Beginn. Wir nutzen schon seit 2009 Unternehmen online. Und zwar wirklich flächendeckend. Es funktioniert auch sehr gut. Ich glaube, ist eine Entscheidung. Es kommt wahrscheinlich schon auch daher, weil doch einige Mütter bei mir gearbeitet haben zu Beginn. Das hieß Homeoffice. Homeoffice funktioniert im Allgemeinen. nur gut mit digitalen Hilfsmitteln. Und als dann ein Mandant bei uns war und sagte, er hätte einen Lex Office Account, sind wir dann eingestiegen in die Lex Office Betreuung und auch das funktioniert ja sehr gut bei uns. Und mit der E-Rechnung haben wir jetzt wirklich flächendeckend alle Mandanten umgestellt. hatten noch vielleicht fünf, sechs Papiermandanten und inzwischen sind wir jetzt wirklich vollständig digital.

Olaf Clüver: Das klingt auf jeden Fall nach aktiver Willensbildung auch bei den Mandanten. Wie würdest du auf Kolleginnen und Kollegen zugehen, die noch zögern bei der konsequenten Umstellung auf digitales Arbeiten? Was würdest du denen empfehlen und wo siehst du vielleicht auch Fallen, in die man tappen kann, weil das ist ja kein Selbstläufer.

Ute Hiller: Tatsächlich muss man ja sagen, auch in der digitalen Arbeitsweise ist es so, es schließen sich drei Problempunkte und es tun sich 27 andere auf, die man vorher nicht entdeckt hatte. Muss man so ehrlich sein. Beispielsweise Schnittstellen, die nicht funktionieren oder Daten, die irgendwo für lustig gehen. Also mit denen muss man sich auseinandersetzen, man muss bereit sein, auch mal Fählwege zu gehen und tatsächlich mussten wir uns auch von Mandanten trennen. haben einen Kollegen, der sehr gern Papiermandate aufnimmt und ich glaube, dass die jetzt sehr glücklich miteinander sind und vielleicht ist das dann der Weg, wenn man sagt, wir entscheiden uns für einen Weg und aber wir lassen euch nicht hängen. Wir kennen jemanden, der sehr gut für euch geeignet ist.

Carola Heine: Wow, also wie so ein Ausflug in die Steinzeit, Entschuldigung, aber wir wissen ja alle, was wir hier beruflich machen. Jemand, der gerne Papiermandate will, das habe ich schon lange nicht mehr gehört. Mehr so Leute, die gesagt haben, es ist halt so, wie es ist und wir machen jetzt so weiter. Aber gerne, das Wort gerne ist dabei noch nicht gefallen bis jetzt. Okay, spannend. Ja, okay, kann er ja. Jeder, wie er möchte. Jeder, wie er möchte. Ich habe noch eine Detailfrage.

Ute Hiller: Haha.

Ute Hiller: Ja, behauptet's.

Carola Heine: Und zwar hören uns ja auch Leute zu Steuerberater und Steuerberaterinnen, die vielleicht gerade erst gründen oder Leute, die sich anders aufstellen. Jetzt hast du gesagt, du willst beraten und nicht buchen. Jetzt kann Unternehmensberatung unfassbar viele Facetten annehmen. Bei dem einen ist das vielleicht, ihr guckt einmal im Monat ins Kontrolldüngnis, sagt du, du hast nicht genug Rücklagen, du, du, Und bei den nächsten heißt es vielleicht, komm, wir gucken zusammen, was du machst. Wir steuern dein Unternehmen ganz bewusst in eine bestimmte Richtung und Größenordnung. Also die Bandbreite ist ja enorm. Was ist denn für dich unternehmerische Beratung?

Ute Hiller: Also zunächst einmal ist es wichtig aus meiner Sicht, dass die Zahlen immer aktuell sind. Bedeutet, wir buchen beinahe täglich bei fast allen Mandanten. haben auch bei vielen Mandanten keine Dauerfrischtulängerung mehr, also wenn wir die Umsatzstelle voran meldung erstellen. Das heißt, man ist täglich aktuell. Wir nutzen für unsere Unternehmen-Online-Mandate auch das Tool-Kon-Tool. Das bedeutet, die Daten sind quasi täglich aktuell. Die Opusliste ist täglich aktuell. ist auch Pflicht, dass jeder Mann seine Opusliste mindestens wöchentlich rückmeldet an uns, ob das passt oder nicht. Und von daher werden auch in unseren Quartalsgesprächen oder Monatsgesprächen, ich weiß nicht, ob ihr das vielleicht gesehen habt, also das bieten wir nicht nur an, sondern es wird eigentlich auch aktiv eingefordert, dass man quasi monatlich oder vierteljährlich miteinander spricht über die vergangenen Zahlen und natürlich aber auch über die Zukunft. Was ist geplant und wie kann man das beeinflussen? Kommunikation ist der Schlüssel zu allem.

Carola Heine: Ja, aber dann welche Größenordnung ist ein typisches Mandat von euch?

Ute Hiller: Ich würde jetzt mal sagen, zwischen 10 und 100 Mitarbeiter.

Carola Heine: Okay. Ja, in der Welt der Freelancer sieht das natürlich noch etwas anders aus. Nicht jeder will wachsen, manche wollen überleben. Also das sind noch wieder ganz andere Geschichten, wenn es da unternehmerische Beratung geht. Deswegen fragte ich mal so nach den Details. Ganz wichtig ist ja, dass alle mitziehen und dass alle einverstanden sind mit den Sachen, die du da machst und die du durchsetzt und die du gerne in deiner Kanzlei möchtest. Das setzt ja voraus, dass die Menschen dich als eine gute Führungskraft akzeptieren. Was ist denn für dich eine Definition von guter Führung?

Ute Hiller: Also ich glaube tatsächlich, es ist für mich so definiert Primus Inter Pares. Also sie sind eigentlich immer mit an Bord. Wir machen halt unsere wöchentlichen Team Meetings und da werden auch Missionen besprochen, Ziele und ja, gemeinsame Schritte, die angegangen werden sollen. Und von daher bin ich wohl der Chef und der Kopf und wahrscheinlich auch der Schrittmacher. Aber es sind eigentlich nur der kleine Selbstständige bei mir, glaube ich.

Olaf Clüver: War das jetzt gerade Schwäbisch oder Latein? Nein Quatsch, das war nur Spaß, alles gut. Ich habe viele Asterix-Hefte gelesen, das war Latein, das habe ich mitbekommen. Aber... Karpedieren. ich... Nein, bin... Ja genau, ganz betreuerlich. Apropos Führung.

Ute Hiller: Ich hab die Worte. so schlimm.

Ute Hiller: Ich sorry.

Carola Heine: Hahaha

Ute Hiller: Ja, klingt auch.

Carola Heine: Er will dich nur ärgern. Na, lass dich nicht ärgern, der ist frech. Kannst dich betreuen,

Olaf Clüver: Was ich total interessant fand, ihr habt Mitarbeiterbindung, neue Wege. Ich habe natürlich auch bisschen recherchiert, ein Wohnmobil, das vom ganzen Team, also nicht gleichzeitig, aber vom ganzen Team genutzt werden kann. Wie bist du auf diese Idee gekommen? Ich finde das total gut.

Ute Hiller: Ich denke, es passt sehr gut zu uns, denn ein Grundwert bei uns ist ja tatsächlich die Freiheit. Die Freiheit ist für uns alle wichtig. Freiheit, zeitunabhängig und ortsunabhängig zu arbeiten. Und das passt dazu besser als ein Wohnmobil. Also dass man nicht immer vor Ort arbeiten kann. Der große Vorteil in unserem Metier ist ja tatsächlich, wir können überall, wir können immer arbeiten. Und wenn es die Technik hergibt, tatsächlich vom Nordpol aus. Und das war der Gedanke dahinter. Also dass man sagt, wenn die Technik stimmt, es ist auch super ausgerüstet, muss ich dazu sagen. Also ein leistungsstarker Router mit PV-Anlage auf dem Dach. Es ist alles für das Arbeiten bereit und ein Tresor drin, falls dann doch der Laptop versenkt werden soll und versteckt. Und von daher, ja, es ist alles bereit.

Olaf Clüver: So viel!

Carola Heine: Nehmt ihr noch Praktikantinnen? Nein, nein. Das besprechen wir ein andermal, ob ich als Schülerpraktikantin durchgehen würde, glaube ich kaum.

Ute Hiller: Ach, da haben es doch!

Olaf Clüver: Wieso kennst du jemanden? Ich kenne die Antwort, aber ich komme einfach mal zu meiner nächsten Frage, die mich interessiert. Was genau hat sich im Stimmungsbild in der Kanzlei und vielleicht auch gegenüber den Mandanten verändert? Seid ihr ganz bewusst diese unkonventionellen Wege gegangen seid?

Ute Hiller: Ja, ich glaube, ist so, dass man sich als Partner auf Augenhöhe sieht, also tatsächlich Unternehmer, die Unternehmer beraten. Und ich glaube, das macht ein ganz anderes, andere Schwingungen. Also man nimmt es anders an, wir verstehen die Unternehmer anders und die Unternehmer verstehen uns anders. Und ich glaube, das ist letztlich ausschlaggebend für der Erfolg.

Olaf Clüver: Macht sich das bei den Bewerbungen bemerkbar? Wie reagieren Leute? Es ist ja immer dieses Too-gutes und sprich darüber und sei mal ein bisschen anders als die anderen. Wird das von Bewerberinnen und Bewerbern wahrgenommen, was ihr da anbietet? Hast du doch schon mal so ernsthaft jetzt Wohnmobil oder so? Kriegst du da irgendwie besondere Anfragen für sowas?

Ute Hiller: Also tatsächlich meine LinkedIn-Aktivität ist sehr hilfreich und auch das Wohnmobil-Thema. Nicht das Wohnmobil an sich, sondern der Gedanke dahinter, dass man anders ist. Weil es gibt, und das möchte ich allen Kollegen sagen, es gibt tatsächlich erstaunlich viele gute Steuerleute da draußen, die auch gerne in der Steuerberatung bleiben möchten, aber nicht in der Steuerberatung, wie es immer war. Also dass es quasi beispielsweise diesen großen Zampanon in der Mitte gibt und ein paar Planeten oder Monde, die darum kreisen und nur auf Anweisungen tätig sind. Es gibt welche, die haben tolle Ideen, die möchten diese Ideen quasi auch ausleben und möchten sich einbringen. Und wir relativ viele Bewerbungen, also eher zu viele. Wir können ja alle einstellen. Erster Zehntag beginnt jetzt auch wieder eine, ich finde eine tolle junge Dame, die, glaube ich, möchte ich meinen, gut zu uns passt. Und dort tatsächlich ein Bewahrungsgespräch hat sie gemacht, hat sie gemeint. Sie bewirbt sich jetzt hier bei uns wegen des Wohnmobils, nicht wegen des Wohnmobils, sondern wegen dessen, für was das Wohnmobil steht. Für Freiheit im Geist und ja, wahrscheinlich auch in echter Lebe.

Carola Heine: Branding voll im Griff. Ja, sehr, sehr cool. Was habt ihr als nächstes vor oder was hast du als nächstes vor, sollte ich vorlieber fragen.

Olaf Clüver: ja, ja, ja,

Ute Hiller: Das habe ich als nächstes Wort. Also wir haben jetzt für uns beginnt ein halbes Jahr Coaching. Und zwar möchte mir, das war nicht meine Idee, ich habe Kollegen kennengelernt, die zusätzlich zu ihrem sonstigen Angebot für jeden Mitarbeitenden ein Coaching-Freibudget haben fürs Jahr. Das fand ich eine sehr coole Idee. Und das möchte mir jetzt auch in Anspruch nehmen für uns und für jeden einzelnen Mitarbeitenden. Wo möchte sie denn hin in dieser digitalen Welt, wo sie jetzt ihren eigenen Platz? Wer möchte welche Stellung einnehmen? Wir rechnen schon damit, dass sich unsere Welt grundlegend verändert. Und da suchen wir jetzt Begleitung für das kommende halbe Jahr.

Carola Heine: Sehr cool.

Olaf Clüver: Ich finde das total spannend und ich bin mir ganz sicher, dass viele Zuhörende eine Menge gelernt haben und sich doch noch mal die eine oder andere Frage stellen. Das klingt so ein ganz kleines bisschen nach Abschied bei mir, weil wir sind im Spätherbst unserer Folge angekommen und ich bin... Ich bedanke mich bei dir, liebe Ute, dass du dir die Zeit genommen hast, diese hochinteressanten, spannenden und auch neuen Erkenntnisse einfach mal zu teilen und ich... Ich mir ganz sicher, dass es da noch die eine oder andere Geschichte zu erzählen gibt und wenn du Lust hast oder sowas, bist du als Podcast-Gast jederzeit wieder herzlich willkommen. Ich bedanke mich bei dir und für alle Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn euch die Folge gefallen hat, liken, abonnieren bei Spotify, bei YouTube, uns mit Lob überschütten und einfach auch gerne weitersagen. Wir freuen uns über alle unsere ZuhörerInnen. Ich bedanke mich und verabschiede mich.

Ute Hiller: bedanke mich auch und wünsche euch alles Gute. Ciao.

Carola Heine: Vielen Dank Ute, bis bald.

Olaf Clüver: Dankeschön.

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