Authentisch, digital, menschlich: Der Weg eines Steuerberaters zur starken Personal Brand

Shownotes

Ein Gast mit viel Charakter in der Stimme: Steuerberater Manfred Kroha zeigt, wie viel Humor, Authentizität und Dialekt in einer modernen Kanzlei Platz haben. Im Gespräch mit Carola Heine und Olaf Clüver erzählt er, wie er mit seinem bayerischen Instagram-Account „Germany’s Next Tax Voice“ wurde, warum Personal Branding für Steuerberater kein Luxus ist – und wie seine Kanzlei durch Digitalisierung, Haltung und Menschlichkeit erfolgreich bleibt.

In dieser Episode von Lex Talk About Tax sprechen Carola Heine und Olaf Clüver mit Manfred Kroha, Steuerberater, Fachberater für Vermögens- und Finanzplanung und Social-Media-Vorreiter aus Bayern.

Themen der Folge: – Wie Authentizität und Humor zur Markenstrategie werden – Warum Personal Branding für Steuerberater entscheidend ist – Digitalisierung in der Kanzlei und KI-Tools im Berufsalltag – Umgang mit Mandanten, die analog bleiben wollen – Mitarbeitergewinnung ohne Anzeigen, nur mit Persönlichkeit – Engagement im LSWB und Familienpakt Bayern – Warum Lernen keine Altersfrage ist – Einblicke in Manfred Krohas Karriereweg vom Lehrling zum Partner

Manfred Kroha, Steuerberater und Partner einer digitalen Kanzlei in Bayern
https://remdeundpartner.de

Links:
– Instagram-Account von Manfred Kroha: @steuer_mane
– Lexware Office Blog mit KI-Tool-Tipps: https://offlce.lexware.de/blog/

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Transkript anzeigen

Carola Heine: Hallo und herzlich willkommen, lieber Manfred Kroha. Wir freuen uns schon wieder einen Steuerberater im Lex Talk About Tax Podcast von Lexwerk Kanzlei zu haben. Wer kennt die Branche besser als die Akteure in der Branche, wahr? Hallo Manfred.

Manfred Kroha: Hallo Carola, hallo Olaf.

Olaf Clüver: Hallo Manfred, herzlich willkommen natürlich auch von mir. Wir wissen ja ganz genau, warum wir dich eingeladen haben. Unsere Zuhörerschaft im Zweifel noch nicht. Deswegen würde ich dich bitten, dich in unserem Fußnotenspiel einfach mal mit drei Fakten selber vorzustellen.

Manfred Kroha: Ja, drei Fakten über mich. Also wie gesagt, Manfred Gohar, Steuerberater. Der erste Fakt ist über mich, den vielleicht nicht jeder weiß. bin Germany's Next Text Voice geworden, dieses Jahr 2025 beim Textewell im Münsterland. Der zweite Fakt ist jetzt ein fachbezogener, der vielleicht auch nicht immer jedem bekannt ist. Ich bin seit kurzem Fachberater für Vermögens und Finanzplanung. Davon gibt es nicht viele, sogar nur drei in Bayern aktuell. Und der dritte, das ist dann ein Fun-Fact, sage ich jetzt mal, ich habe von der Steuerberaterkammer München die Erlaubnis im Nebenerwerb eine Obstbau- eine Obstlandwirtschaft mit meinem Bruder gemeinsam zu betreiben.

Carola Heine: Das ist ja cool. Was für ein Mix, ne? Ich habe den Eindruck, dass du dich ein bisschen zurückgehalten hast gerade, weil als wir uns vorhin unterhalten haben, hast du sehr stark ge- ge- gebayert, sagt man das? Sagt man dazu bayert? Du hast dir einen Namen gemacht, weil du steuerliche Themen mit Humor und in einem, sag ich mal, für mich als Norddeutsche krassen bayerischen Dialekt erklärst. Wie bist du denn auf die Idee gekommen, das so zu machen, statt dich so einzunorden?

Manfred Kroha: Du sprichst jetzt ja auf meinen Instagram-Kanal an. ist eigentlich entstanden aus einer Veranstaltung, der es das Thema Personal Branding gegangen ist. Ich bemühe mich tatsächlich Hochdeutsch zu reden. Das kann ich normal gar nicht, aber ich bemühe mich. Personal Branding gehört ja auch in eine Teil der Vermarktung, Ganz-Leist-Strategie. Wir hatten uns dann, nachdem ich da mal auf einer Veranstaltung im 4.20. Sommer war, entschieden im Herbst 2024 habe ich von meinen Partnern die Freigabe bekommen sozusagen, dass wir einen Instagram-Kanal starten als Personal Brand und nicht als Corporate Brand. Und da das Ganze irgendwie authentisch wirken soll und auch sein muss aus meiner Sicht, es wirkt, war das so, dass ich eigentlich die Idee gehabt habe, ich mache das so, wie ich es den ganzen Tag mache, ich erzähle irgendwelche Geschichten über Steuerrecht und genauso wie ich es jetzt gerade mache auf bayerisch, ich sitze hier auch in meinem Büro. wie ich sonst in die Reals sitze. habe auch das an, was ich immer an habe. schaue immer aus, wie ich geholfen könnte. Dabei tue ich nur so. so ist das eigentlich entstanden, dass wir eigentlich gesagt haben, wir wollen mal als Ergänzung zum Thema Social Recruiting, was wir Jahre jetzt schon erfolgreich durchführen für Personalgewinnung, einfach mal auf dieser organischen Reichweite etwas probieren.

Carola Heine: Jetzt ist das ja authentisch das beste Werkzeug, eine Personal Brand aufzubauen. Das stimmt. Aber bist du für dich denn immer schon so gewesen oder war das ein Weg, bis du gesagt hast, so darf ich sein?

Manfred Kroha: Tatsächlich, ich denke in großem, also von der Sprache her war ich immer schon so, ich habe noch nie Hochdeutsch können. Und von dem ich darf so sein, ich sage jetzt mal tatsächlich so wie ich bin, so bin ich auch tatsächlich auch bei den Mandaten. Ich habe spätestens wirklich endgültig mit Corona meine letzte Krawatte in die Kleidersammlung gegeben. Also ich habe keine, ich tue mich hart, ich habe eine schwarze noch für Beerdigungen. Ich tue mich hart damit diesen grundsätzlichen, wie ein Steuerberater ausschauen muss. oder was man da erwartet. Und ich merke das ja sowohl bei Mandate, die auch durchaus vermögend sein können, dass das auch durchaus gut angenommen wird, wenn man so ist, man ist, weil auch die Inhabergeführten, Familienunternehmer, sind ja genauso.

Olaf Clüver: Jetzt bist du ja nicht ganz unerfolgreich mit dieser Art. Du hast ja schon gesagt, du bist Germany's next text voice. Da wo Erfolg ist, da gibt es dann auch mal Neider oder da gibt es welche, die da nichts mit anfangen können. Wie ist das Feedback für deine Art? Eher Augen rollen und sagen, was macht der da jetzt? Versucht der, in den Zirkus zu verwandeln oder ist das eher positiv? Weil ich will ja niemandem zu nahe treten. Gerade beruflich sind Steuerberatende und Humor ja nicht immer in einem Satz genannt. Und Ich häng gleich noch ne Anschlussfrage dran. Hilft dir das im Zweifelsfall auch mal mit dieser humorischen Art, zum Beispiel durch ne Betriebsprüfung zu kommen?

Manfred Kroha: Das erste Teil der Frage ist, ob das immer ein Thema wenn man sichtbar wird. Das kann natürlich auch negative Folgen haben. Ich persönlich bin brutal überrascht, wie positiv das überall angenommen wird. Wir haben jetzt leider sowohl bei Bewerbern Erfolg wie auch bei gezielten Neumann-Daten. Das heißt, das funktioniert sehr gut. Wir haben auch bei den Bestandsmandaten... sehr viel gutes und positives Feedback. Das geht eigentlich so weit, dass der eine oder andere Mandat, mit dem er zuvor immer per se war, eigentlich durch diese lockere Art einen aus Du anbietet. Das, natürlich für die Mandantenverbindungen echt ja auch nochmal gut ist und eigentlich eher ein positiver Faktor ist. Und ich habe ja mal, ich habe tatsächlich jetzt auch einmal einen Hate-Kommentar bekommen. Ich habe mich da wirklich gefreut, weil das für mich dann ist, jetzt bin ich endlich relevant.

Carola Heine:

Manfred Kroha: Und der war, dass kommentiert wurde, meine Arme sind zu dünn. Und wenn ich sage, das sind die Hate-Kommentare, dann weiß ich, dass nicht viel falsch sein kann. Weil sonst, wenn keine fachliche Kritik kommt, und das ist dann das Einzigste. Also ich kann da für mich drüber lachen. Aber tatsächlich bin ich selber auch überrascht. Es ist alles, auch im privaten Umfeld, im persönlichen Umfeld wird man drauf angeredt von Leuten, wo ich gar nicht meinte, die würden das anschauen. Also es ist tatsächlich, kommt es gut an und vielleicht kommt es genau deshalb gut an. Weil der Steuerberater eigentlich meistens nicht so wirkt. Es gibt viele lustige Steuerberater, ich kenne ja viele, aber viele wirken halt vielleicht nicht im ersten Moment so. Und die Frage bei der Betriebsprüfung, da will ich gerne die Aussage verweigern, weil ich weiß, dass meinem Instagram-Account Leute vom Finanzamt Erding folgen. Und dies in einem Ernstfall bei uns auch bei der Betriebsprüfung. Da will ich jetzt dazu das gute Verhältnis nicht belasten.

Olaf Clüver: Vollkommen richtig. Man muss sich ja nicht selbst belasten mit einer wahrheitgenößen Aussage. ist völlig in Ordnung. Ich gebe dir allerdings auch recht. Steuerberatende können sehr witzig sein. Ich bin seit vielen Jahren mit sehr vielen Steuerberatenden unterwegs. Und es ist alles andere als eine langweilige Geschichte. ich bin ja auch in der Bubble. Die Leute, die außerhalb der Bubble sind, würden sich das im ersten Moment nicht so vorstellen können. Deswegen diese Frage. Hast du eigentlich damit gerechnet, dass diese Videos und deine

Manfred Kroha: Genau.

Olaf Clüver: auch überregional großen Erfolg haben, weil das ist dann ja schon immer so eine gewisse Lokalkolorit, aber die scheint ja wirklich, ich sag mal, vermittelbar über die Grenzen Bayerns hinaus zu sein.

Manfred Kroha: Ich bin da selber auch wieder, ich muss wieder sagen, bin überrascht. Wir waren ja da im Münsterland mit dem German is the next text Award und das ist natürlich aus meiner Sicht schon hoch risiko. Ich gehe da mit meiner Art und Weise, ich war in der Lederhosenutzung, mit meinem Dialekt, ich habe mich da auch nicht gebremst, jetzt bremse ich mich ja gerade ein bisschen, dass das jeder versteht und das ein schmaler zwischen dem, dass man sagt, der ist gut und der ist verrückt. Und mich ehrlich gesagt, hat es auch gewundert, dass das gut, also dass das per se gut ankommt und ich habe ja, ich verfolge ja den Account auch. Es folgen ja mir sehr viele aus der Steuerberaterszene, ob Steuerfachangestellte, Berater, was auch immer und das sind tatsächlich Leute aus ganz Deutschland. Ich bin da selber auch immer überrascht. Vor kurzem ist wieder jemand Leverkusen, keine Ahnung, wer auf den Account kommt, wobei ich natürlich schon als Bayer natürlich auch die Grundhaltung habe, dass ich davon ausgehe, dass uns der Rest Deutschlands vom Dialekt her positiv entgegen. kommt, nenne ich es jetzt mal so und nicht unbedingt sagt, es ein schlimmer Dialekt den will ich nicht hören.

Olaf Clüver: Das ist sicherlich nicht der Fall. Wie würde ich sagen, wirbt sich der Erfolg bei dir persönlich und beruflich gerade so bisschen aus?

Manfred Kroha: Also für mich persönlich, das ist jetzt Erfolg, ist jetzt ein großes Wort. Für mich persönlich, mir macht das Spaß. Tatsächlich, ich hab einmal angefangen und ich hab das zu meinen zwei Partner damals gesagt, ich mag das auch zum Stück machen, mich selbst zu belustigen, diese Videos. Und deswegen macht es mir Spaß, deswegen ist es vielleicht authentisch und Erfolg, wenn ich es jetzt ummünze für die Kanzlei. Und da bin ich tatsächlich wirklich überrascht, weil eigentlich war das Ziel Mitarbeitergewinnung. zu verbessern ohne bezahlte Ads. Ich nenne es jetzt mal auf Meta und so weiter. Funktioniert, hilft auf jeden Fall. Jetzt kommt aber als Nebenkriegsschauplatz, dann ist es mal ein Anführungszeichen, Kriegsschauplatz, das Thema auch tatsächlich, kommen durch die Art Mandate, die zu uns passen. Dann habe ich noch ein weiteres Thema, habe es auch schon kurz angesprochen, das ist das Thema, dass ich Mandantenbindung habe. Das geht aber auch weiter, ich habe auch für die Mitarbeiter Ich es jetzt mal in gewisser Weise per Zufall eine kleine Lerndatenplattform erschaffen. Und es ist wirklich Zufall, dass man sagt, oft war es ja der Steuerfahrer angestellt, ich kann nicht was beraten, wenn man seine Beratungsfälle gerade für Vorschläge gibt. Und durch diese kurzen Reals, das ist ja ganz oft einfach nur aktuelle Rechtsprechung, aktuelle Themen, kommt der Mitarbeiter, der auch in einer kurzen Zeit mit 30 Sekunden was anfangen kann, bekommt den Input. Und das ist tatsächlich in echt da auch ein Mehrwert. Und ich glaube, und das ist ja so ein allgemeiner Mehrwert, das ist jetzt nicht meiner, ich glaube, das tut auch allen Steuerberatern gut, dass man mal draußen ein bisschen das Image ablegt vom alten weißen Herrn, der in seinem karierten Anzug oder Linierten oder wie auch immer da sitzt und einfach auf der Rechenmaschine Sachen abtippt und sagt, er hackelt das ab und das ist in Ordnung und will euch mit niemandem reden. Und das ist vielleicht der ganze Brosche, schadet das gar nicht, wenn man merkt, die ist nicht so im Großen.

Olaf Clüver: denke auch, also die Branche ist also anders als viele sie wahrnehmen, das kann ich ja nur bestätigen und wenn wir bei anders sind, dann würde ich jetzt mal ganz kurz was anderes machen und würde überleiten zu einem Umschlag, den du bekommen haben solltest und was mir schon bestätigt wurde, sehr schön. Wenn ich dich jetzt bitten dürfte, sich darin befindliche Frage kurz vorzulesen.

Manfred Kroha: Ich mache jetzt den auf. Ich bin selber nervös, genauso wie zwei. Wer die Frage bekommt und was gefragt wird, ich lese einmal kurz durch. Ich bin ein Legastheniker, das ich nicht verspreche. Ich habe die Frage nicht gestellt, das ist uncharmant. Carola, Frage ist an dich. Gibt es für 50 plus im Berufsleben noch Chancen und Perspektiven?

Carola Heine: Ich glaube, das kommt drauf an, was man machen will. Natürlich gibt es die. Also ich finde die Frage nicht so furchtbar und charmant. Ich werde nächstes Jahr 60 und ich kann eigentlich keinen Unterschied feststellen zwischen meinen Möglichkeiten, als ich 40 war, 50 war oder jetzt. Aber das liegt natürlich auch daran, dass ich die ganze Zeit irgendwas lerne, was meinen Beruf betrifft. Und wenn ich jetzt dicht gemacht hätte und gesagt hätte, so die 15 Jahre sitze ich jetzt noch ab, dann hätte ich wenig Chancen. Da ich aber immer gucke, was tut sich gerade in welcher Branche, was brauchen meine Kunden und so, mache ich mir da wenig Sorgen. Ich glaube, dass es auf viele, viele Dinge ankommt, ob man ab 50 Chancen hat oder nicht, aber die meisten gehen von einem selber aus. Und ich finde die Frage nicht unschämmernd, ich finde die sehr wichtig, weil ich glaube, dass es eine Menge Leute geben wird, die weiter arbeiten müssen, obwohl sie im Rentenalter wären. Ganz viele, die früher alleinerziehend waren oder halt diese ganze Boomer-Generation an Frauen, die vielleicht keine gute Altersvorsorge haben oder so. Das heißt, wir werden noch recht viel darüber sprechen in den nächsten zehn Jahren, was ältere Leute noch beitragen können.

Olaf Clüver: Vielen

Manfred Kroha: Ich darf hier gleich etwas ergänzen. zwar Corona. Tatsächlich kann man da immer diskutieren, 50 ist die Frage, ob man meint oder nicht, dahingestellt. Aber man kann doch nicht sagen, nur weil man ein gewisses Alter hat, hört man das Lernen auf. Ich kann doch nicht davon ausgehen, nur weil ich in Rente gehe, arbeitstechnisch, dass ich nie mehr etwas lernen muss, das ist für das ganze Leben der falsche Ansatz.

Carola Heine: Aber man kriegt ja von außen auch Sachen gespiegelt. Und wenn ich zum Beispiel als Frau mein ganzes Leben lang erzählt bekomme, dass ich ab 40 unsichtbar bin, dann glaube ich das vielleicht selber. Ich warte noch drauf, dann kann ich eine Bank überfallen. Aber ja, so im Großen und Ganzen ist es ja so, dass man ja auch die Sachen glaubt, die die Gesellschaft glaubt, wenn man nicht aufpasst und das hinterfragt. Und wenn alle der Meinung sind, ab 50 können die Herren keine Knie beugen mehr oder die Frauen wollen sie nur noch Hausfrau sein. Und es auch Leute gibt, die so leben. dann ist das ein Prozess, mit dem muss man sich auseinandersetzen. Das passiert nicht von selber, dass man anders ist. Und es hat ja auch eine lange, lange Zeit gegeben, da konnten sehr viele Leute einfach die letzten zehn Jahre bis zur Rente aussitzen. Das ging ja gut für die aus, auch finanziell.

Olaf Clüver: Ich finde diese Frage aus einem ganz anderen Grund noch sehr wichtig. Ich bin ja 53 und ich in meinem Bekanntenkreis kenne ich viele Menschen, egal ob Männer und Frauen, das ist vollkommen uninteressant, die machen einen Job, den sie eigentlich gar nicht gerne machen, aber sie wechseln, weil sie Angst haben, dass sie keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt haben. Und ich habe das verstehe ich nicht. Du bist noch circa 15 Jahre dabei mit einem Portfolio an Wissen und Erfahrung und wer diesen Schritt in diesem neuralgischen Alter noch geht, der ist mit absoluter Sicherheit auch hoch motiviert, weil er ganz genau weiß, ich möchte hier jetzt tatsächlich noch was machen. Hätte ich das zu entscheiden, würde ich mich in dieser Altersspanne 45 plus immer umsehen, weil das sind für mich sind das Goldminen und zwar nicht sachlich gesehen, sondern menschlich gesehen, finde ich großartig.

Manfred Kroha: ...

Manfred Kroha: Das unterschreibe ich völlig. Ich bin völlig auf Ihre Meinung. glaube, ich finde nur, Alter, das ein Aufhänger für die Frage ist, völlig falsch. Das ist eine generelle Lebenseinstellung. Es gibt Leute, die sind 25 und die sind vielleicht mehr oder weniger schon geistig vor der Rente. Und dann gibt es Leute, die sind 69 und die packen immer noch an und wollen was Neues lernen.

Carola Heine: Ich kann aber auch Menschen verstehen, die so ein bisschen Angst vor dem digitalen Zeitalter haben. Wenn die bis jetzt noch keine Berührung damit hatten, dann ist der Einstieg natürlich schwer. Und das ist auch der nicht so ganz elegante Übergang zu unserer nächsten Frage. Denn so spannend diese Überraschungsfragen auch sind. Wir sprechen ja heute über dich und deine Kanzlei. Und eure Kanzlei, sagte Olaf mir, wäre sehr digital aufgestellt und hätte auch den entsprechenden Ruf. Erzähl doch mal so bisschen, plauder mal so ein bisschen, was für Tools nutzt ihr denn und welche KI-Lösungen findest du relevant?

Manfred Kroha: Also tatsächlich, sind ja meistens wie der Dativkanzlei, wir nutzen natürlich im Großen und Ganzen alles aus dem Dativuniversum, beim Thema Digitalisierung auch wirklich schon jetzt fast zwei Jahrzehnte dabei. Wir waren 2006, haben wir gestartet, bis das Unternehmen noch per Fax funktioniert, also ganz lange her. Und wir sind auch natürlich wie vielleicht viele aus der Branche mittlerweile auf der Schiene, dass man, wenn der Mandant nicht bereit ist, zu digitalisieren. entweder der Weg zu uns nicht möglich ist oder sich irgendwann auch vielleicht der Weg bei uns dann scheidet. Und das Schöne daran ist ja eigentlich gar nicht, ob der Servier oder das Kanzlei-Leitung sagen, wir wollen das machen, unsere Mitarbeiter wollen das auch. Das heißt, wir haben da auch ein sehr gemischtes Team. Also wir haben wirklich alles dabei, noch nicht volljährigen Auszubildenden bis zu den Damen, die ja teilweise in der Rente halt noch Minijob-Ebene bei uns da sind. Also wirklich alles breit gemischt. und die sind alle offen für was Neues. Und das ist glaube ich in der Summe wichtig bei der Digitalisierung, dass das nicht Angst machen soll, sondern dass das eine Chance ist. Und bei den KI-Tools ist natürlich berufsbedingt der Datenschutz immer ein Thema. Also wir nutzen halt jetzt überwiegend bisschen limitiert Themen, die man halt nutzen kann, was jetzt auch wieder aus dieser Dataf.KI-Werkstatt kommt oder halt ohne, dass man halt personenbezogene Daten erfasst. Nutze ich sehr gern per Plexity. weil das Rechtsquellen angibt und Verweise und man kann dann zumindest mal die Rechtsquelle deuten bei verschiedenen Themen ist die noch aktuell und passt die noch.

Carola Heine: Ich weiß nicht, ob das interessant für dich ist, aber unser Kanzlei-Betreuer Alexander Mayer hat gerade auch einen Blogbeitrag veröffentlicht, wo er noch eine ganze Handvoll andere Tools empfiehlt, die rechtssicher sind. Das magst du dir vielleicht auch mal angucken. Das ist im Lexware Office Blog einer der aktuellen Beiträge. Und wir haben ja vorhin schon ein bisschen darüber gesprochen, dass es manchmal nicht so einfach ist mit Mandanten, aber wenn jetzt jemand kommt, und sagt, ich hab hier mein System, ihr kriegt einmal im Monat meinen Schuhkarton mit Belegen, ich mag das nicht anders machen, wie gehst du mit solchen Leuten

Manfred Kroha: Wahrscheinlich gar nicht, weil ich habe es davor schon kurz erwähnt, auch bei uns muss man sich ja online bewerben und das online Formular zum ausfüllen und wer dieses Formular, sagen wir mal, als Hürde nicht schafft, der passt zu uns nicht. Also wird wahrscheinlich die Person mit dem Schubkarton möglicherweise der Typ sein, der nicht das Formular ausfüllt und so wird, werden wir wahrscheinlich nicht zusammenkommen. Also tatsächlich, das ist wirklich bei uns ein ein großes Thema, weil wir wollen ja am Ende des Tages standardisierte Prozesse, sodass die Mitarbeiter ein artgleiches Thema in der Bearbeitung haben, ob das der Müller, der Meyer oder der Huber ist. Und das ist ja eigentlich unser Wunsch und auch der von den Mitarbeitern.

Olaf Clüver: Das läuft ja runter wie Öl. So was höre ich ja gerne. Ich würde da noch gerne einen Kommentar bzw. eine Zwischenfrage stellen. Denn dieses Thema habe ich natürlich auch sehr häufig in meinen Gesprächen mit den Kanzleien, die dann sagen, ja, aber nachher geht der Kunde weg. Hast du irgendwie das Gefühl, dass dieses Nichtzustandekommen einer Mandatschaft eurer Kanzlei auch nur im Entferntesten wirtschaftlich schadet?

Manfred Kroha: Also wenn ich jemanden nicht annehme, soll ich mir einen Schaden erbringen. Das hält Schaden von uns fern. Weil behaupte ich mal, ich nehme ja was dazu, da wo ich mich am Anfang, jetzt bleibe ich wirklich beim Schuhkarton, da wo wir sagen, ja gut, dann soll es bei uns etwas scannen, damit der Prozess wieder ist, wie es wieder sein soll. Warum soll ich das machen? Da erzeug ich bei niemanden Freude.

Carola Heine: Das.

Olaf Clüver: wollte es nur noch mal hören von jemandem, den es begriff, weil wenn ich das sage, glaubt es mir nicht. bin ja kein Steuermalager. Was anderes, du bist sehr aktiv in vielen Verbänden und zum Beispiel im LSWB, das liegt ja nah, aber auch im Familienpakt Bayern. Woher kommt da eine Begeisterung für dieses Engagement aus? Was liegt dir da besonders am Herzen?

Manfred Kroha: Ja, ja, aber es ist so.

Manfred Kroha: Tatsächlich ist das ein Thema, ich bin ja seit mehr oder weniger Volljährig, immer auch selbst in Bachs auch immer für Vereinen und Verbände unterwegs gewesen. Ich bin wahrscheinlich wirklich so ein typischer Vereinsmeier. Und was finde ich gut und deswegen haben wir das auch in der Kanzlei mit umgesetzt, das ist eigentlich der Netzwerkgedanke, der Austausch. Weil egal wo man sich austauscht, zu welchem Thema auch immer, hat es jetzt im Vorgespräch ausgetauscht und jedes Gespräch bringt was. Also das ist selten, dass man sagt... ob das jetzt ganz genau Steuerberatungsbranche ist, weil dass man familienfreundlich ist, das kann jeder Betrieb sein. Oder auch tatsächlich bisschen spezifische Themen, die es beim Fachverband von der Steuerberatung ausgeht. Aber jeder hat einen anderen Blickwintel, bringt wieder was mit und wenn man da offen ist und nicht immer sagt, nur meine Lösung ist die Lösung, ist Austausch immer, immer ein Mehrwert, immer.

Olaf Clüver: Wir haben ja schon so bisschen aufgezählt, was du gemacht hast. Also Preise gewonnen und Lob bekommen und Auszeichnungen gehabt und Titel gesammelt. Was war für dich die prägnanteste Situation auf diesem Weg bis hierhin, wenn man es jetzt mal auf beruflich runterbricht?

Manfred Kroha: Da muss man ja wahrscheinlich dann fast sagen, die Steuerberaterprüfung. Weil das natürlich dann, also ich war ja hier in der Kanzlei, ich bin ja hier 26 Jahre schon tätig, ich war hier schon auszubilden, dann mal Steuerfachwirt und dann Steuerberater und dann nächsten Schritt dann mal zweite Jahre dann auch Partner und die mit sich die Steuerberaterprüfung, ist halt in der Steuerberaterbranche das, wahrscheinlich die wichtigste Prüfung um sich selbstständig machen zu können. Freilich kann man sagen, Bundsteuerhilfeverein mit der eigenen Niederlassung oder Buchhaltungsservice geht aus der Selbstständigkeit, aber deswegen ist natürlich die Steuerberaterprüfung des Kriegs entscheidend in gewisser Weise.

Carola Heine: ist ja auch eine gewaltige Leistung. Also darf man ja auch nicht immer unter den Tisch fallen lassen. Das ist ja eine Leistung.

Manfred Kroha: Ja, da brauchen wir nicht reden, das ist eine Leistung. Und wenn man aber sagt, ist ja dann die, ich weiß dann nicht, ob das dann tatsächlich die größte Leistung ist, weil das ist am Ende des Tages eine Theorie Niederschreiben. Eigentlich, glaube ich, ist dann schon die Kunst irgendwann noch mal überlaufen, die Jahre und da sind die letzten 10, 15 Jahre, aber es sich halt auch noch mal viel verändert, als der junge Steuerberater und der alte jetzt, wie man das umsetzt, wie man das auch interpretiert. Obwohl man schon mal Rückschläge gehabt hat, dass sagt, das mache ich nicht mehr, was ich zum Beispiel nie mehr im Leben mache, ist eine Umwandlung eines Einzelunternehmens per Sachgründung. Das mache ich nie mehr in meinem Leben, ich mache nur eine Ausgliederung, das habe ich einmal gemacht, das hat acht Monate gedauert, das war nur teuer, das hat nichts, also mache ich nie mehr. Also es gibt dann so Themen und da wächst man und in der Theorie ist das total das Gleiche in der Prüfungsschreibung. Das Lernen in der Arbeit ist schon sehr viel wert.

Carola Heine: Ja gut, welcher dein wichtigster Moment war, entscheidest natürlich du. Ich hätte jetzt gedacht, vielleicht auch so ein Award. Das ist ja auch eine Anerkennung von außen. Das ist ja auch sehr cool.

Manfred Kroha: Ja, das ist cool, brauchen wir nicht reden. Das ist auf jeden Fall cool, aber rein für den Beruf ist es mit Sicherheit die Steuerberaterprüfung. Muss fast so sein.

Carola Heine:

Carola Heine: Wolltest du immer schon Steuerberater werden oder als du als Kind warst du vielleicht Astronaut werden wollen oder Fußballstar oder war das schon immer dein Traum?

Manfred Kroha: Tatsächlich seit ich in der 8. Klasse war, ich Steuerberater werden. Da schließt sich auch ein bisschen wieder der Kreis zu den Obsthof. Früher war das mal eine Milchviehwirtschaft von meinen Eltern. Und da ist zu uns immer der Steuerberater im Quartal für die Umsatzsteuerformeldehung heimgekommen. Und wie der Nachmittag vor der Schule daheim war, ist der mir da gekommen mit den Kontostücken, hat irgendwelche Zahlen draufgeschrieben. Und dann hab ich gesagt, das mag ich auch machen. Und ich weiß gar nicht warum. Also das hat mich damals ...

Carola Heine: Wow.

Manfred Kroha: Diese Zahl draufschreiben und bei irgendjemandem im Wohnzimmer zu sitzen und vorkontieren. Ich habe gar nicht gewusst, was der gemacht hat. ist vorkontieren gewesen. Mittlerweile, ich habe das nicht mehr Leben gemacht, dass ich irgendwo in einem Wohnzimmer vorkontiert habe. Aber das war der Auslöser, warum ich Steuerberater werden muss.

Carola Heine: Und wie ist es dann weitergegangen? bist dann zielstrebig immer auf das Ziel zu.

Manfred Kroha: Tatsächlich, also wenn ich das, das ist eigentlich auch eine lustige Geschichte. Ich hab mich damals, das ist ja noch ganz andere Zeit gewesen, das war in den 90er Jahren, also 99er haben wir die Lehre begonnen und ich hab mir damals, kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, ich hab über 30 Bewerbungen geschrieben und bin ja praktisch, ich hab mich schon für FOSS und BOSS angemeldet, weil mir klar war, ich bekomme keine Ausbildungsstellen, das war ganz andere Situation wie heute. Da musste man um Ausbildungsplätze kämpfen und sich echt bewerben.

Carola Heine: That's it.

Manfred Kroha: Und warum auch immer, Kanzlei hier, die Seniorchefin, hat dann, die haben damals im Mai hier noch eine Auszubildung gesucht für September. glaube, der erste Bewerber war dann nicht so, der ist abgesprungen und irgendwie hatten wir da einen Konflikt bei der Terminfindung. Sie war praktisch eine Woche früher und ich eine Woche später und dann haben wir uns nicht gefunden und wurde nochmal angerufen und da es ja, hast du den Termin vergessen. man gedacht, da fahrst jetzt zu dem 45. Bewerbungsgespräch hier, das wird nix. Und dann haben die mich trotzdem genommen. Ich weiß heute nicht genau warum, weil ich hätte das nicht gemacht. Ich bin mir zwar sicher, ich hab den Termin richtig aufgeschrieben gehabt und nicht die Frau Rönde. Aber wurscht, sei es dran. Und so bin ich dann eigentlich zu der Ausbildung gekommen. Und mir hat das ja tatsächlich dann ohne diesen Konzern im Wohnzimmer bei irgendjemandem zu Hause eigentlich total Spaß gemacht. Also egal alles. der Beruf, das ist ja das gleiche nochmal wie diese Erwartungshaltung optisch ist ja der Inhalt. Was wir dafür eine Brandbreite an Themen haben. Digitalisierung ist irgendwann dazukommen, aber es war ja auch früher schon so viele Themen von nicht nur einer Steuerart, über Ertragssteuer, über Schenkungssteuer, über Gestaltung, über Planung für die Zukunft, über Haftungsthemen ausschließen. Es ist ja so eine Bandbreite. Das ist eigentlich irre und das ist aus meiner Sicht das Schöne.

Carola Heine: Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wenn man ein bisschen von der Norm abweicht oder von dem, was die Leute erwarten, da muss man richtig was drauf haben, damit man für voll genommen wird und das ist bei dir auf jeden Fall der Fall. Olaf, du wolltest gerade noch was sagen?

Manfred Kroha: Ja. Hoffe ich.

Olaf Clüver: Ich wollte das, was der Manfred sagt, Prinzip noch ergänzen. Und ganz häufig wird dann im hohen Alter der Steuerberater dann auch zum Nachlassverwalter bzw. zum Vermögensverwalter der Mandate, wenn die irgendwie aus diesen Firmen mal den Weg alles Irrtischen gehen, dann bist du als Steuerberater wahrscheinlich auch noch eine sehr relevante Person, die ganzen Klamotten zusammenzusuchen. Denn manchmal sind da Schätzchen, da hat die Familie keine Ahnung von.

Manfred Kroha: Ja,

Manfred Kroha: Also ich sag ganz oft, als Steuerberater, das gilt aber mit sehr für alle, nicht speziell für uns, wir wissen ja oft über die Mandate viel mehr als jeder Arzt, oft vielleicht sogar als die Ehefrau, weil wir ja tatsächlich oft einmal alles an Daten, alles an Informationen haben und wir wissen auch, wenn jetzt der Inhaber oder die Inhaberin krank ist, das wissen wir auch. Also wir wissen ja so viel über die Leute und das ist tatsächlich dann was auch Ist ja oft auch schön, man mir meine Date, ich habe auch meine Date, die habe ich als Lehrling schon gebucht. Jetzt bin ich Steuerberater dazu und es bucht jemand anderes. Und auch wie sich dann da viele entwickelt haben, da sind ja oft wahnsinnig tolle Unternehmen daraus geworden, das was mal klein begonnen hat. Und das ist eigentlich schon schön. Das ist wirklich was Schönes an dem Beruf.

Carola Heine: Ja, da ist viel Herzblut, das merke ich. Jetzt kannst du, wenn du willst, nochmal so richtig bayerisch werden, denn ich würde gerne wissen, wie würden wir dich auf gar keinen Fall hier im Podcast vorstellen? Was wäre eine völlig falsche Anmoderation für dich? Was würdest du ablehnen mit Händen und Füßen?

Manfred Kroha: klassische Steuerdeklaration in analoger Art und Weise.

Carola Heine: Okay, das klingt trocken genug, abgelehnt zu werden, das stimmt.

Manfred Kroha: Genau, aber das war jetzt nicht bayerisch, das wäre so schlimm, weil es ja noch auf Hochdeutsch auch wäre. Da wären ja alle Fettnäpfchen getreten worden, das geht.

Olaf Clüver: Es klingt auf Hochdeutsch noch mal bisschen dröger und langweiliger als auf Bayerisch. glaube, selbst auf Bayerisch würde das noch irgendwie bisschen zackig rüberkommen. Auf Hochdeutsch geht das irgendwann gar nicht mehr.

Manfred Kroha: Yatta! Genau.

Olaf Clüver: Mein lieber Manfred, mit Blick auf die Uhr, würde sagen, wir sind im Spätherbst unserer Sendung angekommen. Ich kann nur sagen, ich bedanke mich ganz, ganz herzlich der Eindruck, wir haben uns ja, das Wissen haben wir gar nicht erzählt, wir haben uns auf einem Textlevel kennengelernt. Ich war erste Reihe Mitte, als du deinen Germany's Next Textvoice Vortrag gehalten hast und habe gesagt, da muss ich hin.

Manfred Kroha: Da muss Ich

Olaf Clüver: Ja.

Manfred Kroha: dass sie einmal nur mit der Kreis zum Schluss schließt. das tatsächlich, und damit verbindet man auch euer Marke mit dir, weil du ja bist ein Markenbotschafter nach außen. Und das ist aus meiner Sicht wirklich für jedes Unternehmen wichtig. will tatsächlich nicht schon Schlusswort sprechen, aber eigentlich nur mit der Kreis. Und das ist auch der Unterschied bei Corporate Branding zu Personal Branding. Es geht vielleicht bei ganz großen Autoherstellern, dass sie sagen, die Marke muss wirken. Aber sonst, je persönlicher man auch und bei Steuerberatung ist es ja am Schluss immer ein Business People, People Business Summer. Und da muss sich aus Personne Brand aus meiner Sicht wirken und das kann ich an der Stelle nur wieder jedem Steuerberater sagen, er soll sich da auch aus der Komfortzone vielleicht für den heraus bewegen, für mich ist das nicht das heißt Komfortzone heraus bewegen, sondern nur das was ich mache, einfach kommunizieren. Aber das ist glaube ich wichtig auch als Arbeitgeber weiterhin am Markt zu sein und auch für Mandate und Mitarbeiter im nächsten Jahrzehnt immer noch sichtbar zu sein.

Olaf Clüver: Ich finde, ist das perfekte Schlusswort, Manfred. Vielen, vielen herzlichen Dank. Hat mich wahnsinnig gefreut. Dieses Gespräch war großartig und viel gelernt. ich finde, es ist auch immer schön, wenn man etwas vermittelt und kann dabei ein bisschen schmunzeln, weil es darf ruhig auch immer etwas unterhalten sein. Das war's mit dir in jedem Fall. Wir verlinken natürlich solche Dinge wie deine Reels oder dein Instagram-Account hier bei uns in den Show Notes und an alle Zuhörenden. Wenn es euch gefallen hat, gerne liken.

Manfred Kroha: Danke, danke.

Olaf Clüver: gerne weiterempfehlen, gerne abonnieren. Manfred, vielen herzlichen Dank.

Manfred Kroha: Ja, gern. Danke für die Einladung.

Carola Heine: Dankeschön und ich denke, wir hören uns gleich mal wieder.

Olaf Clüver: stimmt.

Manfred Kroha: Kian.

Carola Heine: Ciao.

Manfred Kroha: Bis bald!

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