Soviel Zeit muss sein! Torsten Lüth, Präsident des DStV e.V, über Digitalisierung, aktuelle Krisen und die Zukunft

Shownotes

Zu Gast bei lex‘ talk about tax: Steuerberater Torsten Lüth ist als Präsident des Deutschen Steuerberaterverband ein Mensch der Praxis, der digitalen Lifestyle und Arbeitsweise lebt und findet: So viel Zeit muss sein. Wir sprechen über Umbruch, Europa, den Koalitionsvertrag, Fachkräftemangel und das Image der Branche.

Wir wollten von Torsten wissen, wie das neue Amt seinen Alltag verändert hat, was er mitsamt Verband in Bewegung setzen will und worüber er sich ärgert sowie, was er sich wünscht.

Torsten Lüth

Der DStV https://www.dstv.de/torsten-luth-ist-neuer-dstv-prasident/

Steuerberaterverband Mecklenburg-Vorpommern https://stb-verband-mv.de

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Transkript 2021-12-07 lex‘ talk about tax mit Torsten Lüth

00:00:09: - Olaf Clüver

00:00:09: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von unserem Podcast und ich darf ankündigen, dass es die letzte Folge in diesem anstrengenden und herausfordernden Jahr ist u- nd dass wir dafür mit einem besonderen Highlight aufwarten. Denn wir dürfen Torsten Lüth begrüßen, den Präsidenten des Deutschen Steuerberaterverbandes seit dem 18. Juni 2021. Herzlich willkommen, Torsten!

00:00:33: - Torsten Lüth

00:00:33: Hallo Olaf, herzlichen Dank für diese warmen Worte.

00:00:37: - Olaf Clüver

00:00:37: Und natürlich ist bei mir auch heute wieder Carola Heine, die mich bei dieser ganzen Sache unterstützt. Hallo Carola!

00:00:43: - Carola Heine

00:00:43: Hallo Olaf. Hallo Torsten.

00:00:45: - Torsten Lüth

00:00:45: Hallo Carola.

00:00:46: - Olaf Clüver

Torsten, wir sind sehr froh, dass das in 2021 noch geklappt hat, dich einzuladen und dass du dann tatsächlich teilnehmen kannst, denn dein Terminkalender ist derzeit höchstwahrscheinlich so voll wie nie zuvor. Mal Hand aufs Herz: Bist du als Präsident des Steuerberaterverbands jetzt öfter auf Reisen als vorher oder klappt die ganze Kommunikation auch digital? Von wo aus sprichst du jetzt mit uns?

Torsten, wir sind sehr froh, dass das in 2021 noch geklappt hat, dich einzuladen und dass du dann tatsächlich teilnehmen kannst, denn dein Terminkalender ist derzeit höchstwahrscheinlich so voll wie nie zuvor. Mal Hand aufs Herz: - Speaker 3

Torsten, wir sind sehr froh, dass das in 2021 noch geklappt hat, dich einzuladen und dass du dann tatsächlich teilnehmen kannst, denn dein Terminkalender ist derzeit höchstwahrscheinlich so voll wie nie zuvor. Mal Hand aufs Herz: Im Moment sitze ich in meiner Kanzlei und das ist natürlich auch nach wie vor mein Arbeitsplatz. Gleichwohl ist es natürlich an der einen oder anderen Stelle schon erforderlich, dass ich unterwegs bin. Es kommen ja nicht nur Podcast-Aufzeichnungen dazu, sondern man hat ja auch hier und da auch noch die eine oder andere Präsenzveranstaltung gehabt. Wir hatten ja auch, ich sage mal einen relativ guten Einstieg in den Herbst, wo auch der eine oder andere seine Veranstaltung nachgeholt hat und wo ich dann auch Präsenz zeigen musste.

Torsten, wir sind sehr froh, dass das in 2021 noch geklappt hat, dich einzuladen und dass du dann tatsächlich teilnehmen kannst, denn dein Terminkalender ist derzeit höchstwahrscheinlich so voll wie nie zuvor. Mal Hand aufs Herz: - Speaker 3

Torsten, wir sind sehr froh, dass das in 2021 noch geklappt hat, dich einzuladen und dass du dann tatsächlich teilnehmen kannst, denn dein Terminkalender ist derzeit höchstwahrscheinlich so voll wie nie zuvor. Mal Hand aufs Herz: Insofern bin ich schon hier und da jetzt häufiger unterwegs, aber eigentlich die meiste Zeit nach wie vor im Büro.

Torsten, wir sind sehr froh, dass das in 2021 noch geklappt hat, dich einzuladen und dass du dann tatsächlich teilnehmen kannst, denn dein Terminkalender ist derzeit höchstwahrscheinlich so voll wie nie zuvor. Mal Hand aufs Herz: - Olaf Clüver

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Von wo aus würdest du jetzt gerne mit uns sprechen, wenn du es dir aussuchen dürftest?

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Speaker 3

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Ja, am liebsten von meinem Arbeitsplatz, von mir aus auch von meinem Sofa zu Hause aus, das ist ja dann so, der Ort für dieses Gespräch ist ja eigentlich ziemlich unerheblich. Ansonsten bin ich natürlich auch gerne unterwegs und sehe die Leute persönlich, das muss ich auch sagen, das gehört auch dazu. Auch dieses Netzwerken gehört dazu. Das lässt sich nicht alles digital abbilden. Aber viele, viele Gespräche, die kann man schon auf dem digitalen Weg führen. Das ist heute auch nicht meine erste Videokonferenz.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Wir haben auch heute schon mit der BundesSteuerberaterKammer und dem DSGVO zusammen eine kurze Video-Schalte gehabt, weil wir uns abstimmen wollten zu einer Geschichte, die wir für das Bundeswirtschaftsministerium einmal aus Praktiverssicht beurteilen sollten und dann empfiehlt es sich natürlich, dieses Format zu wählen.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Carola Heine

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Ja, Videokonferenzen sind unfassbar praktisch. Du gehörst bereits seit einigen Jahren dem Präsidium des Deutschen Steuerberaterverbandes an. Aber es ist ja trotzdem noch ein weiterer ziemlich großer Schritt gewesen, jetzt dieses Amt zu übernehmen - oder etwa nicht? Oder das muss doch noch einen Unterschied gemacht haben.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Ja, das ist ein Riesenschritt und das will auch gut überlegt sein. Da müssen auch Familie und Kanzlei mitspielen. Das ist schon eine Herausforderung. Gleichzeitig ist es aber auch eine Ehre. Ich empfinde das wirklich als Ehre, dieses Amt jetzt zu bekleiden und man darf das auch nicht permanent als Arbeit betrachten, sondern das ist tatsächlich eine Herausforderung in zeitlicher Hinsicht. Aber es ist doch auch unheimlich spannend. Das muss ich doch an der Stelle sagen.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Ich bin seit 2016 Präsident des Steuerberaterverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Das ist jetzt etwas, das fällt so ein bisschen hinten weg - aber ich bin es ja immer noch. Es ist ja jetzt nicht so, dass das Amt jetzt mich nicht mehr trifft. Und seit 2017 war ich dann dann Vizepräsident auf Bundesebene und da ist halt die Wahlperiode vier Jahre und nach einer Legislaturperiode habe ich dann kandidiert für das Präsidentenamt und seit Sommer bin ich es.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Carola Heine

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Und was hat sich geändert - also du sagst, die Familie muss mitziehen? Was hat sich verändert, was ist noch dazugekommen?

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Na ja, es ist schon schon ein Unterschied, als Präsident die Gesamtverantwortung dann auch auch zu haben. Es ist eben so, als Vizepräsident ist man doch sehr stark in bestimmte Projekte verwickelt und ist dafür verantwortlich und das macht auch Spaß. Aber als als Präsident hat man eben dann doch schon die Gesamtverantwortung, hat auch viel mehr Kontakte in die Geschäftsstelle und deshalb ist da natürlich auch der persönliche Kontakt immer noch sehr, sehr wichtig - weil man muss ja an alle Projekte reinkommen und da haben wir natürlich jetzt das erste Halbjahr auch gut genutzt fü.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Carola Heine

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Das hört sich ein bisschen so an, als wäre ein Alltag auch gut durchgewirbelt worden.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Na ja, der Alltag ist schon straff getaktet und das bleibt nicht aus. Und ich habe ja auch nicht ganz ohne Grund die Familie angesprochen. Es ist natürlich - es fällt auch einiges ins Wochenende. Es muss manchmal ganz kurzfristig reagiert werden. Die Videokonferenz, von der ich vorhin gesprochen habe - die Bitte, dass wir uns das mal ansehen - ist gestern Abend gekommen und die Notwendigkeit war, dass es heute früh geregelt wird. Und gleich ist es auch vielfach mit Stellungnahmen auf Bundesebene. Die müssen dann eben irgendwann schnell durchgearbeitet werden.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Und dann läuft auch mal so ein Tag völlig anders, als man es sich vorher vorgestellt hat. Das haben wir als Unternehmer natürlich auch immer, dass wir morgens in die Kanzlei kommen und ja, der Tag entwickelt sich anders, als wir gedacht haben. Aber jetzt mit der neuen Verantwortung ist das natürlich umso stärker ausgeprägt. Und dann muss natürlich auch die Familie mitziehen, dass man sich abends noch mal hinsetzt, dass man die Wochenenden nutzt, ist so. Aber das funktioniert ganz gut.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Olaf Clüver

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Dein Vorgänger, der Olaf Harald Elster, der stand dem Verband über acht Jahre lang vor und hat einige Veränderungen angestoßen. Was kann sich denn ein Berufsstand für die Steuerberaterin und Steuerberater von einem Wechsel an der Spitze jetzt erwarten?

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Naja Olaf, die meisten Projekte sind doch relativ lang. Ja, da kann man jetzt nicht sagen, weil der Präsident wechselt, ist jetzt plötzlich dann alles anders. Sondern wir müssen zunächst mal sehen, dass wir das kontinuierlich fortsetzen, was wir da begonnen haben. Was mit Harald Elster als meinem Vorgänger immer mehr in den Fokus gekommen ist, das ist Europa. Das ist ein ganz großes Thema geworden. Wir haben ja nicht ohne Grund 2017 auch unter dem Label German Text Advisor mit der Steuerberaterkammer eine Kooperation geschaffen wir haben 2019 ein Büro in Brüssel eröffnet, weil wir einfach gemerkt haben, dass elementar Wichtiges aus Brüssel ins nationale Recht kommt.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Über 80 Prozent der deutschen Gesetzgebung soll ihren Ursprung letztlich schon in Brüssel nehmen, und dann müssen wir einfach da sein. Da müssen wir unser Berufsrecht schützen. Dann müssen wir schauen, was dort an bürokratischen Erfordernissen vielleicht auch abgewehrt werden kann. Das ist etwas, was unter Harald Elster begonnen wurde, und das müssen wir jetzt natürlich fortsetzen und tatsächlich auch aufbauen. So, und dann ist es natürlich jetzt so, dass diese ganze Corona -Pandemie schon Wirkung hinterlassen hat im Berufsstand.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Wir müssen da wirklich viel, viel mehr Baustellen beackern, als wir das in gewöhnlichen Zeiten machen. Diese ganzen Hilfsmaßnahmen, Überbrückungshilfn und so was, da war ich als Vizepräsident schon immer in den Austauschrunden dabei. Das ist ein Riesenbrett, das wir da bohren müssen und das kommt alles zusätzlich. Und deshalb haben wir im Moment auch das große Problem mit den Fristen. Ich mag es eigentlich gar nicht mehr ansprechen, aber dieser Fristendruck könnte natürlich kleine und mittlere Kanzleien wirklich in Not bringen im nächsten Jahr.

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Olaf Clüver

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: Das heißt also, das wären jetzt einmal so deine Tätigkeit Schwerpunkte, die du fokussierst. Gibt es noch etwas - das interessiert uns natürlich auch ein bisschen wo du etwas im Köcher ist, das konkret mit technischer Innovation zu tun hat? Gibt es da auch Ideen oder gibt es da vielleicht sogar schon Stränge, die du direkt verfolgst?

Und bei freier Ortswahl, global gesehen: - Torsten Lüth

Na ja, wir hoffen natürlich jetzt alle, dass das mit der Steuerberater-Plattform relativ reibungslos passiert, das wird wahrscheinlich einige technische Türen wieder öffnen. Worum es uns geht: Wir können uns nicht im leeren Raum betrachten, sondern wir müssen schon unsere Partner mitnehmen. Wir müssen die Mandanten sehen, aber wir müssen auch als dritte Säule mal die Finanzverwaltung sehen - und auch ansonsten die öffentliche Hand. Ich habe das hier im Landkreis erlebt, da war über mehrere Wochen die ganze Verwaltung lahmgelegt wegen eines Hackerangriffs.

Na ja, wir hoffen natürlich jetzt alle, dass das mit der Steuerberater-Plattform relativ reibungslos passiert, das wird wahrscheinlich einige technische Türen wieder öffnen. Worum es uns geht: - Torsten Lüth

Na ja, wir hoffen natürlich jetzt alle, dass das mit der Steuerberater-Plattform relativ reibungslos passiert, das wird wahrscheinlich einige technische Türen wieder öffnen. Worum es uns geht: Dann geht da gar nichts mehr. Aber es kann auch nicht sein, dass die Digitalisierung letztendlich so betrachtet wird, dass eine Behörde irgendwo auf Ihrer Homepage .... ja, ein PDF Dokument zur Verfügung stellt, das man sich runterladen kann. Das ist doch keine Digitalisierung. Das kann ich dann ausdrucken und unterschreiben. Wir müssen hier Prozesse schaffen, die wirklich mediumbruchfrei sind. Und da sind wir als Berufsstand gefordert, das auch einzufordern bei der Finanzverwaltung, insbesondere bei der Finanzverwaltung, weil da hakt es meines Erachtens noch viel mehr als mit den Mandanten.

Na ja, wir hoffen natürlich jetzt alle, dass das mit der Steuerberater-Plattform relativ reibungslos passiert, das wird wahrscheinlich einige technische Türen wieder öffnen. Worum es uns geht: - Torsten Lüth

Na ja, wir hoffen natürlich jetzt alle, dass das mit der Steuerberater-Plattform relativ reibungslos passiert, das wird wahrscheinlich einige technische Türen wieder öffnen. Worum es uns geht: Sie haben bei den Mandanten natürlich auch immer Unterschiede, aber in diesem Fall ist nicht der Mandant das Hemmnis, so wie wir es vielfach glauben, sondern das macht alles erst wirklich Sinn, wenn der Prozess von Anfang bis zum Ende auch digital ist

Na ja, wir hoffen natürlich jetzt alle, dass das mit der Steuerberater-Plattform relativ reibungslos passiert, das wird wahrscheinlich einige technische Türen wieder öffnen. Worum es uns geht: - Carola Heine

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: Als ich mitbekommen habe, dass so viele Anträge nur von Steuerberater:innen gestellt werden konnten, aber dass jedes System immer wieder neu war, sodass man sich nicht irgendwo einarbeiten konnte, sondern bei jedem neuen Antrag musste mal wieder ein ganz neues Ding erlernen. Beim nächsten Mal war es dann wieder anders. Was sagst du denn zu diesem Druck? Wie sieht denn die Belastung der nächsten 12 Monate aus? Ist da ein Ende in Sicht und eine Linderung?

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: - Torsten Lüth

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: Na ja, ein bisschen Linderung haben wir jetzt gerade erreicht, indem wir die Fristen so ein bisschen abmildern konnten. Es ist uns ja gelungen einzufordern, dass wir im Grunde eines Antragsfristverlängerung für die Überbrückungshilfe III plus haben. Das ist ja die aktuelle Überbrückungshilfe, die wir Steuerberater oder überhaupt insgesamt die prüfenden Dritten, also auch die Wirtschaftsprüfer und die Rechtsanwälte jetzt mit begleiten und wo wir auch die Anträge stellen müssen. Die eigentliche Überbrückungshilfe III plus endet am 31. 12. 2021 .

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: - Torsten Lüth

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: Wir haben jetzt drei Monate darüber hinaus noch Zeit, das heißt, wir haben viel mehr Möglichkeiten mit IST-Zahlen zu arbeiten, zumindest bei den Mandanten, die jetzt nicht unmittelbar existenzielle Nöte haben, sondern die vielleicht andere Finanzierungsquellen haben, um die nächsten Wochen bis Weihnachten noch zu überstehen. Weil unser Problem ist ja in dieser Pandemie-Phase, dass jede Planungsrechnung, die ich mache, Kaffeesatzleserei ist. Denn ich kann es nicht beurteilen, wie die Inzidenz-Zahlen unter Umständen auch den politischen Apparat in Bewegung bringen.

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: - Torsten Lüth

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: Die neue Ampelkoalition, so richtig spüre ich da nicht, wo die Reise hingehen könnte. Aber ich soll hier im Grunde Planungsrechnungen machen für die nächste Zeit. Das ist ja fast ausgeschlossen, dass ich die richtig mache - und diese diese Frist konnten wir zumindest jetzt erst mal bis 31. März verlängern. Auch die Abrechnungen stehen ja jetzt an. Wir haben die Überbrückungshilfen 1 bis 3, wir haben die November- und Dezemberhilfe und überall muss die Schlussabrechnung ja noch erstellt werden.

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: - Torsten Lüth

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: Das Portal wird dem Vernehmen nach im Januar fertig sein. Das heißt, wir hätten normalerweise bis zum 30.06.22 Zeit. All diese Anträge oder Schlussabrechnungen zu machen, das ist jetzt bis 31.12.2022 verlängert worden. Bringt auch wieder etwas Linderung. Aber jetzt kommt wieder ein Projekt, was uns natürlich jetzt neu beschäftigen wird, und das ist die Grundsteuer. Über 35 Millionen Grundstücke in Deutschland müssen jetzt neu bewertet werden, und zwar zum Hauptfeststellungs-Zeitpunkt 01.01.2022.

Du hast ja schon diese katastrophale Situation mit den Fristen angesprochen. Was ich sehr schockierend gefunden hab: - Torsten Lüth

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: Da wissen wir doch, dass das gar nicht funktionieren kann.

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: - Torsten Lüth

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: Das heißt wir Kollegen - und jetzt kommen wir jetzt mal wieder auf den Punkt der Digitalisierung -wir Kollegen müssen jetzt die Daten einsammeln. So und zwar möglichst nicht in Papier, sondern irgendwie müssen wir doch wohl Möglichkeiten haben hier in Deutschland, dass wir jetzt irgendwo den Zugriff auf die auf das Katasteramt und auf die Grundbuchämter haben. Diese Daten, die sind ja da, die mussten doch nur abgeholt werden.

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: - Torsten Lüth

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: Das heißt, wir müssen über Vollmachten nachdenken und dann muss es funktionieren. Es kann doch nicht sein, dass ich jetzt meinen Mandanten frage "Gib mir mal die ganzen Nummern und Flurstücke und was du da alles so hast", da weiß ich sowieso, dass das bei den meisten ein Riesenproblem wird, weil durch irgendwelche Flur-Neuordnungsverfahren oder so haben sich die Flurstücknummern geändert und schon bin ich wieder raus aus der Nummer. Also wir machen also viele Sachen doppelt, weil wir einfach diese Verbindung nicht nutzen, die jedes Amt macht- Jeder nimmt die Daten für sich und wir müssen in den Austausch dieser Daten kommen - sonst wird das nicht funktionieren.

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: - Carola Heine

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: Kann man diese ganzen Sachen überhaupt nach Dringlichkeit sortieren? Das hört sich an, als ob so viele Sachen gleichzeitig brennen.

Über Elster können wir das ab 01.07.2022 senden. So soll es sein und wir haben genau vier Monate Zeit. Wenn ich das jetzt wirklich mal runterbreche auf die Anzahl der Kollegen, dann bedeutet das ja in der Konsequenz, dass wir pro Kollege etwa 400 Grundsteuerfeststellungserklärungen machen, vorausgesetzt natürlich, wir machen sie alle. Und das wollen wir innerhalb von vier Monaten zusätzlich bewegen: - Torsten Lüth

Nein, wir können das nach Dringlichkeit sortieren: Wir waren ja an dem Punkt jetzt - und da kam ja auch diese Fristverlängerung zu Überbrückungshilfe her - wir waren ja an dem Punkt, wo wir gesagt haben: Wir müssen jetzt ja wirklich priorisieren, wir haben die Offenlegungspflicht für die Jahresabschlüsse bis Jahresende für die kleinen und mittleren Kapitalgesellschaften und parallel dazu mussten wir im Grunde die Anträge auf Überbrückungshilfe III plus stellen, weeil die bis zum 31.12. ursprünglich beantragt werden mussten. Das heißt, ich musste für mich entscheiden: Akzeptiere ich Ordnungsgeldsverfahren oder akzeptiere ich womöglich einen Mandanten, der mich in Anspruch nimmt, weil ich seinen Auftrag zur Beantragung der Überbrückungshilfe nicht erfüllt habe?

Nein, wir können das nach Dringlichkeit sortieren: - Torsten Lüth

Das war das Problem, was wir jetzt schon gesehen haben. Deshalb brannte das jetzt auch lichterloh und wir sind froh, dass wir das einigermaßen zurückgedreht haben. Aber was ja auch noch dazu gehört: Am 31. Mai 2022 läuft die Frist ab für die Steuererklärung 2020. Eigentlich sind das schon drei Monate Fristverlängerung, da sind wir ja auch schon sehr dankbar. Aber wenn man das mal zurücknimmt: Wir haben bis 2019 für die Veranlagung bis 31.08. 21. Zeit gehabt.

Das war das Problem, was wir jetzt schon gesehen haben. Deshalb brannte das jetzt auch lichterloh und wir sind froh, dass wir das einigermaßen zurückgedreht haben. Aber was ja auch noch dazu gehört: - Torsten Lüth

Da habe ich damals noch gedacht, Mensch, das ist aber großzügig gewesen, dass wir so eine Frist haben. Die Realität war dann aber doch etwas anders: Wir waren froh, dass wir, dass wir diese Zeit gewährt bekommen haben, weil eben so viele Zusatzaufgaben zu berichten waren. Wenn ich jetzt aber sage, ich kann sinnvoll dann erst am 1. September angefangen haben mit der Veranlagung 2020, dann habe ich jetzt genau neun Monate Zeit für ein ganzes Veranlagungsjahr.

Da habe ich damals noch gedacht, Mensch, das ist aber großzügig gewesen, dass wir so eine Frist haben. Die Realität war dann aber doch etwas anders: - Torsten Lüth

Da habe ich damals noch gedacht, Mensch, das ist aber großzügig gewesen, dass wir so eine Frist haben. Die Realität war dann aber doch etwas anders: Und damit weiß ich doch, dass das schon wieder kaum händelbar ist, mit den Zusatzaufgaben zusammen jetzt sogar weniger Zeit zu haben als vorher, das ist eigentlich unmöglich.

Da habe ich damals noch gedacht, Mensch, das ist aber großzügig gewesen, dass wir so eine Frist haben. Die Realität war dann aber doch etwas anders: - Torsten Lüth

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: So stellen wir uns das vor und so wird das über die Jahre zurückgefahren, bis wir wieder auf dem gesetzlichen Stand 28. Februar sind. Und dann wird da was draus. Aber auch diese Gewissheit, diese Langzeitgewissheit, die sollte man dem Berufsstand schon irgendwann jetzt auch geben.

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: - Olaf Clüver

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: Siehst du da für dich als Verbandschef die Möglichkeit, direkt darauf einzuwirken und vor allen Dingen so etwas dann im Zweifelsfall auch für die Zukunft zu vermeiden, dass man da proaktiv oder präventiv handeln kann?

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: - Torsten Lüth

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: Na ja, wir versuchen alles darauf einzuwirken, denn wir sehen es ja. Ich meine, wenn man sich jetzt einen Verbandschef wählt, sag ich jetzt mal - einen Verbandspräsidenten, der dann auch noch quasi eine Kanzlei führt und auch tatsächlich am Tagesgeschäft teilnimm - dann glaube ich schon für mich in Anspruch nehmen zu können, dass man das ein oder andere wirklich aus der Praxis dann auch auch mit überträgt. Dann einfach auch viel besser kommunizieren kann und authentischer auch um an die entsprechenden Stellen geben kann.

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: - Torsten Lüth

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: Trotzdem findet man natürlich nicht überall Gehör. Das ist auch so, ich habe das bei den Corona-Hilfen ja auch gemerkt. Ich war in den Austausch Runden für die FAQs und war unter 120 bis 130 Teilnehmern der einzige Berufsträger. Das heißt also der Einzige, der jemals so einen Antrag gestellt hat. Natürlich war es meine Aufgabe, den Praxisimpuls zu setzen. Aber wenn die Kollegen glauben, dass man dann immer auf mich gehört hat, dann irrt man - ich habe auch manchmal gesagt, ich mach das hier nie wieder!

Wir müssen im Grunde genommen dazu kommen, dass wir auch dieses Jahr wieder mindestens mal diese 12 Monate Zeit haben und dann müssen wir natürlich sinnvoll auch darüber sprechen, wie man das zurückfährt. Aber es ist eine Illusion zu sagen, wir können diese Frist im 3-Monatsrhythmus oder so innerhalb von 2 Jahren zurückfahren. Das wird uns nicht gelingen, sondern muss einfach planmäßig auch dem Berufsstand ein Zeichen geben: - Torsten Lüth

Man schaut sich dann etwas an und man merkt, dass es überhaupt nicht praktikabel ist. Dann nutzt man den gesamten Abend, macht das, überarbeitet das. Ich sage mal so: Man zerfetzt es nicht nur, sondern man gibt auch noch den Impuls, wie man es machen könnte. Um dann am nächsten Tag festzustellen, es sei politisch nicht durchsetzbar. Dann ist man schon irgendwann frustriert, denn damit habe ich ja auch meinen Abend verbracht, oder zwei oder drei Abende und und viel diskutiert - und das ist dann schon schade.

Man schaut sich dann etwas an und man merkt, dass es überhaupt nicht praktikabel ist. Dann nutzt man den gesamten Abend, macht das, überarbeitet das. Ich sage mal so: - Torsten Lüth

Aber ich bilde mir schon ein, dass man zumindest - wenn man den Praxisbezug noch hat - hier und da vielleicht etwas anders kommunizieren kann, als wenn man ... sage ich mal ... eigentlich gar nicht mehr im Tagesgeschäft ist. Das gilt ja für die Digitalisierung auch. Ganz genauso: Wenn ich das nicht mehr lebe im Büro, dann werde ich das auch kaum vernünftig kommunizieren können.

Aber ich bilde mir schon ein, dass man zumindest - wenn man den Praxisbezug noch hat - hier und da vielleicht etwas anders kommunizieren kann, als wenn man ... sage ich mal ... eigentlich gar nicht mehr im Tagesgeschäft ist. Das gilt ja für die Digitalisierung auch. Ganz genauso: - Carola Heine

Aber ich bilde mir schon ein, dass man zumindest - wenn man den Praxisbezug noch hat - hier und da vielleicht etwas anders kommunizieren kann, als wenn man ... sage ich mal ... eigentlich gar nicht mehr im Tagesgeschäft ist. Das gilt ja für die Digitalisierung auch. Ganz genauso: Ja, absolut. Wie passt das für dich zusammen, dass es so einen großen Druck gibt, endlich intelligenter, digitaler, smarter zu arbeiten und dann so viele Kollegen, die irgendwie immer noch darauf bestehen, dass das mit dem Pendelordner doch auch noch irgendwie klappt. Wie passt das zusammen? Woran liegt das? Und siehst du den Treiber eher bei Mandanten, dass die sagen wir wollen das so - oder eher bei Kanzleien? Was muss passieren, damit sich das auch ändert auf diesem Level?

Aber ich bilde mir schon ein, dass man zumindest - wenn man den Praxisbezug noch hat - hier und da vielleicht etwas anders kommunizieren kann, als wenn man ... sage ich mal ... eigentlich gar nicht mehr im Tagesgeschäft ist. Das gilt ja für die Digitalisierung auch. Ganz genauso: - Torsten Lüth

Na ja, wir können zumindest, Carola, nicht akzeptieren, dass die Leute, dass die Kollegen immer sagen: Ja, wir haben ja gar keine Zeit. Also die Zeit muss man sich nun leider nehmen, das ist nun mal so. Ich kann das aus eigener Erfahrung vielleicht sagen: also ich weiß gar nicht, wie lange das jetzt her ist, zehn oder elf Jahre, da haben wir dieses DMS eingeführt, das Dokumenten Management System, haben dann alles versucht zu digitalisieren. Ich hatte das Gefühl, nach drei, vier Monaten haben alle meine Mitarbeiter gekündigt. Also innerlich zumindest.

Na ja, wir können zumindest, Carola, nicht akzeptieren, dass die Leute, dass die Kollegen immer sagen: - Torsten Lüth

Also das war wirklich auch eine Herausforderung, uznd wir haben ja vorher alles getan: wir haben eine Produktpräsentation gemacht, wir haben die Leute mitgenommen. Die waren begeistert von dieser neuen Art, von dem Management Systems für Dokumente, das eben da war. Das Problem war nur der Umbruch: Ich habe mich mit meiner Arbeitsweise an Papier-Ordner mit der entsprechenden Sortierung gewöhnt und ich muss mich jetzt irgendwie umstellen.

Also das war wirklich auch eine Herausforderung, uznd wir haben ja vorher alles getan: - Torsten Lüth

Und dann habe ich eben die neuen Sachen im Dokumentenmanagement-System gehabt und die alten Sachen habe ich noch im Ordner. Ich habe also deutlich mehr Aufwand, weil ich mit beiden arbeiten muss. Ich habe nicht mehr das System, das muss ich erst finden: Diesen Prozess muss ich erst wieder für mich finden. Als dann nachher so nach einem halben Jahr ausreichend Dokumente gespeichert waren, da war das etwas ganz anderes. Und heute muss ich sagen: Wenn ich das nicht hätte, könnte ich so eine Sache wie hier das Präsidentenamt bekleiden, das könnte ich ja gar nicht machen.

Und dann habe ich eben die neuen Sachen im Dokumentenmanagement-System gehabt und die alten Sachen habe ich noch im Ordner. Ich habe also deutlich mehr Aufwand, weil ich mit beiden arbeiten muss. Ich habe nicht mehr das System, das muss ich erst finden: - Torsten Lüth

Und dann habe ich eben die neuen Sachen im Dokumentenmanagement-System gehabt und die alten Sachen habe ich noch im Ordner. Ich habe also deutlich mehr Aufwand, weil ich mit beiden arbeiten muss. Ich habe nicht mehr das System, das muss ich erst finden: Denn wenn ich unterwegs bin, habe ich ja mein Büro am Mann. Wenn ich abends zu Hause bin, habe ich mein Büro am Mann, und zwar ohne großen technischen Aufwand. Ich Ich muss mich hier aufschalten, das ist die Herausforderung. Aber das kann ich - na ja, also in der Bahn vielleicht nicht, weil es zu oft kein WLAN gibt, aber im Hotel krieg ich das meistens hin und zu Hause krieg ich das natürlich erst recht hin.

Und dann habe ich eben die neuen Sachen im Dokumentenmanagement-System gehabt und die alten Sachen habe ich noch im Ordner. Ich habe also deutlich mehr Aufwand, weil ich mit beiden arbeiten muss. Ich habe nicht mehr das System, das muss ich erst finden: - Torsten Lüth

Das sind ja wahnsinnig viele Vorteile, die sich daraus ergeben. Und das ist aber nicht nur das der Vorteil für den Berufsträger selbst, sondern auch für die Mitarbeiter. Nur da muss ich erst mal hinkommen: diesen Moment muss ich überstehen, und da muss ich natürlich meine Mitarbeiter mitnehmen. Das ist eine ganz entscheidende Geschichte. Ich kann die nicht hängen lassen. Genauso können aber auch die Mitarbeiter mich nicht hängen lassen. Also das muss schon Hand in Hand laufen.

Das sind ja wahnsinnig viele Vorteile, die sich daraus ergeben. Und das ist aber nicht nur das der Vorteil für den Berufsträger selbst, sondern auch für die Mitarbeiter. Nur da muss ich erst mal hinkommen: - Torsten Lüth

Das sind ja wahnsinnig viele Vorteile, die sich daraus ergeben. Und das ist aber nicht nur das der Vorteil für den Berufsträger selbst, sondern auch für die Mitarbeiter. Nur da muss ich erst mal hinkommen: Ich laufe natürlich Gefahr, wenn ich so ein Kollege bin, der das überhaupt nicht möchte, dass mir auch irgendwann mal die Mitarbeiter weglaufen, denn die müssen für sich ja auch eine Entscheidung treffen - und dann sind wir eben doch beim Fachkräftemangel, dieses Ringen um die Fachkräfte. Ich muss meine Mitarbeiter einfach entsprechend auch fit kriegen, sonst funktioniert das nicht. Dann gehen die zum Kollegen, weil sie sagen, die haben vielleicht kommt vom Arbeitshorizont noch ein paar Jahre mehr als ich.

Das sind ja wahnsinnig viele Vorteile, die sich daraus ergeben. Und das ist aber nicht nur das der Vorteil für den Berufsträger selbst, sondern auch für die Mitarbeiter. Nur da muss ich erst mal hinkommen: - Olaf Clüver

Ja, da sprichst du einen Kanzlerbetreuer aber aus der Seele. Lass uns doch noch mal von den Details in einer Kanzlei auf so ein großes Bild umschwenken. Denn es gibt da noch eine Frage, die uns brennend beschäftigt: heute wurde der Koalitionsvertrag unterschrieben und 2021 ist das Jahr der ganz großen Amtswechsel, denn neben dem Präsidenten des Deutschen Steuerberaterverbandes kriegt Deutschland im Dezember aller Wahrscheinlichkeit auch noch einen neuen Kanzler. Jetzt mal im Ernst: Was erwartet der Steuerberaterverband von dieser Koalition? Und gibt es im Koalitionsvertrag schon Dinge, die du erfahren hast, die du besonders begrüßt oder besonders kritisieren würdest?

Ja, da sprichst du einen Kanzlerbetreuer aber aus der Seele. Lass uns doch noch mal von den Details in einer Kanzlei auf so ein großes Bild umschwenken. Denn es gibt da noch eine Frage, die uns brennend beschäftigt: - Torsten Lüth

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: Also wo wir auf jeden Fall Baustellen sehen, die sich dann im Grunde genommen jetzt abarbeiten lassen. Da haben wir auch teilweise ganz gut Gehör gefunden. Das Sondierungspapier oder die Sondierungspapier waren natürlich angesehen, jetzt im Koalitionsvertrag. Ich fange mal mit einem positiven an: Also die Ampel erkennt die etablierten Strukturen der freien Berufe an.

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: - Torsten Lüth

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: Das ist doch schon mal was, womit man zum Beispiel in Brüssel ganz gut arbeiten kann, wo man eben auch zeigt, dass sich bestimmte Mechanismen einfach bewährt haben. Wir haben vor ein paar Wochen in Brüssel eine Konferenz gehabt zum Thema Geldwäsche und wir hatten ganz viel internationale Beteiligung, die sich da per Video zugeschaltet haben, um zu hören, wie wir in Deutschland damit umgehen. Und wir konnten ein bisschen darstellen, wie Geldwäsche bei uns schon im Grunde genommen im Berufsstand durch die Selbstverwaltung auch abgedeckt wird.

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: - Torsten Lüth

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: Also das sind ja auch Erfahrungswerte, die man dann einbringen kann. Insofern hat uns das natürlich gefreut, dass es da drin steht. Was uns natürlich überhaupt nicht gefällt - jetzt sind wir bei einem Thema, wo ich sage "Was nützt denn die ganze Digitalisierung, um sich Freiräume zu schaffen, wenn die Freiräume durch Bürokratiemonster wieder zerstört werden?" - und da sehe ich die Anzeigepflicht für nationale Steuergestaltung als ganz große Baustelle. Wir haben es erlebt vor kurzem, dass die Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltung eingeführt wurde.

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: - Torsten Lüth

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: Man hat unheimlich viele Probleme gehabt, das überhaupt alles vernünftig zu definieren und einzugrenzen. Das war wirklich schwierig. Jetzt wartet man noch nicht mal ab, um rauszufinden, ob das überhaupt was gebracht hat - oder ob das überhaupt ein zahnloser Tiger ist. Es ist auf jeden Fall eine Menge bürokratischer Aufwand. Wenn ich das jetzt aber auf nationale Gegebenheiten umrechnen, entstehen da eine Vielzahl von von Anzeigen, die dort verpflichtend im Grunde genommen durch irgendwen zu leisten sind und irgendwer ist am Ende der Berater, der das begleiten muss. Und da stellt sich schon die Frage, ob man da nicht erst mal wartet, um zu sehen "Wie hat denn das eigentlich international so funktioniert?", bevor ich so eine nationale Geschichte einführe? Das ist etwas, was uns wirklich Bauchschmerzen bereitet und da müssen wir uns auch frühzeitig dagegen positionieren. Ansonsten ist es natürlich schön, wenn man keine Substanzsteuern einführen möchte, wenn man Einkommensteuer und Umsatzsteuer zumindest zumindest nicht erhöhen will.

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: - Torsten Lüth

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: Zum Soli steht gar nichts drin. Das erstaunt mich eigentlich, weil das war doch immer so eine feste Größe eines Koalitionspartners, aber wir werden sehen, wie sich das entwickelt. Also da sind wir natürlich jetzt im Gespräch, das auch mit den politischen Partnern zu diskutieren. Wenn jetzt die Minister werden in ihre Ministerien eingeführt werden, dann werden wir auch mal sehen, wie die Arbeit sich weiter fortsetzt. Aber da sind wir im Gespräch.

Na ja, wir haben natürlich den Koalitionsvertrag schon intensiv bearbeitet, ich aber ich muss etwas früher anfangen. Wir haben ja im Frühjahr auch schon Positionspapiere an alle Parteien gegeben, wie wir uns das so vorstellen: - Carola Heine

Es bleibt auf jeden Fall spannend: Wer vor 20 Jahren Steuerberater war, hatte ja einen komplett anderen Beruf als heute. Was sagst du denn? Gibt es in zehn Jahren noch Steuerberater - oder was werden die dann für eine Rolle spielen?

Es bleibt auf jeden Fall spannend: - Torsten Lüth

Carola, warum soll es die nicht geben? Also ich sage mal: Als 1966 die DATEV gegründet wurde und ein paar Jahre später sie sich noch ein bisschen etabliert haben, hat man gesagt: In 10 Jahren gibt es keine Steuerberater mehr. Ich glaube, es sind deutlich mehr geworden als Anfang der 70er Jahre. Also der Bedarf scheint da zu sein und der Fachkräftemangel in den Kanzleien ist ja auch da. Also irgendwas machen wir - irgendwie haben wir uns ja weiterentwickelt und ich kenne das ja auch aus Anfang der 90er Jahre, wo man dann irgendwann die Daten gesendet hat.

Carola, warum soll es die nicht geben? Also ich sage mal: - Torsten Lüth

Dann hat man Tage später seine betriebswirtschaftliche Auswertung gekriegt, dann man hat man eigentlich erst geblickt: welches Ergebnis habe ich denn da verzapft? Dann hat man erst darüber nachgedacht: "Ist das eigentlich plausibel?" Das ist natürlich heute alles ganz anders. Trotzdem habe ich ja nicht das Gefühl, ich habe heute weniger zu tun. Ich habe mir die Aufgaben ja dann auch wieder gesucht, sozusagen. Das heißt, wir werden sicherlich in 10 Jahren weniger mit Deklaration irgendwelcher Steuern zu tun haben. Da werden wir wahrscheinlich, hoffentlich jedenfalls viel beratungsintensiver unterwegs sein.

Dann hat man Tage später seine betriebswirtschaftliche Auswertung gekriegt, dann man hat man eigentlich erst geblickt: - Torsten Lüth

Wir werden vielleicht auch den Prozess, den das Unternehmen hat, viel breiter begleiten können: Das, was uns heute vielleicht auch. Auch fehlt, weil wir die Zeit, die Kapazitäten, die Ressourcen gar nicht haben. Also ich habe ja so viele Ideen, die ich auch mit dem Mandanten gemeinsam begleiten können kann. Aber ich kann es nicht, weil ich gar keine Ressourcen hab. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich einem Mandanten sagen muss "Das würde Ich gerne machen, aber sorry, ich schaffe es aktuell nicht".

Wir werden vielleicht auch den Prozess, den das Unternehmen hat, viel breiter begleiten können: - Torsten Lüth

Das ist eigentlich das, wo ich sage: Warum sollen wir da nicht nicht neue Märkte entdecken, sozusagen. E gibt genug zu tun und wir sind ja - und das muss man ja auch an dieser Stelle mal sagen - wir sind ja tatsächlich auch häufig eine Vertrauensperson, wie es keine zweite gibt außerhalb der Familie.

Das ist eigentlich das, wo ich sage: - Torsten Lüth

Was uns hier anvertraut wird, ist ja schon eine ganz erhebliche Nummer. Und wenn ich einmal diese Hürde genommen habe und den Steuerberater in seiner Gänze auch als Vertrauensperson entdeckt habe, dann bin ich doch auch derjenige als Unternehmer, der dann sagt: "Okay, dann wende ich mich jetzt mal an den und gucke mal, ob der mit mir dieses Problem auch lösen kann."

Was uns hier anvertraut wird, ist ja schon eine ganz erhebliche Nummer. Und wenn ich einmal diese Hürde genommen habe und den Steuerberater in seiner Gänze auch als Vertrauensperson entdeckt habe, dann bin ich doch auch derjenige als Unternehmer, der dann sagt: - Torsten Lüth

Was uns hier anvertraut wird, ist ja schon eine ganz erhebliche Nummer. Und wenn ich einmal diese Hürde genommen habe und den Steuerberater in seiner Gänze auch als Vertrauensperson entdeckt habe, dann bin ich doch auch derjenige als Unternehmer, der dann sagt: Das haben wir auch in der Corona Pandemie gemerkt. Wir waren ja Sorgentelefon ohne Ende. Wir haben ja alles mögliche hier abgefangen. Ich habe ja teilweise wirklich nur am Telefon gesessen und versucht die Leute zu beruhigen. Also das war ja auch eine besondere Situation und auch eine besondere Herausforderung. Und ich kann mich erinnern, dass wir die Geschichte mit der Systemrelevanz für den steuerberatenden Besuch bei uns im Bundesland - das habe ich abends um halb acht mit der Staatskanzlei diskutiert, am Telefon, selbst im Homeoffice, weil man damals ja wirklich unsicher war.

Was uns hier anvertraut wird, ist ja schon eine ganz erhebliche Nummer. Und wenn ich einmal diese Hürde genommen habe und den Steuerberater in seiner Gänze auch als Vertrauensperson entdeckt habe, dann bin ich doch auch derjenige als Unternehmer, der dann sagt: - Torsten Lüth

Was uns hier anvertraut wird, ist ja schon eine ganz erhebliche Nummer. Und wenn ich einmal diese Hürde genommen habe und den Steuerberater in seiner Gänze auch als Vertrauensperson entdeckt habe, dann bin ich doch auch derjenige als Unternehmer, der dann sagt: Keiner wusste, wie man eigentlich verfahren sollte, aber es hat alles irgendwie funktioniert. Wir haben da auch diese Aufgaben mit den Überbrückungshilfen und so sind ja auch Zusatzaufgaben, die man ja offensichtlich anders auch gar nicht abdecken konnte. Also war man ja auch froh, dass man auf das Organ der Steuerrechtspflege zurückgreifen konnte. Warum soll es in zehn Jahren nicht ähnliche Aufgaben geben? Hoffentlich keine Pandemie, die bin ich leid.

Was uns hier anvertraut wird, ist ja schon eine ganz erhebliche Nummer. Und wenn ich einmal diese Hürde genommen habe und den Steuerberater in seiner Gänze auch als Vertrauensperson entdeckt habe, dann bin ich doch auch derjenige als Unternehmer, der dann sagt: - Carola Heine

Ja, ich hatte das ein bisschen provokant gefragt: Natürlich gehe ich fest davon aus, dass es dann noch Steuerberatende gibt, aber es wird ja ein ganz anderes Berufsbild sein - aber ich freue mich, dass du darauf so energisch eingestiegen bist. Das war so ein bisschen meine Hoffnung.

Ja, ich hatte das ein bisschen provokant gefragt: - Speaker 3

Ja, ich hatte das ein bisschen provokant gefragt: Aber wir waren doch vor zehn Jahren auch anders aufgestellt. Vor 20 Jahren auch anders aufgestellt und ist so Wandel. Das ist doch jetzt nicht so, dass ich heute den Schalter umlegen muss, sondern ich mussmich darauf einlassen, wie es weitergeht. Und ich muss natürlich auch schauen, wie es bei den Unternehmen weitergeht, bei den Mandanten. Und ich werde auch das - das muss man ja auch sagen - ich werde auch den den 60 jährigen Handwerksmeister mit zwei Gesellen nicht mehr dazu bekommen, dass der mir alles über eine digitale Schnittstelle zur Verfügung stellt.

Ja, ich hatte das ein bisschen provokant gefragt: - Torsten Lüth

Aber dann kann ich mir doch auch was einfallen lassen. Es ist doch nicht so, dass ich dann den Pendelordner ablehnen muss oder den rausschmeißen muss oder so, sondern ich kann mir auch andere Lösungen finden, denn es geht doch um meinen Prozess in der Kanzlei - und nicht darum, wie das bei mir ankommt. Die Frage ist doch dann: wie bekomme ich es hin, dass meine Mitarbeiter immer das Gleiche machen? Also wenn sie das schon machen, dass sie das aber immer immer digital machen und nicht einmal den Pendelordner, einmal hat einer eine E-Mail geschickt, einer hat das mit Unternehmen online gemacht, der Nächste hat es irgendwie abfotografiert und rübergegeben und was wir alles erleben - das ist doch das, was uns im Grunde genommen dann auch schlapp macht, wenn wir zu viele unterschiedliche Verfahrensregeln haben.

Aber dann kann ich mir doch auch was einfallen lassen. Es ist doch nicht so, dass ich dann den Pendelordner ablehnen muss oder den rausschmeißen muss oder so, sondern ich kann mir auch andere Lösungen finden, denn es geht doch um meinen Prozess in der Kanzlei - und nicht darum, wie das bei mir ankommt. Die Frage ist doch dann: - Torsten Lüth

Aber dann kann ich mir doch auch was einfallen lassen. Es ist doch nicht so, dass ich dann den Pendelordner ablehnen muss oder den rausschmeißen muss oder so, sondern ich kann mir auch andere Lösungen finden, denn es geht doch um meinen Prozess in der Kanzlei - und nicht darum, wie das bei mir ankommt. Die Frage ist doch dann: Aber ich werde die Leute nicht alle zwingen können, einen einzigen Weg mit mir zu gehen. Das wird nicht funktionieren. Sollten wir auch nicht tun. Da tun wir uns keinen Gefallen mit.

Aber dann kann ich mir doch auch was einfallen lassen. Es ist doch nicht so, dass ich dann den Pendelordner ablehnen muss oder den rausschmeißen muss oder so, sondern ich kann mir auch andere Lösungen finden, denn es geht doch um meinen Prozess in der Kanzlei - und nicht darum, wie das bei mir ankommt. Die Frage ist doch dann: - Olaf Clüver

Nein, ich glaube auch, das wäre der falsche Ansatz. Also ich bin auch der Ansicht, die Steuerberater: innen wird es in den nächsten 10 Jahren noch geben. Aber ich glaube, dass sich die Art der Zusammenarbeit zwischen Mandanten und Steuerberatern verändern wird, auch aufgrund der Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit oder aufgrund der Prozesse, die sich in den Steuerkanzleien etablieren. Wo siehst du dann die größten Chancen? Und vor allem Welche Risiken siehst du denn auf diesem Weg?

Nein, ich glaube auch, das wäre der falsche Ansatz. Also ich bin auch der Ansicht, die Steuerberater: - Torsten Lüth

Nein, ich glaube auch, das wäre der falsche Ansatz. Also ich bin auch der Ansicht, die Steuerberater: Die Chancen, was die Zusammenarbeit angeht, glaube ich wirklich, dass wir (wenn ich den Gesamtprozess eines Unternehmens betrachte), von dem Angebot, von einem Auftrag bis hin bis dann im Grunde genommen zur Abrechnung, zur Mahnung und so weiter. Dann haben wir im Moment einen kleinen Teil. Ich sehe uns nicht in der Angebotsphase oder irgendwo in der Bestellphase. Das wollen wir wahrscheinlich auch gar nicht. Ich sehe uns aber schon im Weiteren, im Zahlungsverkehr, im Anwesen und so was.

Nein, ich glaube auch, das wäre der falsche Ansatz. Also ich bin auch der Ansicht, die Steuerberater: - Torsten Lüth

Also im Grunde genommen allein der Fachkräftemangel lässt doch den einen oder anderen zumindest Handwerksunternehmer mal darüber nachdenken, ob er da noch jemanden braucht vorne am sozusagen Empfang. Und wenn, braucht er den auch wirklich acht Stunden am Tag? Oder kann man sich das nicht mit anderen teilen? Und dann ist ja die Frage: Wer ist die Schnittstelle? Sind vielleicht auch wir? Vielleicht ist das so. Aber warum? Warum kann ich nicht mit dem Vertrauensbonus, den ich habe, auch den Zahlungsverkehr für die Mandanten abdecken?

Also im Grunde genommen allein der Fachkräftemangel lässt doch den einen oder anderen zumindest Handwerksunternehmer mal darüber nachdenken, ob er da noch jemanden braucht vorne am sozusagen Empfang. Und wenn, braucht er den auch wirklich acht Stunden am Tag? Oder kann man sich das nicht mit anderen teilen? Und dann ist ja die Frage: - Torsten Lüth

Also im Grunde genommen allein der Fachkräftemangel lässt doch den einen oder anderen zumindest Handwerksunternehmer mal darüber nachdenken, ob er da noch jemanden braucht vorne am sozusagen Empfang. Und wenn, braucht er den auch wirklich acht Stunden am Tag? Oder kann man sich das nicht mit anderen teilen? Und dann ist ja die Frage: Das fängt ja alles schon an, und diese zeitlichen Ressourcen muss ich haben. Und die sind in vielen Kanzleien nicht da, noch nicht da. Aber das heißt ja nichts. Unsere Software, die wir nutzen, wird ja auch besser. Also die künstliche Intelligenz hält ja auch Einzug in die Software des Berufsstands. Insofern - warum soll es nicht gelingen?

Also im Grunde genommen allein der Fachkräftemangel lässt doch den einen oder anderen zumindest Handwerksunternehmer mal darüber nachdenken, ob er da noch jemanden braucht vorne am sozusagen Empfang. Und wenn, braucht er den auch wirklich acht Stunden am Tag? Oder kann man sich das nicht mit anderen teilen? Und dann ist ja die Frage: - Carola Heine

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Wer macht denn deine Steuererklärung?

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Torsten Lüth

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Meine Steuererklärung muss ich selbst.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Carola Heine

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Aber dann musst du dich ja an die Frist halten, für jemanden ohne Steuerberater das habe ich neulich noch in diesem Steuerberater Fachforum gelesen. Da war das eine ganz heiße Diskussion, dass ein Steuerberater dann ja nicht die Verlängerung bekommt, wenn kein anderer Steuerberater diese Erklärung macht.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Torsten Lüth

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Ja, Carola, das ist richtig. Da können wir jetzt drüber streiten, ob ich vielleicht dann meine Kanzlei beauftragen würde. Aber darum geht es glaube ich nicht. Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass ich natürlich immer meine eigenen Sachen im Griff haben muss, um mich um die Probleme der anderen zu kümmern. Und dazu gehört meine eigene Steuererklärung. Auch bei allem Umfang ist das eben so, dass ich das alles erledigt haben muss.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Speaker 3

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Dann kann ich mich auch um die Probleme meiner Mandanten und die Sorgen und Nöte meines Umfeldes kümmern. Sonst vergehe ich ja an meinen eigenen Problemen. Das darf nicht passieren. Also will ich das auch immer frühzeitig weghaben.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Olaf Clüver

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Das ist gut.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Carola Heine

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Und sehr sympathisch.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Torsten Lüth

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Aber ehrlich.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Olaf Clüver

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Das ist doch toll, wenn sich das nicht ausschließt. Ehrlich und sympathisch und lobenswert. Das ist aber großartig.

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Torsten Lüth

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: Vielen Dank

Das ist sehr spannend und ich muss jetzt leider ein bisschen auf die Bremse treten, denn wir haben das Vergnügen gehabt, unser Zeitbudget schon sehr deutlich zu überziehen. Aber jetzt muss ich doch noch eine Sache muss ich doch noch fragen: - Olaf Clüver

Torsten. Zum Schluss, das ist immer so mein kleines Bonbon: Gibt es eine Frage, die du heute gerne beantwortet hättest, die wir aber vergessen haben zu stellen? Dann wäre jetzt die Gelegenheit.

Torsten. Zum Schluss, das ist immer so mein kleines Bonbon: - Torsten Lüth

Torsten. Zum Schluss, das ist immer so mein kleines Bonbon: Vielleicht fehlt mir nicht die Frage, aber wir haben natürlich ein Problem und wir müssen über unser Image nachdenken. Ich habe immer so das Gefühl, uns plagen Nachwuchssorgen. Wir wissen, dass der Weg hin zur Steuerberaterin, zum Steuerberater sehr, sehr lang ist. Und ich muss die Leute natürlich zu diesem langen Weg führen. Wir haben aber heute nicht mehr die Situation, dass sich ein junger Mensch dann auf die Fahnen schreibt "Na, in zehn Jahren will ich das mal sein. So, und jetzt ackere ich dafür 10 Jahre."

Torsten. Zum Schluss, das ist immer so mein kleines Bonbon: - Torsten Lüth

Jedenfalls wird er das nicht machen, wenn er glaubt, dass wir in irgendwelchen verstaubten Stuben mit irgendwelchen Ärmelschonern im Büro sitzen und irgendwelche Akten wälzen. Das wird nicht passieren. Das heißt also, wir müssen tatsächlich sehen: Wie kommen wir an die junge Generation ran? Wo kommen wir an? Wie gehen wir in die Schulen? Wie können wir unser Image verändern? Dass die Leute wissen, dass wir wirklich interessante Beruf sind, ein vielschichtiger Beruf, also ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass andere Berufe ähnlich weit oder breit gefächert sind.

Jedenfalls wird er das nicht machen, wenn er glaubt, dass wir in irgendwelchen verstaubten Stuben mit irgendwelchen Ärmelschonern im Büro sitzen und irgendwelche Akten wälzen. Das wird nicht passieren. Das heißt also, wir müssen tatsächlich sehen: - Torsten Lüth

Jedenfalls wird er das nicht machen, wenn er glaubt, dass wir in irgendwelchen verstaubten Stuben mit irgendwelchen Ärmelschonern im Büro sitzen und irgendwelche Akten wälzen. Das wird nicht passieren. Das heißt also, wir müssen tatsächlich sehen: Also mein Tätigkeitsfeld ist ja so arg weit, das ist wirklich interessant. Und wenn ich hier mit jungen Auszubildenden oder mit potenziellen Auszubildenden sprechen frage, was stellt ihr euch dann vor, was wir hier so machen? Das ist so, einsilbig die Antwort dann - und ich meine, da müssen wir ran? Das ist für mich so ein Kernthema Wie kommen wir ran an die jungen Menschen?

Jedenfalls wird er das nicht machen, wenn er glaubt, dass wir in irgendwelchen verstaubten Stuben mit irgendwelchen Ärmelschonern im Büro sitzen und irgendwelche Akten wälzen. Das wird nicht passieren. Das heißt also, wir müssen tatsächlich sehen: - Torsten Lüth

Jedenfalls wird er das nicht machen, wenn er glaubt, dass wir in irgendwelchen verstaubten Stuben mit irgendwelchen Ärmelschonern im Büro sitzen und irgendwelche Akten wälzen. Das wird nicht passieren. Das heißt also, wir müssen tatsächlich sehen: Wie können wir wirklich dieses Steuerthema interessant machen? Diese Imagepflege, das ist eine Sache, die müssen in den nächsten Jahren unbedingt angehen - und da erhoffe ich mir natürlich, dass wir da alle ein bisschen drüber nachdenken.

Jedenfalls wird er das nicht machen, wenn er glaubt, dass wir in irgendwelchen verstaubten Stuben mit irgendwelchen Ärmelschonern im Büro sitzen und irgendwelche Akten wälzen. Das wird nicht passieren. Das heißt also, wir müssen tatsächlich sehen: - Olaf Clüver

Ich frag mal so ganz salopp: Dürfen wir dich in ca. einem Jahr noch mal einladen und nachfragen, wie die ersten 12 Monate so gelaufen sind?

Ich frag mal so ganz salopp: - Torsten Lüth

Ich frag mal so ganz salopp: Also ihr dürft immer wieder einladen, wir werden das auch immer wieder hinkriegen, es macht mir ja ungeheuren Spaß, mit euch über dies und das zu philosophieren - also kein Problem!

Ich frag mal so ganz salopp: - Torsten Lüth

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Es bleibt ja spannend.

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: - Torsten Lüth

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Gut, dann wird Olaf wahrscheinlich jetzt am Schluss "irgendwas mit Nachwuchs notieren", damit er die Frage dann stellt.

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: - Olaf Clüver

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Ja, ich werde ganz viele Dinge notieren und ich bin mir ganz sicher, dass es auch in 12 Monaten eine unglaublich interessante Unterhaltung wird, so wie es das heute war. Dafür Torsten, vielen, vielen Dank! Es waren ganz großartige und interessante Themen, die wir besprochen haben und Auskünfte, die du gegeben hast. Vielen, vielen Dank!

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: - Torsten Lüth

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Ich danke euch auch - und schauen wir mal, was wir dann in 12 Monaten so auf der Agenda haben.

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: - Olaf Clüver

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Genau. Und diese 12 Monate sind deswegen wichtig, denn das hier ist die Folge, die am 23.12.21 ausgestrahlt wird - und aus diesem Grund und aus vielen anderen Gründen. Lieber Torsten, dir friedliche Feiertage - bleibt gesund und Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, natürlich auch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr. Alles Gute! Vielen herzlichen Dank.

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: - Torsten Lüth

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Diesen Wünschen kann ich mich natürlich nur anschließen. Also dann fröhliche Weihnachten, einen guten Start - und ja, Gesundheit ist glaube ich das, was wir uns alle wünschen und hoffen, dass das irgendwann jetzt wieder auf Normalniveau zurückgeht unser tägliches Allerlei. Vielen Dank!

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: - Carola Heine

Das ist schön, denn wir werden nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich noch wieder andere Fragen haben: Und ich wünsche allen, dass sie zwischen den Feiertagen auch wirklich mal die Chance haben, abzuschalten und sich auszusuchen, mit welchen Themen sie sich beschäftigen. Das wünsche ich allen. Ich drücke allen in dieser sehr unter Druck stehenden Branche feste die Daumen, dass alle gesund bleiben. Schöne Feiertage.

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