lex‘ talk about tax: Bestens vorbereitet auf die Grundsteuerreform mit Lösungen jeder Größenordnung

00:00:02: - Olaf Clüver

00:00:02: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von unserem Podcast. Mein Name ist Olaf Clüver, ich bin Kanzlerbetreuer bei lexoffice und ich freue mich, dass ich heute tatkräftige Unterstützung habe. Herzlich willkommen! Hallo Carola.

00:00:16: - Carola Heine

00:00:16: Hallo Olaf

00:00:17: - Olaf Clüver

00:00:17: Und dann haben wir natürlich auch in diesem Fall interessante Gäste. Tatsächlich Plural und es sind Dr. Thomas Niederer und Stefan Heine. Halli Hallo, herzlich willkommen!

00:00:29: - Dr. Thomas Niederer

00:00:29: Hallo!

00:00:29: - Stefan Heine

00:00:29: Hallo zusammen.

00:00:32: - Olaf Clüver

00:00:32: Ja, Dr. Thomas Niederer, Thomas ist Produktmanager bei der Haufe und die Zielgruppe Steuerkanzleien sind so sein Gebiet und unter anderem ist auch für die Steuerberater Lösungen und Angebote zum Thema Grundsteuern verantwortlich. Und bei Stefan Heine, der ist Fachanwalt für Steuerrecht und neben Jürgen Weiler, einer der Geschäftsführer von Smartsteuer. Viele von euch werden das vielleicht kennen, die Online Steuererklärung. Die Zielgruppe von Smartsteuern sind in erster Linie Privatpersonen, aber auch Kleinunternehmer. Und wie unsere Zuhörerinnen sich jetzt ganz bestimmt denken können, sprechen wir heute über eines der heißesten Eisen, die es in dieser Zeit in der Steuer Branche gibt, nämlich die Grundsteuer Reform.

00:01:13: - Carola Heine

00:01:13: Wir würden euch bitten, euch noch einmal kurz unseren Zuhörerinnen vorzustellen, und zwar die Sachen, die ihr wissenswert an euch findet. Fängst du bitte an, Thomas?

00:01:22: - Dr. Thomas Niederer

00:01:22: Ja, mein Name ist Thomas Niederer, verheiratet, zwei Kinder. Ich bin verantwortlich für unsere Produkte für Steuerkanzleien. Allen voran ist es das Haufe Steuer Office, unsere Wissensdatenbank, die Sie vielleicht kennen werden. Und das Thema Steuern hat mich in meiner ganzen beruflichen Laufbahn begleitet. Zunächst schon als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Steuerlehre, war vor allem auch etliche Jahre in einer mittelständischen Steuerkanzlei und jetzt eben bei Haufe zunächst im Redaktionsbereich und seit einigen Jahren im Produktmanagement. Und deswegen freue ich mich auch sehr auf das Thema Grundsteuer, weil das ist eine Reform, die es in so vielerlei Hinsicht einzigartig, dass ich bisher auch noch keine vergleichbare Reform begleiten durfte.

00:02:03: - Carola Heine

00:02:03: Okay, vielen Dank. Stefan?

00:02:07: - Stefan Heine

00:02:07: Mein Name ist Stefan Heine. Ich bin 46 Jahre alt, auch verheiratet und Vater von drei Kindern, drei Mädels. Seit etwa einem Jahr bin ich Geschäftsführer bei Smartsteuer aus Hannover. Ich bin seit der Gründung bei Smartsteuer dabei und habe zuvor als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht einige Jahre in einer mittelständischen Kanzlei, Steuerberatungskanzlei gearbeitet und beschäftige mich eigentlich seit 2001 und damit fast mein halbes Leben lang schon mit dem Thema Steuern.

00:02:39: - Olaf Clüver

00:02:39: Ich würde gerne bei dir direkt einsteigen und unsere Zielgruppe sind ja in erster Linie Steuerexperten und Steuerexpertinnen, die sich mit dem Thema ja hoffentlich einigermaßen auseinandergesetzt haben. Aber vielleicht kannst du mir kurz erklären; Worum geht es bei der Reform der Grundsteuer eigentlich?

00:02:59: - Stefan Heine

00:02:59: Das Bundesverfassungsgericht hatte vor rund vier Jahren in 2018 entschieden, dass die seit über 50 Jahren nicht mehr angepassten Einheitswerte für Grundstücke völlig überholt waren und zu gravierenden Ungleichbehandlungen bei Immobilien Besitzern geführt haben. Und aufgrund dieses Verstoßes gegen den Gleichheitsgrundsatz war eine Neufassung der Grundsteuer erforderlich.

00:03:23: - Olaf Clüver

00:03:23: Und gibt es da, das ist ja häufig mal so, dann hat irgendeiner eine gute Idee, haben die auch den Ablauf dafür schon festgelegt oder ist das alles noch in der Schwebe?

00:03:32: - Dr. Thomas Niederer

00:03:32: Der Ablauf selber, der schon völlig klar. Im Zeitraum 1. Juli bis 31. Oktober 2022 müssen die Feststellungserklärungen beim zuständigen Finanzamt eingereicht werden. Im ganzen Jahr 2023 erfolgt dann die Bearbeitung der Erklärung durch die Finanzverwaltung. Diese berechnet auf Basis der Erklärung den Grundsteuerwert und stellt ein Grundsteuerwert Bescheid aus. Zudem berechnet die Finanzverwaltung mit der gesetzlich festgeschriebenen Steuermesszahl den Grundsteuermessbetrag und stellt einen weiteren Bescheid und zwar den Grundsteuermessbescheid aus. In 2024, dann werden die Kommunen ihre Grundsteuer-Hebesätze anpassen. Wird das ab 1. Januar 2025, heute gut in drei Jahren, die Kommunen die neuen Grundsteuerbescheide erstellen können und Steuerpflichtige müssen dann die neue Grundsteuer bezahlen.

00:04:27: - Olaf Clüver

00:04:27: Das ist dann das Schlüsselwort. Ja, ich höre ganz oft Bescheid. Ich höre ganz oft Hebesatz und Messbetrag. Mit welchem Aufwand kann ich da rechnen?

00:04:37: - Stefan Heine

00:04:37: Also der Aufwand insgesamt ist natürlich allein aufgrund der Zahl der Grundstücke, wir reden hier von 35 Millionen Grundstücken samt Bebauung, die betroffen sind, enorm. Der hohe Aufwand ergibt sich allein schon aus dieser unglaublichen Menge, die innerhalb kürzester Zeit bewältigt werden muss.

00:04:56: - Carola Heine

00:04:56: Die Menge ist eine wahnsinnige Herausforderung, aber ich habe versucht, mich in die Grundsteuer-Themen ein bisschen einzulesen und habe gesehen, dass sechs oder sieben Bundesländer andere Regelungen haben. Also das ist ja, das scheint mir ja auch schon wieder eine Herausforderung zu sein. Siehst du noch andere Schwierigkeiten, die man jetzt schon weiß? Ich meine, abgesehen davon, dass ja immer noch irgendwas kommt, was man nicht auf dem Plan haben kann. Wo würdest du sehen wird es komplex mit diesem Thema?

00:05:21: - Stefan Heine

00:05:21: Also neben der hohen Zahl an zu bewertenden Grundstücken und auch den verschiedenen Modellen, dem Bundesmodell und in verschiedenen Ländern noch anderen Modellen, stellt sich die Zusammenstellung der benötigten Angaben in der Feststellungserklärung eine größere Herausforderung dar. Es wird von herausragender Bedeutung am Ende sein, die notwendigen Daten zuverlässig und zeitnah, vor allen Dingen auch digital beschaffen zu können. Wir müssen auch immer bedenken, wie Thomas eingangs gesagt hat; Die Grundsteuer für uns ist alle auch komplettes Neuland.

00:05:56: - Carola Heine

00:05:56: Was kommt denn auf jemanden zu, der das nicht rechtzeitig schafft? Haften die Steuerberater da? Wir haben ja jetzt schon eine Riesenwelle an Fristen zu bewältigen, dank der ganzen Corona Regelung. Was passiert denn da? Ist das zu bewältigen?

00:06:11: - Stefan Heine

00:06:11: Ob das zu bewältigen ist? Also man muss immer auf die einzelne Kanzlei sicherlich gucken. Kanzleien haben eine bestimmte Anzahl an Mandanten und dann natürlich auch gute Abläufe, gut organisierte Abläufe, gut geschulte Mitarbeiter. Das kann natürlich zu einer Überforderung kommen. Das sehen wir auch in anderen Bereichen durch die Corona Hilfen, dass die Kanzleien überlastet sind. Es ist eine riesengroße Herausforderung, diese enorme Anzahl wirklich zu bewältigen in der kurzen Zeit. Wir reden hier von vier Monaten, in denen alle Erklärungen abgegeben werden sollen.

00:06:43: - Carola Heine

00:06:43: Ja, es hört sich so wirklich nach einer sehr großen Herausforderung an. Ja.

00:06:48: - Olaf Clüver

00:06:48: Thomas, wie siehst du das? Der direkte Aufwand, der für die einzelnen Steuerkanzleien zum Tragen kommt und welche Möglichkeiten haben die überhaupt, sich auf so was vorzubereiten? Und seit wann bereiten sie sich darauf vor? Weißt du das?

00:07:03: - Dr. Thomas Niederer

00:07:03: Das ist wie bei vielen Themen in Steuerkanzleien sehr unterschiedlich. Manche haben sich schon damit beschäftigt Ende letzten Jahres, andere fangen jetzt an, was auch ein sehr guter Zeitpunkt wäre. Manche Kanzleien haben sich noch gar nicht damit beschäftigt. Aber wenn man mal auf den ganzen Berufsstand blickt, dann ist ganz klar, dass ohne die Steuerkanzleien, wäre die Umsetzung dieser Grundsteuerreform überhaupt nicht zu bewältigen, weil schlichtweg viele Mandanten auf die fachliche Unterstützung angewiesen sind, auf ihre Steuerberaterkanzlei, gerade auch wenn sie mehrere Grundstücke haben oder schwierigere komplexere Grundstücksfälle oder aber was auch zu Recht oft der Fall ist, sie haben schlicht keine Zeit und auch keine Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen, weil sie eben einfach zu Recht erwarten, dass die Steuerkanzlei sich darum kümmert, so wie sie sich auch um alle anderen steuerlichen Fragen kümmert. Und das ist ja eigentlich sehr positiv, weil die Kanzleien hier eine große Chance haben. Wenn ich es schaffe, dass ich meine Mandanten jetzt perfekt durch diesen Prozess führe, dann werden die Mandanten sehr zufrieden sein. Ich binde sie an meine Kanzlei. Und auch ganz wichtig, es hat nicht erhebliches Umsatzpotenzial für die Kanzleien, diese Masse an Erklärungen durchzuführen. Und das aber eben heißt und das Thema Corona wurde auch schon angesprochen, dass es in dieser Sondersituation eine echte Herausforderung ist, sich dann umfassend auf diese Reform einzustellen. Ressourcenmäßig, zeitmäßig. Aber das müssen die Kanzleien, und zwar nicht nur in einem Bereich, es ist nicht nur inhaltlich, also nicht so ein know-how, sondern auch von der Orga. Also wie organisiere ich mich innerhalb der Kanzlei, dann auch in der Kommunikation zu den Mandanten und dann eben auch zuletzt in der technischen Umsetzung. Also welche Software wähle ich aus? Und das eben normalerweise wäre kein Problem. Und wegen Corona ist es schon so, dass viele Kanzleien jetzt sogar überlegen oder manche überlegen, dass sie Dinge tun, die sie sonst niemals tun würden, nämlich zu überlegen, ob sie vielleicht manche Tätigkeiten nicht durchführen, weil sie einfach nicht können, sprich mit manchen Mandanten dann auch zu sprechen, ob die Mandanten vielleicht selbst die Erklärung machen, dass sie eine Software empfehlen etc. Das will keine Kanzlei und die meisten werden es auch vermeiden wollen. Aber in der Situation sind schon manche Kanzleien. Und entsprechend wichtig ist es, dass man sehr effektiv und sehr effiziente Möglichkeiten hat, auch mit Software Unterstützung, um diese große große Herausforderung effizient, ja durchzustehen.

00:09:25: - Olaf Clüver

00:09:25: Das heißt also, als Alternative siehst du, bevor sich eine Kanzlei, dieses ganze Wissen, das ganze Personal und die ganzen Organisationsstrukturen unter großen Mühen und womöglich noch Schmerzen selbst aneignet, tatsächlich dazu übergehen, zu sagen; Es gibt Unterstützung für Software. Und wenn jemand ein Thema hat, ein Grundstück hat, das es im Zweifelsfall noch selbst zu bewältigen gilt, dann würden die Kanzleien dazu übergehen.

00:09:56: - Dr. Thomas Niederer

00:09:56: Es wäre eine Notlösung. Wir wissen auch von manchen Kanzleien, die das überlegen. Aber ganz klar; Keine Kanzlei will das. Und es gibt schon etliche Möglichkeiten, wie man vielleicht effizienter diesen Prozess gestalten kann, als man jetzt zunächst denkt. Denn die Grundsteuer an sich ist ja keine komplizierte Steuerart und die Erklärung an sich ist es auch nicht. Die Herausforderung liegt eben in dem ganzen Drumherum.

00:10:20: - Carola Heine

00:10:20: Es fließen ja sowieso immer ganz viele unterschiedliche Faktoren ein und manche Mandanten wollen rund um Service haben bei allem und andere möchten lieber selbst Wucher sein. Und daher würden wir ganz gerne jetzt von Stefan erfahren, was macht denn Smartsteuer in Sachen Grundsteuer? Also was bietet ihr euren Mandanten, sagt man Mandanten, wenn die Leute das in der Cloud selber buchen?

00:10:42: - Stefan Heine

00:10:42: Wir würden von Usern sprechen.

00:10:45: - Carola Heine

00:10:45: Euren Usern in der Cloud, welche Lösungen haben sie, wenn die mit Smartsteuer ihre Grundsteuer machen wollen?

00:10:51: - Stefan Heine

00:10:51: Bei Smartsteuer steht der Do it yourself Gedanke im Vordergrund. Und jede Person, die die Grundsteuererklärung selber machen möchte oder erledigen möchte, wird bei uns die beste Lösung finden. Die Feststellungserklärung kann dann jede Person selbst bei Smartsteuer komfortabel und sicher online erstellen, sowie an das Finanzamt senden.

00:11:13: - Carola Heine

00:11:13: Ja, Smartsteuer ist ja lässig. Das habe ich auch ausprobiert, natürlich. Und das hat mir sehr gut gefallen.

00:11:19: - Olaf Clüver

00:11:19: Das heißt, wie lange habt ihr euch mit diesem Thema schon beschäftigt? Und von wann war klar, dass diese Software Lösung ich so anbieten werde und zwar für die breite Masse und jetzt nicht versuche, was Haufe auch schon oft gemacht hat, eine Lösung für Steuerkanzleien anzubieten, sondern tatsächlich eine Lösung, die weit darüber hinaus geht, nämlich für die User, um gegebenenfalls auf einer ganz anderen Ebene die Steuerkanzleien zu entlasten.

00:11:44: - Dr. Thomas Niederer

00:11:44: Ja, also wie Stefan auch schon angedeutet hat, wir haben letztlich beides. Also wir haben sowohl eine Lösung für die Privatpersonen, die ihre Grundsteuererklärung selbst machen können und selbst machen wollen. Das ist die Smartsteuer Lösung. Wir haben aber eben auch für die Steuerkanzleien ein umfassendes Informationspaket und auch eine Softwarelösung, damit die Kanzleien sehr effizient und effektiv diese Grundsteuererklärungen für ihre Mandanten machen können. Also wir bieten beides an. Ganz egal in welche Richtung sich eine Kanzlei orientiert und in welche Richtung sich die Mandanten orientieren.

00:12:19: - Carola Heine

00:12:19: Hast du konkrete Tipps für uns, die wir weitergeben können? Wir könnten sehr gerne die Details und die Links zu bestimmten Tools in die Shownotes setzen für die Leute, die jetzt sagen; Okay, da gibt es Lösungen, die würden mich interessieren, das will ich mir durchlesen.

00:12:33: - Dr. Thomas Niederer

00:12:33: Ja, natürlich gefällt mir das am besten, was wir selber anbieten, ist glaube ich, klar. Deswegen machen wir es auch. Und vielleicht kurz ein paar Worte, was wir da seitens Haufe anbieten. Wir bieten zum einen für alle Kunden unserer Fachdatenbankkauf für Steuer Office bieten wir ein sehr großes Informationspaket an, ein sehr umfangreiches Informationspaket. Es sind Fachbeträge, es sind Checklisten, sehr viele Mandanteninformationen auch zum Beispiel in Form von einfach verständlichen Videos, damit letztlich auch die Sprache gesprochen wird, die auch Laien verstehen und aber auch Fachseminare für Steuerkanzleien. Wir haben erst letzte Woche ein Online Seminar gemacht, war mit über tausend Teilnehmern ausgebucht, was zeigt, wie groß das Interesse daran ist. Wir werden weitere Seminare anbieten. Und die sind alle inklusiv für Steuer Office Abonnenten, können aber auch von jedem anderen kostenpflichtig gebucht werden. Und dazu haben wir jetzt auch noch eine Softwarelösung speziell für Steuerberater. Und wir haben uns hier nach einem Kooperationspartner umgesehen und fanden dann das Unternehmen fino mit der Lösung Grundsteuer Digital als das mit Abstand beste. Ich sage gleich noch kurz, warum wichtig vielleicht ist, dass die Kunden des Haufe Steuer Office dieses Produkt von der Startseite ihres Steuer Office direkt erwerben können und auch von dort dann später öffnen können. Also es ist alles sehr gut integriert und auch mit dem Informationspaket verbunden. Alle anderen können das über die Seite Haufe.de/Grundsteuer. Doch gibt es auch alle Informationen zu dem Partner Produkt, auch für bloße Software erwirbt, bekommt auch viele Arbeitshilfen und viele Checklisten. Und darum jetzt Grundsteuer Digital, das Unternehmen fino hat ja schon mal viel Erfahrung und die kommen aus dem Bankensektor. Das heißt, keiner kennt sich besser aus mit Datensicherheit oder eben, was sehr wichtig ist, mit Schnittstellen. Schnittstellen, die braucht man hier. Es geht ganz entscheidend darum, dass die Mandanten sehr einfach und sehr übersichtlich sich die Informationen von den zuständigen Stellen holen können und wie Stefan schon gesagt hat; Es ist sehr, sehr spezifisch von Kommune zu Kommune unterschiedlich. In diesem Tool wird es Schnittstellen geben zu allen einzelnen Ämtern etc., die digitale Schnittstellen anbieten. Also es wird für den Mandanten ganz einfach sein, mit dem Mandanten Portal diese Daten sich zu holen, dann an einen Steuerberater zu übermitteln. Der Steuerberater kann es dann perfekt verarbeiten. Gleichzeitig gibt es natürlich import Schnittstellen zu Datev, Edison, auch zu unserer eigenen Lösung für neue Steuerkanzleien und bis hin zu zahlreichen Extras, zum Beispiel kann man sogar aus dem Produkt Briefe per Post verschicken. Es gibt viele Kanzleien, vor allem mittelständische, die haben gerade das Problem, dass vielleicht ein Teil Ihrer Mandanten, vielleicht 50, 60, 70 Prozent sind schon digital unterwegs, die anderen 30, 40 eben nicht. Und die erreicht man eben auch nicht mit dem tollsten Tool. Und so kann man aus dem Tool zum Beispiel direkt ein Postversand Service mit vorgefertigten Briefen nutzen und dann gehen die Briefe direkt raus an die Mandanten oder eben zum selber verschicken. Entscheidend ist und das war eben unser Grund für diese Lösung, entscheidend dafür ist, dass man es mit den vorhandenen Ressourcen schaffen kann. Diese Herausforderung zu bewältigen ist, dass man eben maximalen Komfort in allem, was um diese Steuer drum herum ist, Schnittstellen zu den Behörden, Schnittstellen zu den Mandanten, Schnittstellen zu Software Systemen drumherum. Und das kann fino mit Grundsteuer digital perfekt. Vier Wochen gibt es das Produkt. Kann man jetzt schon vorbestellen und sich eben informieren auf Haufe.de/Grundsteuer.

00:16:05: - Carola Heine

00:16:05: Das hört sich wirklich sehr durchdacht an. Das hört sich auch so an, also bis jetzt habe ich den Eindruck, wenn Leute unterschiedliche Anforderungen haben, mussten sie sich auch irgendwie auf einem bestimmten Level noch immer selber schlau machen, welches die richtige Lösung war. Aber das hört sich an, als ob das für alle passt. Wenn das sogar für nicht digitale Mandanten mit Brief-Versand geeignet ist. Oder gibt es eine Größenordnung, wo du sagst; das passt nicht mehr, das ist zu klein, das ist zu groß? Oder ist das wirklich für alle?

00:16:29: - Dr. Thomas Niederer

00:16:29: Das ist für alle.

00:16:30: - Carola Heine

00:16:30: Cool. Ja, danke für den spannenden Input.

00:16:34: - Olaf Clüver

00:16:34: Ich finde das total großartig, weil ich natürlich auch immer auf diesen Veranstaltungen unterwegs bin, wo viele Ideen geboren werden und wo viel Diskussionsstoff ist. Und ich freue mich total, dass aus am meisten überzeugende Lösungsangebote kommen. Da gehe ich dann doch wieder jetzt demnächst auf die nächsten Veranstaltungen uns sage; ja, weiß ich schon, aber ich weiß auch, was sonst noch sehr gut ist. Finde ich total großartig. Für euch habe ich am Schluss noch eine kleine Überraschung. Gibt es eine Frage, die ich nicht gestellt habe oder Carola nicht gestellt hat, die ihr gerne beantworten würdet?

00:17:11: - Dr. Thomas Niederer

00:17:11: Ja, das ist eine gute Frage.

00:17:14: - Olaf Clüver

00:17:14: Danke. Das habe ich schon mal gehört.

00:17:18: - Dr. Thomas Niederer

00:17:18: Nein, ich habe keine direkte Frage. Ich würde vielleicht, wenn ich noch diese Zeit habe, so eine Minute, dann noch einen Punkt kurz ansprechen, der finde ich auch sehr wichtig ist für Kanzleien, neben der Auswahl der Software, neben der Information, da habe ich auch schon einiges dazu gesagt. Ich glaube, wichtig ist auch; Man muss überlegen, wie organisiere ich mich? Da gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten. Entweder sage ich; ich wähle bestimmte Kanzlei Mitarbeiter aus, die sich mit diesem Thema beschäftigen für alle Mandanten. Da muss ich nur die schulen, dann steuern die alles durch. Oder aber ich sage; jeder Mandat verantwortlicher Mitarbeiter übernimmt seine Mandate, also ich verteile es auf viele Schultern. Heißt aber auch jeder muss sich damit beschäftigen. Und das ist eine Frage, wo auch letztlich wir mit den Tools etc. nicht helfen können, aber sie ist sehr entscheidend. Wir wissen mit einer vor kurzem gemachten Umfrage bei den Kanzleien, dass es ungefähr 60 40 ist für das Zentrale. Aber es gibt, heißt es dann eben auch, es gibt nicht die optimale Lösung, aber das ist was, was die Kanzleien immer lösen sollten. Wie stelle ich mich auf? Organisatorisch. Und dann kann ich mir im nächsten Schritt überlegen; Wie schule ich und welche Software werde? Anfang April sollte man wirklich loslegen.

00:18:33: - Olaf Clüver

00:18:33: Stefan, für dich das gleiche Recht.

00:18:36: - Stefan Heine

00:18:36: Ach, ich bin einfach zufrieden damit, dass wir aus dem Hause Haufen eine Lösung für Steuerberater anbieten können. Dass wir an das ganze Spektrum anbieten, auch für den Do It Yourself Kunden, der sagt; Ich möchte das Thema kostenbewusst und selber angehen. Die Menschen können sich auch schon bei Smartsteuer.de/Grundsteuer registrieren und ab Anfang April wird die Lösung bereitstehen, man könnte schon mal die Daten eingeben, ein bisschen rumspielen an der Anwendung und ab dem 1.7 übermitteln. Wie gesagt, ich bin sehr froh, dass wir das ganze Spektrum abdecken können und damit ein tolles Angebot für alle Kunden und Kundinnen bieten können.

00:19:11: - Carola Heine

00:19:11: Ich muss sagen, das nimmt der Sache auch so ein bisschen den Schrecken. Wenn man da als, weiß ich nicht, als Besitzer von einer kleinen Eigentumswohnung oder so zugehört hat, dann hörte sich das vorher nach einer ziemlich fiesen Aufgabe an. Aber wenn es da so gute, klare Wege gibt, dann ist das schon nicht mehr so erschreckend. Olaf fragt ja immer, ob ihr noch eine Frage habt, die ihr gerne gefragt worden wärt und ich frage, ob ihr noch eine Frage habt, die ihr einander gerne gestellt hättet oder die ihr Olaf gerne mal stellen würdet. Das geht nämlich auch. Gibt es irgendwas, was ihr Olaf gerne fragen würde? Wird er zum Beispiel in den Kanzleien, die er betreut, auch schon nach der Grundsteuer gefragt? Würde mich jetzt mal interessieren.

00:19:47: - Olaf Clüver

00:19:47: Das ist tatsächlich so. Ich bin schon in diesen Schulungen, die ich ja mache, gefragt worden; Herr Clüver, wie bereiten Sie sich denn auf die Grundsteuer vor? Gibt es da auch was, ich bin ja im Bereich lexoffice, gibt es da auch was für lexoffice? Nein, lexoffice selbst macht es natürlich in dieser Form nicht. Aber ich bin natürlich sehr froh und sehr glücklich, dass ich dann auf diese Produkte verweisen kann. Und ihr könnt euch ganz sicher sein, dass wir uns da noch mal irgendwie gegenseitig vielleicht unterstützen, indem wir sagen; Wie kriegen wir das am besten vermittelt? Vielleicht können wir das irgendwie sogar noch mal miteinander kombinieren, verlinken oder sonst irgendetwas, denn ich glaube, dass das eine Frage ist, die gerade viele kleine und mittelständische Steuerberatungsgesellschaften wirklich umtreibt. Und wie Thomas schon gesagt hat; da hat sich definitiv noch nicht jeder mit auseinandergesetzt und vielleicht können wir da tatsächlich ein Joint Venture schaffen, dass wir sagen; Hey, wir haben da wirklich eine gute Idee, lass uns das mal irgendwo platzieren.

00:20:57: - Carola Heine

00:20:57: Ich kann mir auch vorstellen, dass es Kanzleien gibt, in denen das nicht so eine einfache Entscheidung ist, wie das Thema angehen. Also für uns, wir gucken dvon außen drauf und wir sehen; die einen machen es so, die anderen machen es so. Aber ich könnte mir vorstellen, dass da auch Hilfestellung nicht schlecht wäre in manchen Fällen. Vielleicht Leute, die sich eine Use Case durchlesen können oder eine Checkliste bekommen, um solche Entscheidungen zu treffen. Denn das ist ja diesmal eine Entscheidung dafür; wie regeln wir diese Grundsteuer Geschichte? Die bleibt uns ja aber erhalten und es kommen ja ständig irgendwelche größeren neueren Veränderungen in dieser digitalisierten Welt. Das heißt, eine Kanzlei, die jetzt sich entscheidet in eine Richtung zu gehen, eine bestimmte Lösung zu wählen, die macht wahrscheinlich was ähnliches beim nächsten Mal. Und dann wäre das ja schon ganz gut, wenn das von Anfang an passgenau wäre. Also ich könnte mir vorstellen, dass es keine schlechte Sache wäre auch für diese Dinge Hilfestellungen anzubieten oder halt Erfahrungsberichte zum mitlesen. Oder wenn ihr mal irgendeinen harten Fall knackt oder so, der für alles spannend ist, schickt die gerne zu uns.

00:21:52: - Olaf Clüver

00:21:52: Ich hätte tatsächlich jetzt aber auch noch eine Frage, die mich jetzt gerade umtreibt, die mir eingefallen ist. Wir müssen mal gucken, ob wir das irgendwo noch unterbringen. Der Plan, den Stefan eben erzählt, hat den Ablaufplan, wäre der eigentlich auch so möglich gewesen, wenn die Verursacher nicht von vornherein die Digitalisierung als bearbeitetes Möglichkeit mit eingerechnet hätten?

00:22:15: - Dr. Thomas Niederer

00:22:15: Ich glaube nein. Die Digitalisierung hat ja oder wird ja nicht nur von Kanzleien getrieben. Ich finde immer noch etwas zu langsam, aber es geht jetzt besser voran als noch vor zwei, drei Jahren, so eben auch von der Finanzverwaltung. Natürlich weiß die Finanzverwaltung auch, dass jetzt Möglichkeiten gibt zur digitalen Übermittlung, die es vor paar Jahren noch nicht gab. Also ich denke schon, dass die Gesetzgeber auch immer einkalkulieren, was aktuell möglich ist und was nicht. Und es geht ja eigentlich immer. Der Gesetzgeber verlässt sich immer sehr, sehr stark darauf, dass die Steuerkanzleien dann einspringen und es dann aus dem Feuer reißen, wenn er mal wieder vielleicht zu kurze Fristen gesetzt hat oder zu komplexe Regelungen erlassen hat. Und das machen die Kanzleien ja auch als Vertreter eines besonderen Berufsstandes. Und ja, ich glaube schon, damit kalkuliert der Gesetzgeber.

00:23:10: - Stefan Heine

00:23:10: Eine ganz wichtige Komponente ist ja Daten einzusammeln. Das ist ja viel komplizierter als die Beratung selber in dem Bereich. Und beispielsweise ein Bodenrichtwert, wenn ich die nicht digital abrufen kann, hätte ich viel zu lange Wege. Die Digitalisierung ist unersetzbar in diesem Bereich.

00:23:29: - Olaf Clüver

00:23:29: Das heißt, die Reform wäre keine Reform, wenn die Digitalisierung nicht möglich wäre.

00:23:34: - Carola Heine

00:23:34: Bodenrichtwert hört sich schon wieder so an, als ob man dringend eine Checkliste braucht. Ist doch so.

00:23:41: - Stefan Heine

00:23:41: Ja oder eine Anwendung die gut hilft. Die genau an den Stellen eine Möglichkeit gibt zu sagen; hier diesen Bodenrichtwert kann man an der Stelle importieren oder dort abrufen, die einem die Arbeit abnimmt. Das ist das große Ziel und das leistet die Software.

00:23:55: - Carola Heine

00:23:55: Ja, es sind spannende Zeiten, ob wir wollen oder nicht. Also ich frage mich immer, wie diese Fristen zustande kommen. Da scheint ja überhaupt nie jemand mal zu gucken, wie die Lasten schon sind, was schon ist, was in der Welt passiert, ob das überhaupt jemand bewältigen kann. Auf einmal, zack, eine Frist. Oder damals, als es zuerst hieß Steuerberater wären nicht systemrelevant. Also das scheint mir doch streckenweise noch nicht so ganz mit der digitalen Welt und der Realität verbunden, was da abgeht. Ich bin jedes Mal total geschockt, wenn ich dann höre, was, bis wann fertig sein muss, für wen oder dann halt diese Verschiebungen von den Steuererklärung, dass man das erst immer in letzter Sekunde erfährt. Also da geht noch einiges. Ich sage mal, das geht noch alles viel Kanzleien freundlicher und am Ende auch menschenfreundlicher, würde ich mir wünschen.

00:24:42: - Stefan Heine

00:24:42: Definitiv. Ich finde die Fristen auch teilweise irritierend. Für 35 Millionen Grundstücke müssen innerhalb von vier Monaten die Erklärung abgegeben werden. Finanzverwaltung und Gemeinden haben dann jeweils ein Jahr die Erklärung zu bearbeiten bzw. die Hebesätze anzupassen. Das ist ein Ungleichgewicht, das ist nicht angemessen und Kanzleien betrifft ja auch der Fachkräftemangel enorm. Also qualifizierte Leute zu finden ist eine wirklich große Herausforderung für die Kanzleien bei den ganzen zusätzlichen Arbeiten, die sie leisten müssen.

00:25:19: - Carola Heine

00:25:19: Fachkräftemangel ist immer wieder ein ganz heißes Thema, auch in diesem Podcast. Heute ist eine Folge online gegangen mit Angela Hamatschek, die gesagt hat, dass Kanzleien zunehmend auf Outsourcing setzen und zwar gar nicht auf Outsourcing an andere Fachkräfte, sondern auf Outsourcing, entweder an Kollegen, die schon in Rente sind, Outsourcing an andere Kanzleien, in dem sie sich nur auf ein Fachgebiet konzentrieren und zum Beispiel nur Umsatzsteuer machen oder nur Zölle machen oder irgendwie so oder halt auf selbst besuchende Mandanten setzen und die Mandanten werden dann halt geschult und müssen die Daten liefern, weil es sonst nicht mehr geht. Das ist natürlich auch, glaube ich, ein großes Stück Zukunft. Aber geht das mit der Grundsteuer auch? Können Mandanten das selber soweit vorbereiten, dass der Steuerberater das nur noch durchwinkt?

00:26:04: - Dr. Thomas Niederer

00:26:04: Sie müssen es sogar. Also ohne die Mandanten geht es nicht. Also es fängt bereits damit an, dass ja der Steuerkanzlei in der Regel gar nicht alle Grundstücke bekannt sind, die ihre Mandanten haben. Es sind nicht alle Grundsteuer oder es sind nicht alle Grundstücke relevant für Steuerkanzleien, sprich die sind dann auch nicht in ihren Systemen. Das heißt, die Kanzlei muss ihre Mandanten befragen, welche Grundstücke sie hat und die Mandanten müssen es dann der Kanzlei mitteilen. Das ist dann eben auch zum Beispiel etwas, was Grundsteuer Digital, die Software macht. Man kann eben hier sehr einfach bei dem Mandanten die nötigen Informationen nachfragen und dann müssen die Mandanten auch diese Informationen, die die Kanzlei noch nicht hat, auch einholen. Das geht dann eben über diese komfortablen Schnittstellen. Stefan hat es bereits gesagt, vieles geht digital. Und alles was digital geht, wird dann die Software auch ermöglichen. Da braucht man auch ein bisschen Glück natürlich, wo man wohnt. Es gibt Kommunen, wo es einfacher geht. Es gibt Kommunen, wo es schwieriger wird.

00:27:04: - Carola Heine

00:27:04: Auch das sollte eigentlich nicht so sein und wird in Zukunft hoffentlich noch etwas einheitlicher. Dass man nicht in der digitalen Diaspora wohnen muss, damit alles gut klappt. Ich finde, so sollte das nicht sein, weil ich mich natürlich immer frage, was machen denn ältere Leute mit diesen ganzen Anforderungen, die vielleicht überhaupt keinen großen Zugang zum Internet und zu diesen ganzen Sachen haben? Wie stehen die jetzt vor sowas? Die müssen die Daten auch besorgen. Teilweise gibt es die wahrscheinlich nur digital. Ich finde es nicht sehr gut geregelt, sagen wir es so. Also da muss sich noch ein bisschen was tun in den nächsten 10, 15 Jahren. Maschinen sollten für Menschen arbeiten, nicht umgekehrt, sage ich jetzt so.

00:27:43: - Dr. Thomas Niederer

00:27:43: Ich hoffe ein bisschen schneller als 10 bis 15 Jahre.

00:27:46: - Carola Heine

00:27:46: Ja, das wäre nicht schlecht.

00:27:48: - Olaf Clüver

00:27:48: Ich finde, dass wir in diesem ganzen Thema, ich finde das hochinteressant, vielleicht auch deswegen, weil ich betroffen bin, wenn wir da irgendwie mal wieder so ein Zwischenschritt machen und uns vielleicht Ende des Jahres, nachdem so diese ersten Fristen so Oktober abgelaufen sind, dass wir vielleicht mal ein Zwischenfazit ziehen oder vielleicht ein Resümee einleiten und uns an dieser Stelle, in dieser Besetzung oder auch gerne erweitert, ist mir recht, einfach mal schauen und überlegen; was ist eigentlich passiert und wie weit ist das denn? Ich rechne ja immer noch, wie das immer so ist, kurz vor Toresschluss mit einem gewaltigen Einspruch und einer Verschiebung aber vielleicht auch nicht. Ich lasse mich da gerne überraschen und würde mich freuen, wenn wir an ähnlicher Stelle in ähnlicher Runde das Ganze vielleicht mal Revue passieren lassen könnten.

00:28:38: - Stefan Heine

00:28:38: Das hört sich sehr gut an, wobei eine grundsätzliche Verschiebung ist nicht denkbar, weil das Verfassungsgericht den klaren Auftrag erteilt hat bis 2024 muss das Thema erledigt sein.

00:28:49: - Olaf Clüver

00:28:49: Na gut.

00:28:50: - Stefan Heine

00:28:50: Eine grundsätzliche Verschiebung ist nicht möglich. In Teilen natürlich, wenn es zu Überschneidungen kommt. Ja, aber ich kenne es aus meiner eigenen Tätigkeit in der Steuerberatungskanzlei, dass man vielleicht Mandate nicht angenommen hat, aber dass man zum Mandanten sagt; Ich kann deine Wünsche nicht erfüllen, ich kann den Auftrag nicht erfüllen. Das habe ich nie erlebt. Und das droht hier tatsächlich.

00:29:12: - Carola Heine

00:29:12: Ich glaube schon, dass wir ein paar spannende Geschichten erzählen können, wenn das erst mal offiziell eingetütet ist und laufen sollte, dann wird man ja erst sehen, was wirklich schief geht. Da waren jetzt einige Aspekte dabei, die, ich glaube, viele interessieren werden. Und ihr könnt gerne Olaf alles fragen, was ihr ihn fragen wollt. Er fragt auch immer alle.

00:29:35: - Olaf Clüver

00:29:35: Thomas kennt es gut.

00:29:38: - Stefan Heine

00:29:38: Ich habe nur von dir gehört bisher. Ich habe dich noch nie gesehen. Es wird wohl Zeit.

00:29:46: - Olaf Clüver

00:29:46: In diesem Sinne, es hat mir großen Spaß gemacht, die technischen Kleinigkeiten, die da ab und zu mal gerappelt haben, da sehe ich immer geflissentlich darüber hinweg, da ist Carola viel pedantischer als ich. Es hat mich wahnsinnig gefreut, dass ihr da wart. Ich fand es eine super spannende Geschichte und ich habe ganz ehrlich auch wieder eine Menge dazugelernt. Und wie es immer so schön heißt; was dazugelernt, der Tag war nicht umsonst. Vielen herzlichen Dank Dir, Carola, für die großartige Vorbereitung. Euch beiden, wir werden uns auf jeden Fall bilateral noch einmal kurzschließen, um da vielleicht was auszutauschen. Und an alle Zuhörerinnen und Zuhörer; Bleibt optimistisch, bleibt gesund und bleibt uns gewogen. Dankeschön und auf Wiederhören.