lex'talk about tax: Lukas Greber von den Klimahelden über CO2-Bilanzierung für Steuerkanzleien

Shownotes

In der aktuellen Episode des lexoffice Podcast sprechen Carola Heine und Kanzleibetreuer Olaf Clüver mit Lukas Greber, der das Partnermanagement der Klimahelden leitet. Lukas erklärt, warum CO2-Bilanzierung für Steuerkanzleien wichtig ist und was auf Steuerberater:innen diesbezüglich in den nächsten Jahren noch zukommt.

Das Klimahelden-Angebot kann kostenlos getestet werden:

"Um den Testzugang zu erhalten, klickt auf der Website bitte auf „Jetzt kostenlos starten“: https://klimahelden.eu/.
Falls ihr den Zugang für Steuerberater im Rahmen des Testzugangs aktivieren möchtet, könnt ihr uns gerne über den Klimamanager-Livechat kontaktieren oder eine E-Mail an Support@klimahelden.eu senden.

Mit besten Grüßen
Klimahelden GmbH
Lukas Greber – Head of Growth"

Transkript anzeigen

00:00:05: - Olaf Clüver

00:00:05: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von lex' talk about tax, dem Podcast von lexoffice zu allen Themen der Zukunftskanzlei. Meine Mitmoderatorin Carola Heine und ich begrüßen heute Lukas Greber im Studio. Lukas leitet das Partner Management bei den Klimahelden und ist zusammen mit seinem Team Ansprechpartner für Kanzleien, die einige der spannenden Themen umsetzen, über die wir heute sprechen werden. Hallo Lukas.

00:00:31: - Lukas Greber

00:00:31: Hallo zusammen.

00:00:33: - Carola Heine

00:00:33: Hallo Lukas, ein herzliches Willkommen auch von mir. Wir wissen es ja schon, denn wir haben uns auf der TaxArena kennengelernt. Aber könntest du dich unseren Zuhörern bitte kurz vorstellen? Was ist das denn für ein Typ dieser Lukas-Greber?

00:00:47: - Lukas Greber

00:00:47: Ja, das ist eine gute Frage. Ja, ich bin Lukas. Ich bin 27 Jahre alt, bin jetzt seit knapp zwei Jahren bei den Klimahelden tätig, ab September sogar zwei Jahre. Also ist schon relativ knapp. Ursprünglich komme ich aber eigentlich gar nicht aus der Branche. Ich habe mich direkt nach dem Abitur selbstständig gemacht und bin in der Finanzbranche gelandet für fünf Jahre. Das war ganz spannend. Nur irgendwann mal war dann so die Frage Systembefriedigung und was ist da der Purpose eigentlich dahinter? Und dann bin ich auf die Klimahelden gestoßen und dachte mir gemeinsam mit der Firma die Wirtschaft zur Klimaneutralität transferieren. Das wäre eine spannende Sache. Und so bin ich tatsächlich bei den Klimahelden gelandet.

00:01:38: - Olaf Clüver

00:01:38: Du hast es kurz angedeutet. Kannst du uns die Klimahelden mal kurz vorstellen? Und seit wann gibt es euch?

00:01:46: - Lukas Greber

00:01:46: Gerne. Uns gibt es seit 2019 und die Idee der Klimahelden ist tatsächlich beim NWB Steuerberater Forum entstanden. Unser Gründer, der Armir, der hat die Firma damals gegründet und hat dann relativ relativ viel in die Richtung Automotive etc. Gemacht. Und dann wollte er irgendwann mal eine Aktiengesellschaft raus gründen. Das war damals so das große Ziel. Und kurz bevor er das auch wirklich dann umgesetzt hat, hat er eine Weltreise gemacht, ist dann, hat dann bei verschiedenen NGOs ausgeholfen und hat dann gemerkt okay, er hat eigentlich alles richtig gemacht bisher, nur nicht das Richtige. Und dann ist er zurück von dieser Weltreise, hat dann quasi das Ganze abgesagt und hat sich dann dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. Also wie schaut der Planet von morgen aus und hat da sämtliche Firmen gegründet. Und das ist der Grund gewesen, warum er unter anderem auch beim NWB Steuerberater Forum gelandet ist. Und er sollte ein Keynote halten über die nächsten großen Beratungsthemen in der Steuerberater Branche. Und da ist unter anderem das Thema Klimabilanzierung gefallen. Und dann sind ganz viele Steuerberater auf ihn zugekommen und haben gesagt Ja, das ist ein spannendes Thema. Wie können wir das jetzt machen? Was muss ich dafür tun?

00:03:13: - Lukas Greber

00:03:13: Welche Software gibt es dafür? Was kann mir da helfen? Und da hatte Armir keine Antwort drauf. Und nachdem der Zehnte gekommen ist, hat er dann gesagt Alles klar, tragen Sie sich in eine Liste ein. Ich baue jetzt dieses Startup. Und knapp zwei Wochen später ist die Firma gegründet worden und somit sind wir quasi die Klimahelden geboren. Das ist so die Story dahinter gewesen. Was wir im Endeffekt tun, ist, dass wir dieses komplexe Greenhouse GAS Protokoll, das ist so der Standard, wo man Klimabilanziert, dass wir den, der erst mal sehr komplex ist, dass wir den so vereinfachen können, dass jemand, der die Software benutzt, kein Vorwissen braucht, eine GHG standardisierte Klimabilanz zu erstellen. Und da sind wir damit auf den Markt gekommen 2021 und haben sehr, sehr viele Steuerberater schon begeistern können mit diesem Tool und haben jetzt noch einen draufgehauen und haben dann gesagt Okay, wir bauen das Tool jetzt noch weiter aus, dass es nicht nur Steuerberater nutzen können, aber dass es auch Nachhaltigkeitsberater nutzen können, was dann im Endeffekt auch dem Steuerberater wieder hilft. Da kommen wir aber dann denke ich gleich noch dazu, wie das dann genau funktioniert. Aber das ist das dann so zusammengefasst.

00:04:30: - Olaf Clüver

00:04:30: Genau, denn das würde mich nämlich jetzt interessieren, bevor wir zum Wie kommen, erst mal zum Was zu diesem Thema, was ja eigentlich das Leitbild des heutigen Podcasts ist, auf die CO2 Bilanzierung eingehen. Was hat es da überhaupt mit auf sich?

00:04:50: - Lukas Greber

00:04:50: Im Endeffekt ist die CO2 Bilanzierung eigentlich nichts anderes, als dass ich weiß, wie groß ist mein Ausstoß? Wo ist dieser Ausstoß? Ich vergleiche das mal immer ganz, ganz gerne mit einem Marathonlauf. Also wenn ich mich jetzt dazu entscheide, ich sage, ich möchte jetzt die Klimatransformation machen. Also entweder ich möchte es oder ich muss es, weil ich zum Beispiel Zulieferer bin und weil mein Kunde erwartet das von mir. Dann gibt es viele Firmen. Ich bin da auch bei mehreren Gruppen mal dabei gewesen, die dann gemeint haben Ja, wir haben jetzt unser Papier reduziert, wir haben jetzt unsere Fahrtenwege optimiert etc. Aber auf die Frage hin, sag mal, wie viel hat es eigentlich gebracht oder war das jetzt gut und wie viel Prozent habt ihr jetzt überhaupt verbessert? Da war dann meistens die Antwort Ja, wissen wir nicht. Und das ist genau der Grund, warum man eine CO2 Bilanzierung macht, weil dann weiß ich okay, ich habe jetzt diesen CO2 Fußabdruck. Ich habe jetzt so und so viel Tonnen verursacht und ich weiß aber auch ganz genau in welchem, in welchem Sektor habe ich das verursacht? Dann weiß ich, wenn ich so eine CO2 Bilanz habe, okay, ich habe jetzt bei Fahrtenwege, bei Wärmeverbrauch und bei Elektrizität, das sind so die drei größten Treiber von mir, da habe ich jetzt genau so und so viel Tonnen verbraucht.

00:06:12: - Lukas Greber

00:06:12: Und wenn ich mich damit beschäftige aktiv, dann will ich ja auch wissen, macht das dann irgendwie einen Fortschritt? Machen meine Aktivitäten, bringt das was? Und so kann ich dann in der nächsten Klimabilanz sehen, aha, schau her, ich habe jetzt 10 Tonnen eingespart. Anscheinend funktioniert das, was ich gerade tue. Und das ist so genau so dieses Thema, diese CO2 Bilanzierung, dass man einen Marathonlauf hat und die Klimabilanz oder die CO2 Bilanz ist im Endeffekt der Startschuss und das Navigationssystem, wenn man so will, dass man sieht okay, wo kann ich anfangen und wie verbessere ich mich?

00:06:48: - Carola Heine

00:06:48: Und für Steuerkanzleien ist das noch was besonderes? Ist das was anderes als bei anderen Unternehmen oder ist es einfach etwas, was auch Steuerkanzleien können? Wie können die das für sich nutzen?

00:06:59: - Lukas Greber

Im Endeffekt ist es so, dass Steuerkanzleien, zumindest unsere Partner, die das nutzen. Also es gibt eine ganz kleine Anzahl an Steuerkanzleien, die sagen Ja, ich mag das nur für mich machen, ich möchte meinen eigenen CO2-Fußabdruck haben. Die meisten Steuerkanzleien, die werden von ihren Mandanten auch angesprochen, weil Klimabilanz, CO2 Bilanz, da denke ich gleich mal an meinen Steuerberater. Dann rufe ich meinen Steuerberater an und sage: Ich möchte jetzt eine Klimabilanz machen. Wie funktioniert das? Also das heißt, dass viele Steuerberater auch dahingehen und sagen Ich möchte da jetzt einen Business Case draus machen. Ich möchte jetzt Klimabilanz anbieten. Und das wird momentan so gemacht, dass quasi da ein ganz neues Feld sich auftut, weil die Frage ist nämlich gerade folgende. Wer das Thema Nachhaltigkeitsberatung bzw. Klimabilanzierung bei welcher Beratung das auf Dauer liegt. Liegt es beim Nachhaltigkeitsberater, liegt es beim Unternehmensberater oder liegt es bei der Steuerberatung? Und da muss man sich jetzt ganz klar auch die Frage stellen, das ist auch nicht morgen gleich so, aber wenn wir uns jetzt mal so die nächsten Monate und Jahre anschauen, was ist Steuerberatung auf Dauer, wenn ich jetzt weiß, die KI wird immer besser, also stumpf in Anführungszeichen, aber stumpf ist Zahlen irgendwo eingeben, das wird auf Dauer automatisiert und das wird auf Dauer durch die KI übernommen.

Im Endeffekt ist es so, dass Steuerkanzleien, zumindest unsere Partner, die das nutzen. Also es gibt eine ganz kleine Anzahl an Steuerkanzleien, die sagen Ja, ich mag das nur für mich machen, ich möchte meinen eigenen CO2-Fußabdruck haben. Die meisten Steuerkanzleien, die werden von ihren Mandanten auch angesprochen, weil Klimabilanz, CO2 Bilanz, da denke ich gleich mal an meinen Steuerberater. Dann rufe ich meinen Steuerberater an und sage: Genau. Also im Grunde genommen ist es ganz unterschiedlich. Wir haben drei unterschiedliche Arten, wie das Steuerberatungen für sich klären. Also der erste Punkt ist, dass Steuerberatungen sagen Ja gut, wir sind jetzt auch eher so als große Steuerberatergruppen, die das momentan machen. Okay, ich, ich habe hier eine Consulting Firma extra gegründet, die machen das, die geben die Klimabilanz ein und ich berate das als Steuerberater. Das ist jetzt nicht für den Normalsteuerberater, weil der hat meistens keine Consulting Firma im Hintergrund. Der Steuerberater, der dann sagt Ja, ich möchte das für mich quasi machen. Ich möchte das meinen Mandanten anbieten und ich möchte da komplett von A bis Z den Mandanten begleiten. Da gibt es auch viele, die meinen okay, ich biete das dem Mandanten an, also ich sage hiermit biete ich jetzt auch Klimabilanz an, der Mandant sagt Ja, ich möchte. Und dann ist der Steuerberater bei uns in Tool drin. Der hat einen Berater Account und der kann dann die Klimabilanz für den Kunden eingeben. Da es ein kollaboratives Tool ist, kann er aber zum Beispiel auch sagen Okay, ich überprüfe das alles noch mal, lieber Mandant, bitte gib das alles selber ein. Ich schaue noch mal drüber, ob es passt.

Das Tool kommt von euch? Das ist der zweite Weg. Das Tool kommt von uns. Genau. Der dritte Weg ist jetzt folgender, dass man sagt, weil ich habe jetzt sehr, sehr viel auf den Messen auch mich mit Steuerberatungen unterhalten, habe da auch einiges jetzt gelernt. Und zwar, dass Steuerberatungen meistens nicht langweilig ist. Die haben sehr, sehr viel zu tun. Und deswegen haben wir jetzt noch ein drittes Thema, das wir anbieten. Das ist unser Customer Success Modell. Das schaut folgendermaßen aus. Wir haben jetzt uns eigene Leute angestellt für die Leute, die oder für die Steuerberatung, die keine Consulting Firma im Hintergrund haben, haben wir ein Team an Leuten angestellt. Beispiel: Ja, weil wir auch Unterlagen zur Verfügung stellen. Also das heißt, wir haben Mandanten-Broschüren. Wir haben einen One Pager, die sind meistens für Geschäftsführer ganz interessant, wo wirklich Zahlen, Daten, Fakten steht, warum das sinnvoll ist, dass der das jetzt macht. Also aus Zahlensicht auch. Und wir geben auch unter anderem auch Schulungen. Also wenn zum Beispiel eine Kanzlei sagt, hier ich habe jetzt fünf Interessenten zum Beispiel, dann machen wir auch gerne mal ein Webinar mit diesen fünf Kunden und wo wir dann das Ganze erklären, was ist das Greenhouse-Gas-Protokoll, was ist eine Klimabilanz, wie schaut der Weg genau mit dem Steuerberater aus und was sind dann so die nächsten Schritte? Also das bieten wir alles mit an. Wie es momentan gemacht wird. Es gibt einige auf den Websites unter anderem auch Nachhaltigkeitsseiten, wo das aktiv angeboten wird. Hsp zum Beispiel macht das momentan. Also wenn man auf die HSP-Seite geht, unter dieunter die Seite Klimabilanzen, dann sieht man das auch ganz schön aufbereitet. Was aus meiner Sicht wichtig ist, ist, dass es mit auf die Checkliste aufgenommen wird, dass man das im Jahresgespräch einfach mal anspricht. Also wenn ich den Kunden sehe, dass ich dann sage Du, pass auf Klimabilanzen, ich biete es jetzt mittlerweile an!

Das Tool kommt von euch? Das ist der zweite Weg. Das Tool kommt von uns. Genau. Der dritte Weg ist jetzt folgender, dass man sagt, weil ich habe jetzt sehr, sehr viel auf den Messen auch mich mit Steuerberatungen unterhalten, habe da auch einiges jetzt gelernt. Und zwar, dass Steuerberatungen meistens nicht langweilig ist. Die haben sehr, sehr viel zu tun. Und deswegen haben wir jetzt noch ein drittes Thema, das wir anbieten. Das ist unser Customer Success Modell. Das schaut folgendermaßen aus. Wir haben jetzt uns eigene Leute angestellt für die Leute, die oder für die Steuerberatung, die keine Consulting Firma im Hintergrund haben, haben wir ein Team an Leuten angestellt. Beispiel: Spannend. Also ich persönlich denke ja, Steuerkanzleien haben ganz oft das Problem, dass sie nicht wissen, mit welchen Themen sie nach außen gehen sollen, sich selber darzustellen. Und besser als so wird es ja nicht mehr. Man kann erzählen, warum man sich entschieden hat. Man kann erzählen, wie man das umgesetzt hat, nämlich mit euch. Man kann erzählen, wo man die Benefits sieht für die Mandanten und und und. Also das ist ja Content Marketing Gold. Das wollte ich jetzt nur mal noch explizit erwähnen, dass es ein zusätzlicher Grund, sich für so was zu entscheiden ist, dass man dann auch endlich was zu erzählen hat, was die Kanzleikultur und das Kanzleizimmer Klima zeigt. Das ist auch ein sehr großer Pluspunkt heutzutage.

Das Tool kommt von euch? Das ist der zweite Weg. Das Tool kommt von uns. Genau. Der dritte Weg ist jetzt folgender, dass man sagt, weil ich habe jetzt sehr, sehr viel auf den Messen auch mich mit Steuerberatungen unterhalten, habe da auch einiges jetzt gelernt. Und zwar, dass Steuerberatungen meistens nicht langweilig ist. Die haben sehr, sehr viel zu tun. Und deswegen haben wir jetzt noch ein drittes Thema, das wir anbieten. Das ist unser Customer Success Modell. Das schaut folgendermaßen aus. Wir haben jetzt uns eigene Leute angestellt für die Leute, die oder für die Steuerberatung, die keine Consulting Firma im Hintergrund haben, haben wir ein Team an Leuten angestellt. Beispiel: Tatsächlich. Und vor allem, wenn man mal auf das Thema Arbeitskräfte auch schaut, die junge Generation, die möchte wissen, ob man sich damit beschäftigt. Und da muss man mittlerweile im Bewerbungsgespräch eine gute Antwort haben, was man für das Thema Nachhaltigkeit tut. Und wenn man aber sagt zum Beispiel ich setze mich dafür mit ein, dass meine Mandanten die Klimatransformation schaffen, dann ist es, es ist jetzt kein Einstellungsgrund, aber es ist so das Zünglein an der Waage, dass man sagt Ach toll, die Kanzlei, die hebt sich vielleicht von der traditionellen Kanzlei ab, wo man das eben nicht macht. Also ich nehme eine große Begeisterung von vor allem den jungen Menschen auch wahr innerhalb der Kanzleien, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Also ich habe sehr, sehr, sehr oft mit den jüngeren Angestellten zu tun, die für das Thema dann auch brennen, wo sie dann sagen Hier, schau mal, ich habe schon so und so viele Mandanten jetzt davon überzeugen können. Man kann innerhalb des Beraterzugangs auch sehen, wie viel CO2 denn überhaupt schon kompensiert wurde, zum Beispiel. Also das ist ganz spannend, was da für Zahlen einfach auftauchen.

Das Tool kommt von euch? Das ist der zweite Weg. Das Tool kommt von uns. Genau. Der dritte Weg ist jetzt folgender, dass man sagt, weil ich habe jetzt sehr, sehr viel auf den Messen auch mich mit Steuerberatungen unterhalten, habe da auch einiges jetzt gelernt. Und zwar, dass Steuerberatungen meistens nicht langweilig ist. Die haben sehr, sehr viel zu tun. Und deswegen haben wir jetzt noch ein drittes Thema, das wir anbieten. Das ist unser Customer Success Modell. Das schaut folgendermaßen aus. Wir haben jetzt uns eigene Leute angestellt für die Leute, die oder für die Steuerberatung, die keine Consulting Firma im Hintergrund haben, haben wir ein Team an Leuten angestellt. Beispiel: Das beruhigt mich. Würde ich jetzt nicht sagen. Tatsächlich die Idee eines Customer Success Modells habe ich damals mit einem, wie alt wird er sein, ich glaube 48 49 Jahre, habe ich besprochen, weil ich gemeint habe, wie kann ich das lösen, dass dieses Zeitthema, was ja ein Riesenthema ist, dass wir das gut gemeistert kriegen und gleichzeitig aber auch dieses wichtige Thema der CO2 Bilanzierung. Wie können wir das machen, dass der Steuerberater so gut wie keinen Zeitaufwand hat und dann trotzdem den Mandanten gut beraten kann und das dann dementsprechend auch abrechnen kann. Also wie kann ich dieses magische Dreieck im Endeffekt lösen? Und da hat er gemeint, schaut, dass ihr ein Team aufbaut, schaut, dass ihr betriebswirtschaftliche Unterstützung leistet, weil dann ist schon mal ein großer Teil auch mit getan.

Ich glaube ja, dass Klimaschutz generell generationübergreifend sein sollte auf der anderen Seite. Wenn ich aber aus Klimaschutz auch noch ein Geschäftsmodell machen kann, was für mich und meine Mandate interessant ist und by the way nebenbei auch noch was Gutes fürs Klima tue, dann spielt es glaube ich auch keine Rolle wie alt, sondern da geht es die Geschäftsfähigkeit und die Weitsicht der Steuerberatenden, sich dort einzusteigen. Und das ist immer so am Anfang natürlich immer mit einer gewissen Skepsis, weil die rennen ja nicht sofort los und sagen: Total. Und vor allem, wenn ich jetzt auch ein bisschen daran denke, wir haben jetzt ganz viel über, ich mache eine Klimabilanz, weil es gut ist etc. Ich komme jetzt mal von der anderen Richtung. Es ist einfach auch vorgeschrieben bald. Also das heißt, dass Unternehmen, die eine gewisse Größe haben, die sind dazu verpflichtet, das zu machen und da drohen Strafzahlungen bzw. Anders gesagt vielleicht keine Strafzahlungen, aber sie werden dann als Kunden ausgeschlossen von, von, von, als Zulieferer zum Beispiel. Also wir haben da, wir haben da jetzt nicht wenig Anfragen, die jetzt sagen okay, wir müssen es jetzt machen, weil sonst werden wir rausgeschmissen aus dem Kundenportfolio. Und da hängt im Endeffekt eine große Stange Geld dahinter auch. Und deswegen ist es aus meiner Sicht wichtig. Also richtig spannend wird es jetzt so die nächsten zwei Jahre werden, weil man hat jetzt langsam gesagt, ja, bereitet euch schon mal darauf vor, dass ihr das machen müsst. Und ab 2025 sind die meisten Unternehmen auch dran. Und da ist dann richtig die, da geht dann hier, ja, da geht es dann richtig ab im Endeffekt für die Unternehmen. Das heißt, da macht es einfach nur Sinn, dass man sich dann auch in die Richtung auch mit aufstellt.

Ich glaube ja, dass Klimaschutz generell generationübergreifend sein sollte auf der anderen Seite. Wenn ich aber aus Klimaschutz auch noch ein Geschäftsmodell machen kann, was für mich und meine Mandate interessant ist und by the way nebenbei auch noch was Gutes fürs Klima tue, dann spielt es glaube ich auch keine Rolle wie alt, sondern da geht es die Geschäftsfähigkeit und die Weitsicht der Steuerberatenden, sich dort einzusteigen. Und das ist immer so am Anfang natürlich immer mit einer gewissen Skepsis, weil die rennen ja nicht sofort los und sagen: Total. Und das ist auch einer der Gründe gewesen, habe ich am Anfang ganz kurz angesprochen, warum wir jetzt auch das Tool auf Nachhaltigkeitsberater erweitert haben. Weil stellt euch vor, Fallbeispiel hatten wir, da kommt ein Steuerberater, der hat ein riesiges Zementunternehmen als Mandant. Und da ist jetzt die Frage gewesen, okay, man kann jetzt nicht von einem Steuerberater erwarten, dass er für jedesendprodukt oder für jedes Endprodukt oder für jeden Rohstoff da irgendwelche CO2 Äquivalente sich raussucht und das dann auch einträgt. Also wir reden über Scope 3, das ist quasi das komplexe, also die vor und die nachgelagerten Emissionen. Und da ist es dann so, dass wir in unserem Tool eben nicht nur Steuerberatungen, sondern auch Nachhaltigkeitsberatungen hatten. Also in diesem Fall ist es dann so, der Steuerberater gibt das ein, was er in der HGB Bilanz auch hat. Das ist meistens Scope 1 und Scope 2, wie zum Beispiel Wärmeverbrauch, Elektrizität, Fuhrpark etc. Und wenn es wirklich an das eingemachte Scope 3 geht, wo es auch wirklich nachhaltigkeitsmäßig komplex wird, da kriege ich einen Anruf und dann heißt es Hey Lukas, ich habe hier ein Zementunternehmen, ich habe jetzt alles schon eingegeben, was in der HGB Bilanz ist.

Okay, aber ihr wisst ja, okay. Und auf jeden Fall ganz kurz noch: Was ist das?