lex'talk about tax: Marcus Dein und Sebastian Auer über ihre digitale Zusammenarbeit

Shownotes

In dieser Folge von lex’talk about tax, dem Podcast von lexoffice Lexware zu den aktuellen Themen der Steuerbranche, sprechen Carola Heine und Olaf Clüver mit dem Steuerberater Marcus Dein und seinem Mandanten Sebastian Auer über die sehr erfolgreiche digitale Zusammenarbeit und liefern wertvolle Insights für Kanzleien, die sich weiter professionalisieren wollen.

Marcus Dein
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Sebastian Auer
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lecoffice Informationen für Steuerberater:innen:
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00:00:04: - Olaf Clüver

00:00:04: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Lex'Talk about Tax, dem Podcast von Lexware Lexoffice zu Trends und Wandel in der Steuerbranche. Meine Co-Moderatorin Carola Heine und ich begrüßen heute einen alten Bekannten im virtuellen Studio, der uns aber einen weiteren Gast mitgebracht hat. Herzlich willkommen! Der Steuerberater Marcus Dein und sein Mandant Sebastian Auer.

00:00:27: - Marcus Dein

00:00:27: Hallo zusammen.

00:00:28: - Sebastian Auer

00:00:28: Hi.

00:00:30: - Carola Heine

00:00:30: Hallo, ihr beiden. Herzlich willkommen. Auch von mir. Natürlich. Ich habe mich sehr gefreut, als ich auf LinkedIn eure Postings gesehen habe, in denen ihr euch gegenseitig gedankt habt. Also ich finde, heutzutage sind weder Wertschätzung noch so eine Zufriedenheit in der Zusammenarbeit absolute Selbstverständlichkeiten. Man sieht viel zu viele andere Beispiele. Also ich fand das toll und deswegen habe ich auch direkt vorgeschlagen, euch einzuladen. Bevor wir jetzt aber tiefer in den Austausch bringen, möchte ich euch bitten, dass ihr euch noch kurz vorstellt. Bitte, Du zuerst, Markus.

00:01:00: - Marcus Dein

00:01:00: Hallo zusammen, mein Name ist Markus, dein auch bekannt unter dein digitaler Steuerberater in den sozialen Medien in der Regel. Und ja, ich habe mich auf die digitale Bearbeitung von Sachverhalten fokussiert und betreue da hauptsächlich Mandanten aus der Onlinebranche, Social Media Marketing, LinkedIn, Marketing, eCommerce Unternehmen. Und ja, da macht es natürlich auf jeden Fall Sinn, da auch digital unterwegs zu sein und entsprechend auch da eine Beratung hinsichtlich anzubieten. Genau.

00:01:33: - Carola Heine

00:01:33: Du machst auch Influencer und solche schwierigen Nüsse.

00:01:36: - Marcus Dein

00:01:36: Genau. Influencer sind genauso dabei. YouTuber, Blogger. Es ist eine große Palette. Auf jeden Fall.

00:01:43: - Carola Heine

00:01:43: Und du hast den Schmunzler immer sicher mit dein Steuerberater. Das ist ein sehr guter.

00:01:50: - Marcus Dein

00:01:50: Guter Werbegag, der auch noch passt zu meinem Nachnamen. Genau.

00:01:53: - Carola Heine

00:01:53: Sehr gelungen. Sebastian, würdest du dich kurz vorstellen? Was machst du so?

00:01:57: - Sebastian Auer

00:01:57: Ja, sehr gerne. Ich bin der Sebastian. Auch Macht das Ganze, was wir tun, so seit 4 bis 5 Jahren. Unsere Firma ist verkauft mit Wert und wir haben uns positioniert auf LinkedIn. Sprich wir machen planbare Kundengewinnung über LinkedIn, sowohl als Beratung als auch als Agenturdienstleistung, je nachdem, welches Modell für welchen Kunden gerade das passende ist und haben uns auch wirklich komplett auf LinkedIn spezialisiert. Ja.

00:02:23: - Carola Heine

00:02:23: Wie kam die Idee zustande? Wie kamst du dazu?

00:02:26: - Sebastian Auer

00:02:26: Dass die Spezialisierung auf LinkedIn viel. War es für mich die einzige Plattform ist, die sich von Ich klicke auf Vernetzen mit einem wirklich vorqualifizierten oder ausgewählten Zielgruppenlied bis der Deal ist unterzeichnet komplett von dir selber im Endeffekt steuerbar ist und kaum komplett von dir selber irgendwo beeinflussbar ist. Also Vernetzungsanfrage, Profiloptimierung, Contenterstellung, Akquise, Strategie. Du kannst alles machen über LinkedIn mit diesem einen Tool. Es gibt auch wunderbare andere Tools wie YouTube, aber da fehlt ja zum Beispiel die Chat Funktion. Es gibt wunderbare Tools wie Instagram, aber da kannst du dein Profil nicht in der Qualität aufbauen. Du kannst auch Vernetzungsstrategien nicht in der Qualität durchziehen und deswegen ist das die Plattform, wo wir gesagt haben, wenn wir B2B und Unternehmen, denen wir helfen, unterstützen wollen in der digitalen Kundengewinnung, dann über LinkedIn, weil wir uns am besten auskennen und meiner Meinung nach das beste Tool ist, um genau das zu tun.

00:03:21: - Carola Heine

00:03:21: Das habt ihr schon vor mehreren Jahren gemacht, weil LinkedIn in Deutschland ja erst letztes Jahr so richtig durchgestartet ist.

00:03:27: - Sebastian Auer

00:03:27: Genau. Also wir sind seit 2020 sind wir intensiv auf der Plattform. Ich habe mal ausgerechnet über 4800 Stunden. Es ist aber schon wieder eine Weile her, selber auf LinkedIn verbracht, in Eigenarbeit. Wir haben ja selber viele 100 Kunden gewonnen. Unsere Kunden tun genau dasselbe und wir haben schon Content auf LinkedIn gemacht. Da war es noch nicht so Mainstream wie vielleicht so ein 2023 2024. Dementsprechend kommen aber auch viele zu uns und sagen Hey, ihr habt das schon gemacht. Da war der Hype wie gesagt noch nicht so groß und ihr macht es immer noch dementsprechend. Mit Sicherheit eine ganz legitime Anlaufstelle.

00:04:03: - Carola Heine

00:04:03: Ja, sehr spannend und auch kein Wunder, dass du an Markus geraten bist. LinkedIn ist da gibt es. Lexoffice hat auch eine Seite auf LinkedIn für diejenigen, die das geschafft haben, das zu verpassen, die können uns auch da folgen.

00:04:16: - Olaf Clüver

00:04:16: Das stimmt. Und eins dürfte ja mal klar sein, Sebastian, Bevor du Markus kennengelernt hast, sehr wahrscheinlich deinen Umgang mit deinem Unternehmen und vor allen Dingen auch mit deinen Zahlen doch noch etwas anders aus, oder wie war das?

00:04:29: - Sebastian Auer

00:04:29: Das ist richtig. Also ich war ja früher mal Polizist. Dementsprechend hatte ich unternehmerisch, als ich gestartet bin, also gar keine Ahnung von Unternehmertum. Also das ist ja quasi das genaue Gegenteil Beamtentum. Und hab halt angefangen. Mein Einzelunternehmen haben meine Steuer so mehr schlecht als recht halt selber gemacht. Hab dann den Markus tatsächlich zum allerersten Mal bei einem Offline Netzwerk Event Treffen kennengelernt und habe dann so eineinhalb Jahre danach, also nachdem ich mich selbstständig gemacht habe, habe ich gemerkt oh je, das ist auf jeden Fall nicht der Bereich, in dem ich glänze. Also was Marketing, Positionierung, Sales usw angeht, bin ich sehr gut, aber was administrative Dinge angeht genau das Gegenteil. Und dementsprechend habe ich gesagt, ich brauche jemanden, der digital extrem fit ist, der sich mit unseren Kunden, mit unserem Opfer und mit unserem Geschäftsmodell einfach gut auskennt und den ich auch kenne und dem ich auch vertraue. Und da war Markus einfach der Einzige, der einen online, der da irgendwo in Frage gekommen ist. Und seitdem machen wir das natürlich auch in Verbindung mit Lexoffice und das Ganze jetzt seit weiß nicht genau, zwei, zweieinhalb Jahren.

00:05:38: - Sebastian Auer

00:05:38: Ja.

00:05:39: - Olaf Clüver

00:05:39: Aber das ist ja eigentlich auch das Coole an diesem Remote zusammenarbeiten, weil jeder macht das, was er tatsächlich am besten kann. Also jeder arbeitet in seiner Kernkompetenz. Und dann ist es ja im Prinzip schon die optimale Arbeitsaufteilung. Arbeitet ihr komplett ausschließlich remote zusammen?

00:05:57: - Marcus Dein

00:05:57: Also da kann ich mal ganz kurz abholen. Die was jetzt diese administrative Arbeit Buchhaltung, Jahresabschluss angeht, ja, aber wir treffen uns auch mindestens einmal bis zweimal im Jahr vor Ort. Entweder in Landsberg oder halt dann in Rosenheim beim Sebastian und quatschen da über diverse Strategien, wie man weiter vorgehen kann, ob man noch irgendwo optimieren kann. Und das finde ich auch dazu, neben einer guten Arbeitsweise auch solche offline Treffen zu haben. Da bindet man sich einfach gegenseitig noch mal näher aneinander und findet auch oftmals noch einen an diesem in diesem Zweiergespräch offline noch ein paar Themen raus, die man, die man so vielleicht remote gar nicht auf dem Radar hat.

00:06:47: - Carola Heine

00:06:47: Also du bist ja nun ein Finanzexperte und für dich ist die Sicht auf solche Abläufe und Prozesse und so eine Firmengründung ja naturgemäß noch mal eine ganz andere als die Mandantensicht. Denn wenn du da mal zurückdenkt, als ihr euch kennengelernt habt, was sind dir für Sachen als markant bei Sebastian aufgefallen? Wo hast du gesagt, Da muss ich eingreifen, da braucht der Mensch mich. Was habt ihr anders gemacht als vorher?

00:07:10: - Marcus Dein

00:07:10: Also bevor wir zusammengekommen sind Was hat so ausgeschaut, dass beim Sebastian beispielsweise die Rechnungsschreibung noch analog lief und wir die dann entsprechend auch überführen mussten in eine automatisierte Rechnungsstellung über wiederkehrende Rechnungen etc. pp. Und dann natürlich vor allem auch die Buchhaltung überhaupt in ein System zu bekommen, das uns dann auch ermöglicht, überhaupt virtuell oder remote zusammenzuarbeiten, ohne, ohne, ohne diese, ohne die Belege in einem Ordner mir zu senden und dann entsprechend zu verarbeiten. Das war natürlich ein großer Mammutakt, vor allem auf Seiten von Sebastian, weil da natürlich erstmal alle Belege, auch rückwirkend. Wir haben uns dazu vereinbart, dass wir gesagt haben, okay, ab Stichtag 1. 01. 2022 war das meines Wissens, soweit ich es noch im Kopf habe. Ab da wird rückwirkend die Belege erfasst in Lexoffice, damit wir dann auch eine entsprechende Übernahme in meinem System gewährleisten können. Das war so das große Thema dabei. Ja.

00:08:17: - Carola Heine

00:08:17: Und würdest du sagen, er spart eine Menge Zeit oder spart er mehr Nerven oder spart er beides?

00:08:24: - Marcus Dein

00:08:24: Also es ist mal so, es muss auf jeden Fall mal. Am Anfang ist es erstmal ein Zeitinvest. Definitiv. Aber wenn sich das etabliert hat, wenn man Prozesse hat und das ist das, was wir, was wir dann auch immer besprochen haben, in regelmäßigen Zeitabständen, wo dann wieder Fragen aufgetaucht sind, die wir dann besprochen haben und wo wir dann die Prozesse noch mal angepasst haben in der laufenden Buchhaltung. Es ist dann so, dass sich nach und nach die die, die die Prozesse etablieren und man dann entsprechend schneller wird und vor allem dann auch der Datenübertragung an den Steuerberater. Das ist natürlich so das, was dann im Endeffekt als Tüpfelchen rauskommt.

00:09:01: - Carola Heine

00:09:01: Sebastian, würdest du sagen, dass das für dich eine richtig große Veränderung war?

00:09:07: - Sebastian Auer

00:09:07: Ja und nein. Ich fand den Übergang an sich jetzt nicht wahnsinnig komplex. Ich fand es auch für jemanden wie mich, der mit Technik und mit Steuern jetzt nicht so das nicht so das größte Vergnügen hat. Fand ich es jetzt nicht irgendwie wahnsinnig schwierig, das irgendwie hinzukriegen? Und es hatte für mich halt so sofortige Vorteile. Also ich habe halt einen viel besseren Überblick gehabt über meine Finanzen und es gab für mich auch um, um das vielleicht direkt mal rein zu geben, weil das fällt mir gerade ein. Es gab für mich auch so zwei Schlüsselmomente, nämlich einer war jetzt erst im man war es so im August 2023. Ich war im Urlaub und war gerade dabei, mich hier in Rosenheim für dieses Office, das wir jetzt mittlerweile zum Glück bekommen haben, in bester Lage komplett neu für unser ganzes Team zu bewerben. Und der Vermieter? Der war natürlich nicht nur im Gespräch mit mir, sondern auch im Gespräch mit vielen anderen, die das auch gerne gehabt hätten. Und er hat dann per Mail geschrieben, dass er eine BVA braucht mit aktuellen Zahlen.

00:10:14: - Sebastian Auer

00:10:14: Und ich hatte das Glück, dass ich bis Juli alles komplett echtzeitdigitalisiert in Lexoffice drin hatte, den Marcus angerufen habe und ihm gesagt habe keine Ahnung, wie man so eine BW herstellt, aber mach mal Markus, das halt im Endeffekt aus Lexoffice heraus mehr oder weniger mit ein paar Klicks erledigen konnte, mir die BfA mit allen Zahlen, mit allen Prognosen im Endeffekt zukommen lassen. Konnte ich das am selben Tag noch dem Vermieter weiterleiten konnte und der auch gewisserweise beeindruckt war und gesagt hat, dass in der Echtzeitdaten mit Prognosen und allem konnte meine meine Liquidität und alles als super einschätzen und wollte natürlich wissen okay, wenn ich hier einen mehrjährigen Vertrag mit jemanden abschließe, ist der überhaupt zahlungsfähig, Ist ja klar. Und das war auf jeden Fall ein Punkt, wo ich gesagt habe, wenn ich das jetzt alles nicht so in Lexoffice digitalisiert hätte, wäre das einfach nicht möglich gewesen. Jemand anderes hätte es vielleicht gehabt und ich hätte das Office, das wir jetzt die nächsten Jahre hier haben werden und sehr glücklich darüber sind, einfach nicht bekommen.

00:11:12: - Sebastian Auer

00:11:12: Und ein zweiter Schlüsselmoment jetzt auch, wo wir die GmbH gründen und im Endeffekt die komplette Einbringung auch vom Einzelunternehmen machen kann halt auch jetzt im Januar oder Februar diesen Jahres schon die komplette Schlussbilanz und alles von 2023 im Endeffekt erledigt werden. Bei 2023 auch buchhalterisch schon im Lexoffice komplett fertig ist von meiner Seite aus und im Endeffekt nichts großartiges tagelang zugearbeitet werden muss, was alles fehlt oder oder oder. Und das wäre zuvor einfach ein riesiger, ich sage mal Pain Indies gewesen und hätte mir viele, viele Stunden, die ich mit Kunden oder mit Verkaufsgesprächen verbringen kann und weiteren Umsatz generieren kann, einfach genommen und ich hätte da dann investieren müssen. Was doppelt schade ist.

00:12:02: - Carola Heine

00:12:02: Ja super. Vielen Dank, dass du diese beiden Stories und Insights mit uns teilst. Weil das ist glaube ich, vielen Leuten nicht klar, dass es nicht nur darum geht, Belege zu digitalisieren, sondern dass so eine Unternehmenslösung mit dem richtigen Steuerberater deine ganze Firma auf ein anderes Level hebt. Wenn du auf jedes jederzeit auf Knopfdruck weißt, wo du stehst, wo hat man das denn sonst? Bestimmt nicht mit Excel. Also nichts gegen Excel das irgendwer magister das bestimmt. Aber es ist natürlich eine völlig andere Welt, verglichen mit dem, was jetzt geht. Und ich nehme mal an, dass Markus auch genau aus dem Grund Lexoffice vorgeschlagen hat, weil er gesehen hat, als er dich kennengelernt hat, dass du diese Sachen brauchst. Nehme ich mal an, Markus, oder?

00:12:41: - Marcus Dein

00:12:41: Ja, es ist einfach. Auch muss man einfach sagen, die Lösung, die am Markt vorherrschend ist, die auch funktioniert und einfach von der Usability her ist für, für, für die Mandanten. Und da kennen wir uns halt extrem gut aus in der Kanzlei damit und können das natürlich dann auch professionell onboarden. Und gerade bei solchen Geschäftsfeldern wie jetzt der Sebastian bedient in diesem Online Segment ist das halt prädestiniert dafür. Die Lösung von Lexoffice Und da war es dann natürlich naheliegend, auch das beim Sebastian einzuführen.

00:13:16: - Olaf Clüver

00:13:16: Ich denke, es geht eben halt auch um dieses diesen Klassiker. Früher immer halt sechs Wochen im Rückspiegel geguckt was macht mein Unternehmen? Und jetzt äh, morgens aufstehen und wissen, was der Tag bringt, weil ich Azure bin. Das ist halt der große Unterschied. Und das ist auch das, was dann eben halt zurückgespiegelt wird. Ähm, ist es genau das, was du besonders gut findest. Sebastian Wohin der dich der Markus gebracht hat.

00:13:42: - Sebastian Auer

00:13:42: Auf jeden Fall. Es ist halt die Kombination aus vielen Dingen. Das ist auch ein Buchhaltungsprozess mittlerweile, der komplett systematisiert ist. Der jetzt gerade dabei ist, automatisiert zu werden und dann entsprechend natürlich auch sehr einfach und gleichzeitig sehr wenig fehleranfällig an Mitarbeiter zu übergeben ist und ich somit als Unternehmer mit dem Buchhaltungsprozess faktisch nichts mehr zu tun, nichts mehr zu tun habe und jemanden einstellen kann, der dann genau diese Sachen in dem Qualitätsstandard, wie es wir jetzt gemeinsam aufgebaut haben, erledigen kann. In dem ich dann halt noch ein paar Checklisten entsprechend hinzufüge usw ein paar Workflows baue, die dann aber in der Praxis einfach umsetzbar sind. Und das ist für mich auf jeden Fall ein sehr großer Vorteil. Und das macht mir dann auch Spaß, mich mal vorübergehend mit Themen zu beschäftigen, die jetzt nicht mein größtes Highlight am Tag sind mit dem Hinblick darauf Ich schaffe Prozesse, die ich später abgeben kann und das ist halt mit LexOffice in Verbindung mit dem Thema Buchhaltung usw super. Also das ist genau das Tool, was es uns möglich macht, genau das zu erreichen.

00:14:49: - Olaf Clüver

00:14:49: Ich glaube, ihr habt da ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Deswegen wäre es mal ganz toll. Welchen Tipp habt ihr beide für Unternehmerinnen und Unternehmer, die aus einer Anstellung heraus ein Unternehmen gründen wollen? Sebastian, vielleicht fängst du mal an!

00:15:06: - Sebastian Auer

00:15:06: Also ich kann von mir sprechen. Bei mir war es damals nicht der Plan. Ich war Polizist. Ich hatte immer das Ziel, zur Spezialeinheit zu gehen. Ich habe das auch mit 21 damals schon geschafft und bin dann aber aus privaten Gründen, die ich hier nicht zu weit ausführen will, quasi aus dem Polizeiverhältnis raus und wollte eigentlich Sport studieren und bin über Umwege selber ins Unternehmertum gekommen, weil damals ein Unternehmer so mehr oder weniger auf mich aufmerksam geworden ist und gesagt hat Du kannst gut kommunizieren und bist potenziell ein guter Vertriebler. Und so hat es bei mir gestartet. Aber all in all würde ich empfehlen, dass man. Das muss ich auf jeden Fall digital aufstellen. Das ist auf jeden Fall schon mal ein ganz wichtiger Punkt, dass man ein Geschäftsmodell wählt, das digital und hochpreisig irgendwo durchführbar ist und dass man sich einfach viele Skills aneignet. Im Bereich Marketing, im Bereich Sales und natürlich auch im Bereich Fulfillment, dass man den Kunden dann auch wirklich gut betreuen kann. Und der vierte Bereich, der nicht untergehen darf, ist natürlich alles, was irgendwie mit Backoffice und Administrativen zu tun hat.

00:16:11: - Sebastian Auer

00:16:11: Und da kommt wiederum natürlich Lexoffice und irgendwo ein Steuerberater, der damit umgehen kann in Frage. Bzw. Ist da ein relevanter Faktor, auf dem er auf jeden Fall auch schauen muss. Ansonsten kann man so gut seine Marketing und Sales und sonst wo wie man will. Wenn einem da alles um die Ohren fliegt, dann bringt es am Ende auch nichts.

00:16:34: - Olaf Clüver

00:16:34: Markus, Du hast da ganz unterschiedliche Insights persönlich und aus Sicht deiner Mandanten.

00:16:39: - Marcus Dein

00:16:39: Ja, also persönlich, ich war ja auch bin ja auch erst noch Angestelltenverhältnis 2020 ausgeschieden und habe mich daraufhin komplett selbstständig gemacht. Also für mich war am Anfang natürlich so eine gewisse Unsicherheit da. Ja, wie kommt das Geld rein? Komme ich um die Runden? Und da war es am Anfang für mich zum Beispiel wichtig. Einen klaren, klaren Plan zu haben, einen klaren Businessplan für mich aufzustellen. Welche Fördermaßnahmen gibt es? Wie starte ich was, was, was will ich für Kunden bedienen? In welchem Segment will ich tätig sein und welche Kunden will ich dort bedienen? Möchte ich? Bei mir war es halt so ausschlaggebend. Okay, ich möchte orts und zeitabhängig arbeiten, also muss ich mir Systeme, Tools heranschaffen und aufbauen, die genau damit funktionieren, aber die auch in der Anwendbarkeit intern wie extern mit den Mandanten super funktionieren und das ist halt ein großes Thema bei mir dann gewesen. Und dann war natürlich auch zwangsläufig die Frage, mit welchen Mandanten möchte ich überhaupt zusammenarbeiten Oder Kunden? Ja, und die, die dann auch meine Leistung wertschätzen, also das Thema, was da, was da, was der Sebastian anspricht, auch seiner seiner Leistung bewusst zu sein, was das für einen Wert hat und von Anfang an da wirklich durchziehen und dann am Ball bleiben.

00:18:02: - Marcus Dein

00:18:02: Frühzeitig Mitarbeiter oder Freelancer heranschaffen für diverse administrative Tätigkeiten, die man, die man für sich systematisiert und automatisiert hat, um genau dann das auszulagern, diese rudimentären Tätigkeiten. Aus Sicht der Mandanten würde ich sagen, dass es am Anfang extrem wichtig ist, sich wirklich einen sich mal wirklich beraten zu lassen, mal eine Stunde zu investieren, um zu gucken, welche Unternehmensform macht überhaupt Sinn? Wie starte ich am besten? Was sind meine Pflichten? Was sind aber auch meine Rechte, die ich habe steuerlicher Natur gesehen Und wie schaffe ich es meine meine Leistung ordentlich ja zu zu preisen, honorieren und dann auch an den Mann zu bringen? Wie auch dann zu gucken gut wie, wie, wie setze ich das Tool technisch um, wie schreibe ich Rechnungen, Wie mache ich Angebote? Lauter solche Themen. Und da sollte man sich wirklich am Anfang mal der, dass das Know how von Experten bedienen. Das ist so meine Meinung dazu.

00:19:10: - Carola Heine

00:19:10: Ja, auf jeden Fall. Man muss das nicht alles alleine schaffen. Vor allen Dingen, weil man sich ich finde in Deutschland auch gar nicht zusammen googeln kann, was man alles machen muss, um sich selbstständig zu machen. Das geht sehr oft daneben, wenn die Leute ein Kleingewerbe und die Kleinunternehmer Regelungen verwechseln und lauter solche Sachen von den kleinen bis zu den großen Sachen. Und Steuer für Steuerberater ist natürlich das Beratungsumfeld viel spannender als das digitale Belegbuchungsumfeld. Das baut dann aufeinander auf. Ja, es hat ihr schon so oft erwähnt, dass ihr Lexoffice gut findet. Und warum? Damit fällt die Frage, die ich jetzt normalerweise gestellt hatte, flach. Weil jetzt hätte ich euch gefragt, wie ihr Lexoffice findet und ihr habt die ganze Zeit schon ein Loblied gesungen. Das war gar nicht der Plan. Ich finde es natürlich großartig, aber jetzt muss ich euch mit einer anderen Frage ins kalte Wasser schmeißen. Wenn man alles digital machen kann, warum trifft man sich dann überhaupt noch persönlich?

00:20:00: - Marcus Dein

00:20:00: Sebastian, möchtest du kurz?

00:20:02: - Sprecher 5

00:20:02: Dann gerne, Gerne.

00:20:06: - Sebastian Auer

00:20:06: Also ich muss sagen, bei uns ist es so unsere, also die wirkliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist zu 100 % digital. Aber wir haben Kunden im komplett deutschsprachigen Raum, auch teilweise weltweit. Also sie sprechen Deutsch, aber leben dann in den USA oder leben in Mexiko, Bali, Zypern, Madeira oder sonst irgendwo. Viele halt auch so in deutschen Großstädten. Und wenn ich jetzt zum Beispiel nach Frankfurt fliege, weil dort unter anderem mein bester Kumpel wohnt, dann weiß ich halt okay, ich habe aktuell vielleicht sieben, acht Kunden, die auch in Frankfurt sind. Schreibt den alle und fragt Wie schaut's aus? Morgen Abend Abendessen. Habe zwar irgendwie Lust, persönlich kennenlernen, ein bisschen übers Business sprechen und dann trifft man sich halt auch mal. Sowas mache ich sehr gerne. Und das hilft auch einfach um die um die Verbindung zu stärken. Und bei uns ist es auch so Ich bin jemand, ich bin sehr. Ich arbeite überhaupt nicht mehr mit Leuten, auf die ich kann, auf die ich keine Lust habe. Also das.

00:21:03: - Sebastian Auer

00:21:03: Das passiert einfach nicht mehr. Wir haben einen sehr starken Qualifizierungsprozess, der uns wirklich auch die Möglichkeit gibt, mit den Leuten zu arbeiten, wo wir sagen, die können was und mit denen arbeiten wir auch gerne zusammen. Dementsprechend treffe mich auch gerne mit ihnen und dementsprechend ist es auch häufig so ein freundschaftliches Verhältnis. Und das ist halt was. Was dann aber auch auffällig ist, Wenn ich mir so unsere Abseilzahlen anschaue, dann entstehen schon sehr viele Ups auch aus Kunden, die ich schon auch zum Beispiel auch einmal vor Ort irgendwo getroffen habe. Also das hat schon auch dahingehend, was die langfristige Bindung angeht, einen sehr, sehr coolen Faktor. Und ich habe eine Freundin, die so einen Begriff immer wieder wiederholt, die sagt, immer online findet, offline verbindet. Und das finde ich auch tatsächlich sehr, sehr coole Herangehensweise, dass man sich online findet, auch online zusammenarbeitet. Aber ich bin wie gesagt auch ein Freund davon, sich mal vor Ort zu treffen, wenn man einfach Lust darauf hat. Ja, Markus war auch vor.

00:22:03: - Sebastian Auer

00:22:03: Eben da, wo wir den Post dann auch auf LinkedIn gemacht haben, vor circa vier Wochen hier in Rosenheim und wir waren erst hier im Office so eine Runde spazieren gegangen, waren Abendessen. Verstehen uns auf einer freundschaftlichen Basis gut. Es sind grob im gleichen Alter und arbeiten halt auch im Business entsprechend zusammen. Und das ist für mich was, wo ich sage, da gibt es keine Unterscheidung zwischen ich trenne privat und beruflich. Das ist meiner Meinung nach sowieso Schwachsinn und so fließt dann alles irgendwo in einen Topf rein, macht riesig Spaß und das ist das, wie ich Business betreibe und wie ich es richtig gut finde.

00:22:40: - Olaf Clüver

00:22:40: Mein Privatleben ganz vom Steuerberater zu verbergen, ist meines Erachtens nach auch nicht sinnvoll.

00:22:45: - Sprecher 5

00:22:45: Das.

00:22:47: - Marcus Dein

00:22:47: Ist immer im Bilde. Ich weiß immer alles.

00:22:50: - Sprecher 5

00:22:50: Genau.

00:22:53: - Carola Heine

00:22:53: Darauf gehen wir jetzt nicht ein. Nein.

00:22:56: - Olaf Clüver

00:22:56: Markus, vielleicht möchtest du zu dem Thema noch was beisteuern. Also.

00:22:59: - Marcus Dein

00:22:59: Ja, also bei mir ist es natürlich genauso. Also exakt eigentlich die gleiche, die gleiche Meinung wie der Sebastian hat. Natürlich macht das ganze Online Business vieles leichter. Ja, ich kann, ich muss nicht. Ich bin nicht an meine Main Office gebunden. Mal ganz davon abgesehen ich habe gar keins. Aber ich finde es schon extrem wichtig, auch vor Ort wirklich mal offline, ohne und ohne die Mandanten, die Leute zu treffen. Das ist einfach eine ganz andere Unterhaltung als die, man als als solche, die man via Zoom oder MS Teams oder was auch immer hat und das bindet einfach noch mal viel stärker. Und oft ist es dann auch so ein Wohlgefühl, was die, was, was Mandanten entwickeln. Das ist immer ganz witzig, was ich da feststelle, wenn ich zu den Mandanten vor Ort fahre. Da fühlen sie sich sicherer, oftmals, als wenn die in die Kanzlei Räume kommen oder auch online. Und man erfährt da oft viel, viel mehr Sachen als als, als als was man an die man so gar nicht gekommen wäre oder die man so nie erfahren hätte und sieht auch Abläufe.

00:24:08: - Marcus Dein

00:24:08: Ja auch. Auch digitale Unternehmer haben manchmal vor Ort Abläufe, wo man, wo man sich denkt okay, hm, ist jetzt nicht unbedingt sinnvoll so, das kann man auch anders strukturieren. Und deswegen magister ich solche offline Treffen doch auch sehr gerne. Auch wenn sie bloß ein bis zweimal im Jahr stattfinden ist völlig okay, aber Hauptsache man trifft sich das. Also ich finde das schon eine sehr feine Sache. Ja.

00:24:34: - Carola Heine

00:24:34: Das ist noch eine neue Dimension Zu den Leuten fahren und vor Ort die Prozesse angucken, das Steuerberater dann in der Beratung noch ein Level tiefer gehen können und der ganze Routinekrempel online stattfindet, so dass man nicht wegen jedem, sage ich mal Pups durch die Gegend fahren muss. Ja, das ist natürlich auch eine sehr spannende Möglichkeit, die glaube ich noch nicht allen klar ist, dass man ohne Büro leben kann, weil die Mandanten ja eines haben, dass man dann vor Ort Sachen sehen kann, die man sonst nicht sehen würde. Aber sich nicht dauernd treffen muss. Ja, und ab. Und ich bin eure Meinung. Es gibt der persönliche Treffen neben der ganzen Geschichte noch mal eine viel wichtigere Dimension. Wenn man jemandem mal in die Augen geblickt hat oder mal gucken kann, wie die Person sich bewegt oder so, dann schätzt man die Leute auch ganz anders ein. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum auf den Branchenevents der Lexoffice stand immer so überlaufen ist, das Olaf mir nur einmal am Tag Wasser bringen kann.

00:25:25: - Carola Heine

00:25:25: Nein, nein, er macht das schon regelmäßig. Ich habe dann den Podcast Stand gehabt und ich werde herausragend betreut. Aber man merkt halt, dass dieser Lexoffice Stand komplett überlaufen ist von Leuten, die gerne mal live gucken wollen, wer das Lexoffice Team ist. Also die sind praktisch, sobald die Messe morgens aufmacht bis zum letzten Moment, sind da Leute, die mal gucken wollen. Und das ist das Schöne am digitalen Zeitalter ist ja, wenn das nicht untergeht, wenn dieser Menschenfaktor nicht untergeht, sage ich, Wenn man nie vergisst, alles, was wir machen, machen wir, damit Menschen ein besseres Leben haben und nicht damit Daten schneller durch die Leitung. Sondern nur das finde ich immer. Das machen wir ja, damit es uns besser geht und den anderen und nicht, damit irgendwas möglichst effizient ist. Das ist nur das Ergebnis.

00:26:06: - Marcus Dein

00:26:06: Exakt so sehe ich es. Ja.

00:26:08: - Olaf Clüver

00:26:08: Und Markus würde ich auch nur einen einzigen Feierabendgin im Motel wohnen missen wollen? Mit dir? Nein.

00:26:14: - Sprecher 5

00:26:14: Definitiv.

00:26:15: - Marcus Dein

00:26:15: Definitiv nein. Das muss man mal wieder wiederholen.

00:26:18: - Sprecher 5

00:26:18: So ist es.

00:26:18: - Olaf Clüver

00:26:18: Ganz genau. Ihr merkt das. Wir kommen so ganz langsam aber auch mit großen Schritten zum Ende dieser wirklich unterhaltsamen und spannenden Podcastfolge. Und deswegen danke ich euch jetzt schon mal an dieser Stelle für die großartigen Insights. Und ich glaube, wir konnten den Hörerinnen und Hörern zeigen, dass so eine Zusammenarbeit zwischen Mandat und Steuerkanzlei auf dieser Ebene ganz unkompliziert und großartig funktionieren kann, wenn man denn die richtigen Tools und das richtige Mindset hat. Und ich glaube, das habt ihr jetzt auch mal gezeigt, dass dieses Mindset, das ihr beide habt, tatsächlich auch wirklich, äh, parallel laufen und finde ich ganz, ganz großartig. Und dafür danke ich euch. Und ich komme dann immer zu meiner Lieblingsfrage Carola, weißt du schon, was kommt? Was haben wir vergessen, euch zu fragen, was ihr gerne erzählen möchtet? Oder hat jemand von euch den Wunsch, Carola noch eine Frage zu stellen?

00:27:15: - Carola Heine

00:27:15: Mit mir eine Frage stellen und eine.

00:27:18: - Olaf Clüver

00:27:18: Frage zu stellen?

00:27:21: - Sebastian Auer

00:27:21: Also ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich. Dass Markus jetzt in den zwei Jahren in der Zusammenarbeit mit mir ja auch zwei unterschiedliche Sebastians, was die Art und Weise, das Business zu führen angeht, kennengelernt hat. Ich habe nämlich die letzten eineinhalb Jahre war ich im Endeffekt noch diese Traveller und ich war in fast 25 Ländern und habe diesen Remote Lifestyle gelebt mit einem Mitarbeiter und trotzdem überdurchschnittlich hohen Umsätzen, die natürlich dann auch über ein Tool wie Lexoffice irgendwo gepflegt werden durften und nicht alles vergessen wird. Rechts und links und gleichzeitig jetzt aber auch seit über einem Jahr diese Entscheidung getroffen zu haben, wirklich ein Team aufzubauen, sind mittlerweile mittlerweile acht oder neun Leute im Team. Wir haben hier ein Office in Rosenheim, wir machen eine GmbH, also es ist alles in diesem wir werden seriös Modus und Markus ist im Endeffekt ein Ansprechpartner, der da sehr flexibel ist und sowohl für den einen Typus als auch für den anderen Typus irgendwo ein sehr guter Ansprechpartner war und auch viele Kniffe gezeigt hat, wie man dann auch diese ganzen Reisen, wenn man es clever macht, auf eine legale Art und Weise steueroptimiert machen kann und dadurch natürlich auch den einen oder anderen Cent, den ein oder anderen Euro, auch ein paar viele Euros sich sparen konnte.

00:28:46: - Sebastian Auer

00:28:46: Ja.

00:28:48: - Carola Heine

00:28:48: Noch wieder Tipps für Sachen, die Steuerberater anbieten können. Sehr, sehr gut. Aber eigentlich hatten wir ja gedacht Willst du noch irgendwas fragen? Also wenn man mit dir und deiner Firma arbeiten will, ist LinkedIn der Kontaktaufnahme über LinkedIn wahrscheinlich der beste Weg, oder?

00:29:03: - Sebastian Auer

00:29:03: Das ist richtig. Also man kann entweder über die Website kommen www verkaufen mit Werten de kann man sich im Erstgespräch eintragen und ansonsten über LinkedIn. Sebastian Auer heißt ich. Da sollte man mich normalerweise finden, wenn man das eingibt. Und da kann man mir einfach im Chat eine Nachricht schreiben. Da findet man dann einen Weg, wenn man möchte.

00:29:24: - Carola Heine

00:29:24: Wir setzen da ein Profiling auf jeden Fall auch in die Shownotes, genauso wie die ganzen Kontaktdaten von Markus. Markus, erzähl du doch noch mal in zwei Sätzen, was du noch alles außerdem machst.

00:29:34: - Marcus Dein

00:29:34: Ähm, ja. Also neben der neben der Steuerberatung habe ich jetzt ein sehr großes Faible dafür entwickelt, andere Kanzleien in der Digitalisierungsstrategie zu zu unterstützen. Ja. Und das nimmt immer weiter an Fahrt auf. Man merkt das jetzt so richtig, wie die Kanzleien immer weiter drängen und Termine haben möchten, um da ihre Strategie zu überdenken und vor allem auch da anzupassen die Prozesse hinsichtlich einer digitalen Ausrichtung der Kanzlei. Und da war ich auch vor kurzem, jetzt im Dezember noch in einer mittelständischen Kanzlei in Nürnberg vor Ort. Und da sieht man mal erst wieder, was überall oder was es für Punkte gibt. Auch wenn es noch so kleine Stellschrauben sind. Passwortmanager, Terminautomation all das ist noch gar nicht so bekannt in den Steuerkanzlei. Es ist einfach noch eine sehr, ich würde es mal so sagen eine sehr alte Branche, die noch sehr analog in vielen Bereichen unterwegs ist. Und da habe ich so wie gesagt ein Faible für entwickelt, weil ich halt selber meine Kanzlei sehr 100 % digital ausgerichtet habe und die Prozesse dahinter auch gelegt habe, habe ich dann richtigen Spaß daran gefunden, andere Kanzleien dahingehend zu unterstützen und zu beraten.

00:30:55: - Marcus Dein

00:30:55: Das ist noch das, was ich neben meiner Steuerberatung ja auf einem zweiten Weg auch noch mit betreibe.

00:31:04: - Carola Heine

00:31:04: Großartig. Ich glaube, der Fachausdruck ist Trailblazer. Kennst du das?

00:31:08: - Marcus Dein

00:31:08: Habe ich so jetzt noch nicht gehört.

00:31:09: - Carola Heine

00:31:09: Laser ist der Ausdruck für jemanden, der den Weg frei brennt, damit andere auch sehen, wo es langgeht.

00:31:14: - Marcus Dein

00:31:14: Na ja, so ungefähr. Kann man es darunter titulieren? Ja. Genau das ist das, was ich als Nebenprojekt für mich herausgefunden habe, was mir unglaublich viel Spaß macht. Weil da kannst du im Consulting nochmal viel mehr, viel mehr drehen und viel mehr hast du viel mehr Stellschrauben, wo du wirklich die Produktivität von heute auf morgen exakt in einer Kanzlei für die Mitarbeiter extrem heben kannst.

00:31:42: - Olaf Clüver

00:31:42: Claas Und ich bin mir ganz sicher, dass der eine oder andere Steuerberater ihn in diesem Zusammenhang sich überlegen wird. Wow, diese Fähigkeiten, diese Kenntnisse habe ich in vielen Teilen ja auch. Warum mache ich da nur nicht genug draus und beschäftige mich immer noch mit Buchhaltung? Ich glaube, das ist etwas. Diese Erkenntnis setzt sich so langsam in dieser Branche und wenn wir da einen kleinen Beitrag zu leisten können oder sowas, dann bin ich immer sehr froh.

00:32:09: - Carola Heine

00:32:09: Schönes Schlusswort, schönes Schlusswort.

00:32:12: - Olaf Clüver

00:32:12: Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch beiden und bei Dir, Carola natürlich auch. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich würde sagen ähm, bleibt gesund, bleibt optimistisch und ich hoffe, dass wir uns bald mal wieder hören. Bis dahin auf Wiederhören.

00:32:26: - Sebastian Auer

00:32:26: Bis dann. Macht es gut.

00:32:27: - Sprecher 5

00:32:27: Ciao.

00:32:28: - Carola Heine

00:32:28: Vielen Dank, euch beiden. Danke.

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